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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Starkzwang" im Hundesport - warum?"
19. Dezember 2002 13:32


:
: Nein, aber ein DSH, der wie ein Pudel ist, ist ein Krüppel, denn er wurde nicht dazu gezüchtet.


hei
hier besteht offensichtlich ein defizit.
ich könnte dir einen grosspudel vorführen,der an mut und schärfe einem dsh nicht nachsteht,der nicht gepudert und geföhnt wird,und gleichzeitig ein angenehm zu führender,aufmerksamer hund ist und der familie ein ausgezeichneter begleiter in allen lagen.
auch das gibt es.
gruss pat


19. Dezember 2002 13:26

Hi,

sehr Schade...zeigt aber deutlich, welche Gewichtung manche/viele möchtegern Gebrauchs-Züchter legen :-(

tschö
Anke

19. Dezember 2002 13:35

Tschau Kerstin

:::::
Demnach müssten also Gebrauchshunde tendenziell die nervenstärkeren Hunde sein gegenüber Retrievern, Pudeln und Möpsen.
Definiton von Nervenstärke als Alltagstauglichkeit: Hund bleibt auch in Menschanansammlungen gelassen, lässt sich von Ungewohntem nicht leicht erschrecken (umherfliegende Gewebeplanen auf Äckern, einrollender Zug am Bahnsteig, wird überraqschend angefasst, in der Art), bleibt auch gelassen, wenn ihm jemand auf den Schwanz tritt oder Kinder am Fell ziepen oder die kleinen Laufanfänger über ihn purzeln; lässt sich von keifenden Minihunden nicht aus der Ruhe bringen; steht Sylvesterkrachern neutral bis neugierig gegenüber, usw. Bleibt allgemein ruhig, neutral bis freundlich und gelassen gegenüber fremden Menschen und Dingen.
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Ja das sind unter anderem Eigenschaften die ein guter Gebrauchshund haben sollte. Ich kann Dir ja mal einen Auszug aus dem Wesenstest meines jetzigen bevorzugten Hundes schicken.

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Ich kann den Zusammenhang zwischen dem Aushalten der Belastung auf dem Sportplatz zur Nervenstärke im Alltag nicht herstellen. Keiner von diesen Hunden hat jemals eine VPG-Ausbildung erhalten.
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Ich schon, das beansprucht eben noch mehr Nerven und deshalb ist er ja auch nicht mehr der ideale Familienhund, da zu nervenstark. Mein alter zum Beispiel, da können Kinder auf ihm herumturnen. Geht da jetzt eine Person mit ihm laufen und er findet was zum Fressen, Du sagst aus, er versteht das Kommando ganz genau, Du bedrohst ihn mit einem Stock, er würde weiterfressen. Er ist nicht mehr führig.

Nun es kommt jetzt immer darauf an, wie nervenfester, desto unführiger. Wenn die Prüfungen so gemacht werden, dass er diese Nervenstärke nicht mehr braucht, dann wird er nicht mehr danach gezüchtet, weil er dann unnötig unführig wäre. Deshalb sind die heutigen Hunde im Schnitt führiger, aber weniger nervenfest.

Ich behaupte nicht, dass nur der Gebrauchshund nervenstark ist, aber ein Zuchtkriterium ist die innere Sicherheit und die Nervenstärke.

Gruss P.H


19. Dezember 2002 13:47

Tschau pat

Da hast Du recht, das gibt’s, aber es ist eher eine die Ausnahme.

Sein ganzes Gebäude wurde nicht dafür gezüchtet und sein ganzes Wesen. Dass es trotzdem solche Hunde gibt, liegt an dem, dass es mutige Hundeführer gibt, die sich stellen und an der Ausnahme.

Gruss P.H


19. Dezember 2002 14:27

Hi Pat,

: das das meist so ist,wurde von mir noch nie bestritten.

Das kann auch nicht bestritten werden, weil es einfach so ist:-).
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: das heisst also:dieser hund war mit zwang ungefährlicher für die umwelt als ohne?ich sehe das ein wenig anders.

Ja, das sehe ich so.

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: ich setze dagegen:sondern weil er weiss,daß aufstehen zwar geht,aber ihm nix bringt(ja ich weiss,nun kommt selbstbelohnung,das ist auch korrekt,aber auch da kann man gegenarbeiten).
: und weil er lernen kann,daß liegenbleiben äusserst angenehm sein kann.

Ja nur kann man ganz schwer gegenarbeiten, wenn der Grund der Selbstbelohnung oder der "Befehlsverweigerung" ein sehr gefährlicher ist.
Und es war ja nur ein Absichern. Ich habe dem Hund das Platz ja auch beigebracht, daß es angenehm ist, liegen zu bleiben.
Das hatte er also verstanden. Und dann kam eben dazu, daß aufstehen sehr unangenehm ist.
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: bin ich mir nicht sicher.wo du recht hast:den hund hättest du lange zeit auf der lieben schiene nicht so halten können,wie du ihn gehalten hast.aber es gibt ja auch nch andere haltungsformen.

Vielleicht, nur war das eben meine Haltungsform.
Ich wollte den Hund weder in den Zwinger stecken, noch wollte ich ihn abschotten.
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: ich weiss,daß von denen,die hier mitschreiben,durchaus leute darunter sind,die nicht ihren ersten sensiblen couchhund haben:-)

Ich hab auch nicht alle angesprochen, aber es gibt durchaus welche, die in ihrem Leben nur sensible Couchhunde bessesen haben und einfach schreien : Hilfe Zwang - Tierquäler
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: du hast in obigem satz nicht zufällig eine verneinung vergessen?sollte es vielleicht heissen "die noch nie einem hund gegenübergestanden sind....."
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hast natürlich Recht :-)

Viele Grüsse
Tanja

19. Dezember 2002 16:53



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: Ich schon, das beansprucht eben noch mehr Nerven und deshalb ist er ja auch nicht mehr der ideale Familienhund, da zu nervenstark. Mein alter zum Beispiel, da können Kinder auf ihm herumturnen. Geht da jetzt eine Person mit ihm laufen und er findet was zum Fressen, Du sagst aus, er versteht das Kommando ganz genau, Du bedrohst ihn mit einem Stock, er würde weiterfressen. Er ist nicht mehr führig.
:

hei
also ist nervenstark gleichzusetzen mit nicht alltagsdeutlich.das hat ja schon mal jemand anklingen lassen.
also ,nervenstark bedeutet für mich aber keine scheuklappennervenstärke.nervenstärke kann ich nur breitbandig ansetzen.

Deshalb sind die heutigen Hunde im Schnitt führiger, aber weniger nervenfest.

wenn man nervenfest so definiert wie du,dann ja.
aber ob das wirklch nervenstark ist.......
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gruss pat
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