Grüß Dich Sören,
ist die nachfolgende bemerkung wirklich ein argument?
: Ebenso frage ich mich, wenn wir nach so altertümlichen Methoden arbeiten, warum in unserer OG so viele Jugendliche und weibliche Hundeführer rumlaufen (ca. 80 %), und warum wir neben VPG auch Turnierhundesport anbieten, wobei sich die METHODIK der Ausbildung nicht unterscheidet...
Ich habe beobachtet, dass gerade kinder und jugendliche gegenüber hunden gewaltbereit sind und, wenn unkontrolliert, auch schon mal einen emotionalen exzess ausleben. Auch frauen sind nicht deswegen gewaltfrei (falls sie es überhaupt sind), weil sie frauen sind.
Und turnierhundesport? Nun ich kenne da einige sehr heftige herrschaften. In meinen anfängen habe ich sogar gesehen, wie ein zwergpudel mit einem stachel über die hürden geschleift wurde...
Auch in obedience gibt es hf, die auf gewalt setzen und in agility wird, wenn ich einige diskussionen nicht missverstanden habe, auch hier und da das e-gerät eingesetzt.
Damit möchte ich bitte nichts unterstellen, aber nachdrücklich darauf hinweisen, dass diese umstände kein argument per se für eine gute ausbildung sind, auch wenn die wahrscheinlichkeit groß ist.
Frauen und kinder sind nicht deswegen "gut" zu hunden, weil sie frauen und kinder sind, sondern entweder,
- weil sie über emotionale intelligenz verfügen,
(soll auch bei männern vorkommen)
- weil sie es aus irgendwelchen gründen erfolgreich gelernt haben
(vor allem bei kindern, die ihre emotionalen erfahrungen gerade
sammeln).
tschüß Martin & Mirko