Hallo Inge,
: Hm - WELCHE Art von Schmerz stellt der Stachel denn dann dar? Wenn der Stachel KEINEN Schmerz bereitet, worauf beruht dann seine Wirkung? Warum benutzt man ihn dann überhaupt?
Wenn Tanjas hunde wirklich so drauf sind, wie sie schreibt, wenn sie NICHTS spüren, dann würde ich auch keinen Stachel verwenden.
Aber so sind die wenigstens drauf. Der Stachel ist dem Hund unangenehm, das bestreite ich nicht, denn darin liegt die eigentliche Wirkung, als Korrekturhilfsmittel, worauf natürlich sofort der positive Reiz folgen muß.
Dass manche den Stachel geil finden, ist eher im Schutz der fall. Dann sport auch manchen Hund ein Tritt auf die Pfoten an, der ungewollt vom HF geschah. Aber das sind für mich Situationen, in denen es für den Hund zu gefährlich wird. Denn Tanja hat ja geschrieben, dass manche Hunde sogar Knochenbrüche nicht merken. Das kann doch keiner wollen, dass sich der Hund möglicherweise so sehr verletzt. Da ist es dann auch schwierig zu dosieren, wenn der Hund abgeht.
Den Stachel als Triebmittel anzuwenden, wie Tanja es macht, halte ich für unverantwortlich.
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Lustloses Arbeiten ist stets die Folge fehlender Motivation und nicht die Folge gewaltfreier Erziehung!
Naja, es gibt auch Hunde mit Dickschädel. Da hilft keine Motivation und dann wird es bei dieser fanatischen Anti-zwang-einstellung zu einem unsinnigen Umhergezerre ohne erfolg.
Motivation inklusive Stachel ist der bessere Weg.
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: Der Stachler erleichtert nur EINEM die Arbeit: dem HF! Und wenn der zu faul ist, ausdauernd und mit FREUDE mit seinem Hund zu arbeiten, soll er sich keinen anschaffen - so einfach ist das!
Du glaubst es zwar nicht, aber mit Motivation UND Stachel zu arbeiten kann auch eine Menge Spaß machen.
Und wird dem HUND manchmal gerechter.
Das witzige an dieser Diskussion, was für mich am bezeichnesten ist:
Gerade die Antizwangbeführworter sind die aggressivsten hier im Forum
Gruß
MArkus