Hi Josh,
: Worum es aber eigentlich ging: Ich glaube nicht, daß ein von seinen Genen her eher selbständiger Hund wie ein Mali "unfrei" wird oder "widernatürlich" gehalten wird, wenn ich ihn von Anfang an eng an mich binde und auch in der Folge nur mit postiver Motivation arbeite. Er wird dabei zwar vom ersten Tag an enstprechend konditioniert - aber da er es nicht anders kennt und seine Gene wie gesagt auch zur Zusammenarbeit mit mir ausgelegt sind, wird ihm das nicht weiter schaden oder unangenehm sein. Der Stachler dagegen sehr wohl..
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Gehört jetzt nicht unbedingt zum Thema, aber zu deinem Beitrag.
Der Mali ist der für mich unselbstständigste Gebrauchshund den ich kenne. Ich denke mal, hier verwechseln einige so manches.
Der enorme Trieb, der impulsive und explosive Charakter in der Ausbildung lassen ihn vielleicht danach scheinen. Ebenfalls die Härte, die er an den Tag legen kann und die Verteidigungsbereitschaft gegenüber seinem Besitzer.
Allerdings ist er das alles nur im Team mit seinem Hundeführer.
Hier im Forum wurde mal gesagt, der Mali ist ein Hund, der seinen Besitzer "sogar frägt, ob er pinkeln darf".
So krass es klingt, das trifft die Sache auf den Punkt.
Ist also ein schlechtes Beispiel.
Meine Einstellung zu dieser Sache an sich, kennen die meisten ja sowieso, weshalb ich mich in diese Diskussion nicht so reinhängen muß :-).
Viele Grüsse
Tanja