coursing, auch für terrier geeignet? :: Hundesport & Freizeit mit Hund

coursing, auch für terrier geeignet?

von conny(YCH) am 05. September 2002 12:55

hallo liebe forenteilnehmer,

was haltet ihr von dem angebot des coursings für terrier?

in unserem terrierverein wird angeboten, dass man mit seinem terrier auf der windhundrennbahn an einem geländelauf, dem coursing, teilnehmen kann. meine bedenken dass damit der jagdtrieb, der beim terrier eh schon vorhanden ist, gefördert wird, werden als unsinn abgetan.

ich würde gern eure meinung dazu wissen. kann man einem hund während einer solchen veranstaltung das hinterherhetzen erlauben und ansonsten verbieten? bringe ich ihn damit nicht erst recht durcheinander bzw. wecke ich nicht schlafende hunde.

vielen dank vorab sagt conny

von Pat(YCH) am 05. September 2002 13:13

hei
meines erachtens gibt es hier 2 ansätze.
1.man jagt gemeinsam mit hund,heisst,ich erteile ihm eine aufgabe,apport.oder hetzen,aufjagen etc.er tut dies und kommt nach erfolgerter handlung,beispielsweise mit der beute,zu mir zurück.
ich starte die sequenz und beende sie auch.
2.er jagd alleine,ich bin quasi nur so dabei.das passiert auf dem coursing.ich starte zwar die sequenz,aber eigentlich nur,iindem ich irgendwas motivierendes rufe,los oder so.die eigentl.motivation ist der gezogene hase,also flüchtende beute.einem coursinghund sagt keiner,mach das und das und wenn es getan ist,hast du das u das zu tun.
im gegenteil.der nat. trieb wird durch den hasen ausgelöst und fertig.
am ende der zuglinie rappelt alles,was mitlief,auf den hasen,und statt grossartig zu loben,muss ich erst mal sehen,daß ich die hunde auseinanderbekomme,darum auch im normalfall die körbe,denn jeder hund ist nat. der ansicht,es sei alleine seine beute und die restlichen hunde machen ihm die streitig.wer hat das schon gerne.
es ist also eindeutlicher unterschied,ob ich einem hund beibringe ,aus vielen kleinen schritten eine lange swquenz auszuarbeiten,diese abrufe,und sie endet genau da,wo ich will,was nicht immer heisst,immer genau am gleichen punkt.ob der punkt nun aus zeit oder ort besteht,ist egal.
oder ob ich ihn flach gesagt völlig unkontrolliert hinter etwas bewegtem herjagen lasse und ihn am ziel,wo ich sinnigerweise stehe,von der buete wegzerre und das wars.
dieser hund,der klar jagdtrieb hat,sonst würde er die beute nicht unablässig verfolgen,lernt:man will,daß er hinter dem sich schnell bewegtem herrennt und es wenns geht auch erwischt.und wenns am ende keine rauferei gibt,wird man sogar nch gelobt.ach was ,gelobt wird man auch mit rauferei,aber eben erst,nachdem mensch das knäuel auseinandergezupft hat.
diesem hund ist es also gleich,ob das der kunsthase im coursing ist,
oder ein echter,der übern acker schiesst.
da du im coursing auch keinen abbruch durchführst,ausser er bricht sich die haxen oder kann nicht mehr,aber dann kommt der abbruch von ihm selbst,kannst du dort auch keinen abbruch etablieren,der dann auf dem acker greift.
coursing u auch bahnrennen werden nicht durchgeführt,um dem hund kontrolliertes jagen zu erlernen.
sie werden abgehalten,um hunden,die als sichtjäger gezogen sind,wenigstens ab u an eine artgerechte bewegung und triebauslebung zu ermöglichen.das heisst:sehen,jagen,erbeuten.darum ist es auch so wichtig,auch den zuletzt einlaufenden nochmal an den hasen zu lassen,und wenn ich diesen extra für ihn nochmal schwenke,bis er ihn annimmt.denn er braucht diesen erfolg,um beim nächsten mal nicht zu "sagen":pfh,krieg ich ja eh ncht,das ding,was soll ich mich also anstrengen.
ob dein hund durch so einen event zum unkontrollierbaren jäger mutiert oder nicht,liegt sowohl am hund als auch an der bisherigen und weiterführenden erziehung.
ich lasse meine hunde daran nicht teilnehmen,da sie sowieso schon extem
jagdorientiert sind und es einzig als verstärker dienen würde.was ich im alltag ja nicht wünsche.
gruss pat

von Brigitte(YCH) am 06. September 2002 07:13

: hallo liebe forenteilnehmer,
:
: was haltet ihr von dem angebot des coursings für terrier?
:
: in unserem terrierverein wird angeboten, dass man mit seinem terrier auf der windhundrennbahn an einem geländelauf, dem coursing, teilnehmen kann. meine bedenken dass damit der jagdtrieb, der beim terrier eh schon vorhanden ist, gefördert wird, werden als unsinn abgetan.
:
: ich würde gern eure meinung dazu wissen. kann man einem hund während einer solchen veranstaltung das hinterherhetzen erlauben und ansonsten verbieten? bringe ich ihn damit nicht erst recht durcheinander bzw. wecke ich nicht schlafende hunde.
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: vielen dank vorab sagt conny
:
Hallo Conny,
was verspricht sich der Terrierverein von diesem Angebot? Und was der Rennverein?
Wenn einem Hund das nichtjagen sehr gut beigebracht worden ist, würde ich das nicht riskieren, es sei denn, dieser Hund ist ein Gehorsamsfreak. Ausserdem haben eure Terrier doch sicher bisher eine rassegerechte Beschäftigung gehabt, warum also etwas für eine andere, hochspezialisierte Rasse (die Windhunde) Geschaffene ausprobieren? Ich will damit sagen, dass das Rennen/Coursing für die Windhunde ja nur angeboten wird, um ihnen eine artgerechte Beschäftigung zu bieten; die m.E. durch keinen anderen Sport ersetzt werden kann. Klar auch Windhunde leben und sind zufrieden, wenn sie nicht auf die Rnnbahn kommen, aber kaum einer wird deshalb beim Freilauf nicht auch hinter flüchtendem Wild herjagen; also kann ich ihnen das lieber "kontrolliert" abieten.
Ist ein Terrier aber sowieso des öfteren hinter Wild hergehetzt, ändert sich ja eigentlich nichts.
Zwar wissen meine Windhunde sehr genau, dass Rennbahn erlaubt, Feld und Wald (hetzen) aber verboten ist, was sie allerdings nicht hindern würde, wenn ich nicht schnell genug reagiere, doch loszupreschen. Hätten sie die Rennbahn nie kennengelernt, wäre dies aufgrund ihres starken, über die Jahrhunderte angezüchtetes Triebs kein bisschen anders.
Der gesundheitliche Aspekt sollte auch beachtet werden: die Hetzgeschwindigkeit gibt der "Hase" vor, der Hund ist also zur Schnelligkeit "gezwungen", ein Windhundherz ist darauf eingerichtet, aber das eines Terriers?
Wenn diese Coursings also nicht regelmäßig gemacht werden, habe ich auch da Bedenken.
Vielleicht berichtest Du noch mal näheres!?
Viele Grüße
Brigitte

von conny(YCH) am 06. September 2002 09:42

hallo brigitte,

ich gebe hier mal wieder, was die ausrichterin dieser veranstaltung dazu schreibt.

bei einem coursing handelt es sich um eine hundesportveranstaltung, die eine möglichkeit bietet, daß unsere hunde ihren natürlichen hetztrieb ausleben können, ohne mit dem gesetz in konflikt zu geraten. der hetztrieb liegt vielen rassen(nicht nur den windhunden) im blut. sie brauchen das coursing, damit sie sich artgerecht verhalten, es hilft ihren natürlichen bewegungsdrang auszuleben und aggressionen abzubauen. den hunden wird die jagd auf ein künstliches objekt beigebracht, so daß sie ihre natürliche lauffreudigkeit ausleben können und ihrem bewegungsdrang gerecht werden. hunde, die sich nicht artgerecht ausarbeiten können, werden je nach charakter aggressiv oder depressiv. das coursing verhindert dies durch körperliche auslastung. die hunde laufen, ohne daß der mensch zwang ausüben muß. sie machen es aus eigenem antrieb und begeisterung.ZITAT ende.

dazu muss ich sagen, dass diese veranstaltung 1x im jahr angeboten wird.

: was verspricht sich der Terrierverein von diesem Angebot? Und was der Rennverein?

ich denke mal artgerechte bewegung, siehe oben

: Wenn einem Hund das nichtjagen sehr gut beigebracht worden ist, würde ich das nicht riskieren, es sei denn, dieser Hund ist ein Gehorsamsfreak. Ausserdem haben eure Terrier doch sicher bisher eine rassegerechte Beschäftigung gehabt, warum also etwas für eine andere, hochspezialisierte Rasse (die Windhunde) Geschaffene ausprobieren? Ich will damit sagen, dass das Rennen/Coursing für die Windhunde ja nur angeboten wird, um ihnen eine artgerechte Beschäftigung zu bieten; die m.E. durch keinen anderen Sport ersetzt werden kann. Klar auch Windhunde leben und sind zufrieden, wenn sie nicht auf die Rnnbahn kommen, aber kaum einer wird deshalb beim Freilauf nicht auch hinter flüchtendem Wild herjagen; also kann ich ihnen das lieber "kontrolliert" abieten.

ich habe hier die befürchtung, dass es für die terrier ähnlich aussieht. ich weiss aus den letzten jahren, dass es eigentlich hunde waren, die dort teilnahmen, die ansonsten nur an der leine laufen.

: Ist ein Terrier aber sowieso des öfteren hinter Wild hergehetzt, ändert sich ja eigentlich nichts.

genau dort sehe ich auch das problem, wie soll der hund wissen, dass es einmal richtig und zum anderen wieder unerwünscht ist. wieso soll ich einen trieb fördern, den ich doch gern unter kontrolle halten will.
meine äusserung dazu wurde aber gleich damit abgetan ich solle mir diese veranstaltung doch erst mal ansehen bevor ich eine solche kritik äussere. natürlich würden die hunde danach nicht gleich hinter allen hinterherhetzen.

ich habe das gefühl, dass dort genau die terrierbesitzer angesprochen werden sollen, die den jagdtrieb nicht in den griff bekommen und ihnen glaubhaft gemacht werden soll, dass das in der natur des terriers liegt. kritik nicht erwünscht.

viele grüsse von conny und den airedales, deren jagdtrieb gott lob meistens unter kontrolle ist.

von Brigitte(YCH) am 06. September 2002 11:16

Hallo Conny,
hier mein Kommentar:

: hallo brigitte, ich gebe hier mal wieder, was die ausrichterin dieser veranstaltung dazu schreibt:
: bei einem coursing handelt es sich um eine hundesportveranstaltung, die eine möglichkeit bietet, daß unsere hunde ihren natürlichen hetztrieb ausleben können, ohne mit dem gesetz in konflikt zu geraten. der hetztrieb liegt vielen rassen(nicht nur den windhunden) im blut. sie brauchen das coursing, damit sie sich artgerecht verhalten, es hilft ihren natürlichen bewegungsdrang auszuleben und aggressionen abzubauen. den hunden wird die jagd auf ein künstliches objekt beigebracht, so daß sie ihre natürliche lauffreudigkeit ausleben können und ihrem bewegungsdrang gerecht werden. hunde, die sich nicht artgerecht ausarbeiten können, werden je nach charakter aggressiv oder depressiv. das coursing verhindert dies durch körperliche auslastung. die hunde laufen, ohne daß der mensch zwang ausüben muß. sie machen es aus eigenem antrieb und begeisterung.ZITAT ende.
#dieses Zitat passt auf die Windhunde, bei anderen Rassen ist der Hetztrieb doch längst in einen Hütetrieb (Collies), Schutztrieb (Herdenschutzhunde, Riesenschnauzer?); Stöbertrieb (Spaniels) usw. umgeleitet worden. Diese Triebe überlagern den Hetztrieb also bei weitem und damit sind hüten, beschützen, stöbern sinnvollere Beschäftigung für diese Hunde, nicht die Rennbahn.
Wer seine Nichtwindhundrasse nicht anders als auf der WINDHUNDrennbahn ausarbeiten kann, sollte sich lieber von ihm trennen. Ich jedenfalls käme nicht auf die Idee, meinen Border, Cocker, Pudel oder Dackel auf die Rennbahn zu schicken.

: dazu muss ich sagen, dass diese veranstaltung 1x im jahr angeboten wird.
#das ist ja der Witz des Jahres, den die "Ausrichterin" (Wer ist denn das, interessiert mich wirklich mal) da gemacht hat; 1x im Jahr Bewegungsdrang ausleben!
Auch der Bewegungsdrang äußert sich doch bei den Rassen ganz unterschiedlich: der Border ist ständig auf Achse, unermüdlich, will geistig beschäftigt werden (vereinfacht ausgedrückt), der Husky braucht 50 km-Strecken für sein Seelenheil und der Windhund bräuchte -wieder vereinfacht ausgedrückt- nur 1x am Tag seine Hetzrunde auf der Bahn; DAS würde einen Border wahrscheinlich zu einem Problemhund machen!

: : was verspricht sich der Terrierverein von diesem Angebot? Und was der Rennverein?
: ich denke mal artgerechte bewegung, siehe oben
# was für ein Quatsch, siehe oben. Als Juxveranstaltung finde ich sowas ja ganz nett, die Rennvereine bieten schonmal ein Mischlingsrennen an, aber nur über kurze Strecken und eher zur Unterhaltung der Besitzer/Zuschauer
: : Wenn einem Hund das nichtjagen sehr gut beigebracht worden ist, würde ich das nicht riskieren, es sei denn, dieser Hund ist ein Gehorsamsfreak. Ausserdem haben eure Terrier doch sicher bisher eine rassegerechte Beschäftigung gehabt, warum also etwas für eine andere, hochspezialisierte Rasse (die Windhunde) Geschaffene ausprobieren? Ich will damit sagen, dass das Rennen/Coursing für die Windhunde ja nur angeboten wird, um ihnen eine artgerechte Beschäftigung zu bieten.....
: ich habe hier die befürchtung, dass es für die terrier ähnlich aussieht. ich weiss aus den letzten jahren, dass es eigentlich hunde waren, die dort teilnahmen, die ansonsten nur an der leine laufen.

#Na toll, dann würde ICH selbst diesen Tag des Coursings lieber für die Erziehung zum Freilauf nutzen
: genau dort sehe ich auch das problem, wie soll der hund wissen, dass es einmal richtig und zum anderen wieder unerwünscht ist. wieso soll ich einen trieb fördern, den ich doch gern unter kontrolle halten will.
: meine äusserung dazu wurde aber gleich damit abgetan ich solle mir diese veranstaltung doch erst mal ansehen bevor ich eine solche kritik äussere. natürlich würden die hunde danach nicht gleich hinter allen hinterherhetzen.
#Also Terrierleuten würde ICH eine Terriertypische Veranstaltung anbieten, nicht eine Windhundtypische, was für ein Armutszeugnis für den Terrierclub
: ich habe das gefühl, dass dort genau die terrierbesitzer angesprochen werden sollen, die den jagdtrieb nicht in den griff bekommen und ihnen glaubhaft gemacht werden soll, dass das in der natur des terriers liegt. kritik nicht erwünscht.
# das ist ja geradezu unverantwortlich.
Der Hetztrieb eines Nichtwindhundes ist meist viel fataler als der eines Windhundes; zum einen verliert er schneller das Interesse, wenn das Objekt ausser Sicht ist, zum anderen sind sie Sensibelchen, die eher mal mit lauter Stimme zu bremsen sind, als so ein Dominanzbrocken, der denkt, du kannst mich mal.... (auch nur ganz vereinfacht ausgedrückt)
#eine Frage, welche Rennbahn ist es denn, die das anbietet?
: viele grüsse von conny und den airedales, deren jagdtrieb gott lob meistens unter kontrolle ist.
#ich hoffe, Du erkennst, dass meine Kritik gegen den Terrierverein UND den Rennverein geht, nicht gegen Dich. Du siehst das ja ebenso.
Mach mit Deinen Hunden lieber was Terriergerechtes und geh bei Interesse lieber mal als Zuschauer zu Rennen/Coursings. Wenn Du die Hunde mitnimmst, siehst Du auch, ob sie überhaupt reagieren. Wenn nicht freu Dich, vor Aufregung und Begeisterung schreiende Windhunde sind echt ätzend!
Grüße ebenso,
Brigitte (Exairedalefan), deren Whippets trotz Rennbahn auch meistens unter Kontrolle sind

von Pat(YCH) am 06. September 2002 12:28



die m.E. durch keinen anderen Sport ersetzt werden kann.

hei
dito.gerade mit den grossrahmigen kann ich,vom der sache hetztrieb mal abgesehen,nicht beliebig aktion machen,da sie schon rein anatomisch
limitiert sind.oder vom kopf her-also ich würde mich während einer übungssession auf dem agiplatz mit lauter afgh. sicherheitshalber auf eine leiter flüchten:-))))


: Ist ein Terrier aber sowieso des öfteren hinter Wild hergehetzt, ändert sich ja eigentlich nichts.

an sich richtig.doch ist es nötig,fehlerhaftes verhalten,nicht für den hund,aber für seinen menschen u die umwelt,noch zu forcieren?

: Zwar wissen meine Windhunde sehr genau, dass Rennbahn erlaubt, Feld und Wald (hetzen) aber verboten ist, was sie allerdings nicht hindern würde, wenn ich nicht schnell genug reagiere,


hier unterscheide ich nochmal zwischen bahn und wiesencoursing.
die c-wiese ist identisch der wiese ohne zug.wiese ist wiese.
das nötigt auch einem hund,der bahn u wiese noch einigermassen unterscheiden kann,probleme auf.

: Der gesundheitliche Aspekt sollte auch beachtet werden: die Hetzgeschwindigkeit gibt der "Hase" vor, der Hund ist also zur Schnelligkeit "gezwungen", ein Windhundherz ist darauf eingerichtet, aber das eines Terriers?

das macht mir weniger sorge.
viel mehr sorge bereitet mir,wenn ich lese"vor allem hunde,die zuvor das ganze jahr lang nur an der leine geführt wurden".
herz u lungenvol. hin oder her:wenn ein derart untrainierter hund,rasse wurscht,hinter etwas hergeschickt wird,was ihn animiert,alles zu geben,ist das eine sauerei und hochgefährlich.
gruss pat

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