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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Ekard Lind als Hundesportler?
31. Dezember 2002 14:12

hallo juschka,

ich bin total deiner meinung. aber ich weiss wie er reagiert
wenn man etwas nicht so positives über ihn sagt.

jako

31. Dezember 2002 14:16

Ich auch, aber das ist mir egal.
Man muss auch zu was stehen, was man tut oder eben nicht. Und wenn er selber z.B seinen Mali zu hoch gedreht hat, dann würde ich erwarten, dass er nicht nur Spiel etc. lehrt, sondern auch vor den Gefahren warnt, bzw. wie man das ganze später evtl. auch wieder korrigieren kann. Ich habe mit meiner Hündin auch (trotz Lind) Fehler gemacht, aber ich gebe sie nicht her, sondern arbeite an den Fehlern, und habe Erfolg so.
Außerdem fragt mal die Companyteilnehmer der ersten Stunde, wer da noch mitmacht und warum sie ausgestiegen sind!
tschau Juschka

31. Dezember 2002 14:35

Hallo Attila,

wenn Du schreibst

: Ich mache seit zwanzig Jahren Kampfsport, und da geht's ebenso:

dann ist das ein recht passender Vergleich. Entscheidend ist, was auf der Kampffläche passiert und nicht das blabla drumherum.

Wer ernst genommen werden will, kann eben nicht lauthals die Position des "ich könnte, wenn ich wollte, aber ich will ja nicht" propagieren.

Das ist so ziemlich die einzige Haltung, die ich nicht akzeptiere. Entweder man macht es selbst vor, oder man ist still.

Die dicke Einschränkung ist aber jene: Sport und Ernstfall gehen nicht immer synchron. Und auch Wettkampfmeriten können einen unter Umständen nicht davor bewahren, in der Realität hart aufzuschlagen.

Da gibt es dann bisweilen Leute, die stets die Klappe halten, die "Sport" albern finden, weil "Gewinnen" für sie keine beachtenswerte Kategorie ist - und die dennoch das, was sie tun, unglaublich gut können.

Du hast doch bestimmt auch schon mal jemandem gegenüber gestanden, der womöglich noch nie irgendeinen Titel gewonnen hat, Dir aber dennoch in jeder Hinsicht überlegen war. Das sind jene, die noch dem anhängen, was man mal Kampfkunst nannte, bevor es Sport wurde.

So gibt es eben auch Hundehalter, die schon lange keinen Hundeplatz mehr gesehen haben und bei einer VPG bestimmt keine ordentliche Punktezahl einfahren würden, deren Hunde sich aber im rauhen Alltagsbetrieb besser behaupten, als so mancher Sportler.

Viele Grüße,

andreas

31. Dezember 2002 14:19

was bitte sind companyteilnehmer?

Jako

31. Dezember 2002 14:32

Er hat aus seinen Seminaren besonders gute HF die positiv aufgefallen sind rausgezogen und zu einer Gruppe geformt -die Company. Die trainierten immer mal wieder mit ihm an Wochenenden, und eben auch einige Seminare waren Treffpunkte. Oft waren auf den Seminaren die besten HF die da mitmachten schon in der Company, sie wirkten aber wie normale HF, da wurde kein Wort verloren.
Hier in München war ein kleines "Zentrum", da arbeiteten einige recht eng mit ihm zusammen. Deswegen gab es hier auch ziemlich viele Seminare. Alle haben inzwischen den Kontakt abgebrochen. Auch u.a wegen seiner extremen Geldmacherei.
Auf jeden Fall machte die Company einige Vorführungen und trainierte auch als die ersten seine neuen PO, und kommandos etc. Und abends wenn die anderen weg waren, ging es halt weiter. Dann wurden neue Einheiten gezeigt, verbessert, trainiert usw.
Ich habe auch gesehen,dass er z.B mit dem Rad unterwegs war, finde ich auch gut so, der Hund kommt ja doch wenig raus sonst. Aber der Rüde, wenn ich ihn gesehen habe, war sehr überdreht (wo war da der Geistige Zügel....den er selbst so propagierte?), ging aufmerksam, aber schief, sass z.T zu langsam ab (aus Spannung) und knautschte z.B. Also die klassischen Probleme jedes "normal" aufgebauten triebigen Hundes.
Typisch war für mich, dass er dann aber anfing solange am Holz rumzu experimentieren, bis der Hund das Knautschen ließ, also Steg verdicken, gummikern usw. Also wurde nicht das Verhalten des Hundes korrigiert, sondern er konnte halt nicht so arbeiten wie er wollte, da er nicht die richtige Art des Holzes hatte. Hat für mich wenig mit Ausbildung zu tun. Sagt für mich alles, ich kann mir im SchH nunmal keinen Gummikern aussuchen.....
Wie gesagt, einiges ist gut, auch immer mal wieder eine Anregung wert, aber man muß sich das seine rausziehen und mit anderem bekanntem mischen, bis es für seinen Hund passt.
P.S Ich war in seinen Augen so gut, dass ich Aufnahme in die Company gefunden hätte, aber ich wollte nicht, das war mir zu extrem....
Tschau Juschka



31. Dezember 2002 15:43


hallo katrin und jako,

auch ich bin nicht uneingeschränkt für ihn, da wenn ein H nur nach seiner Art tainiert wird, meiner Meinung nach die sebstständigkeit völlig verliert (Roboter).Er weiß oder getraut sich nichts mehr alleine zu machen. Allerdings das spielen mit dem Hund funktioniert im Grunde problemlos. Das was ich über die Motivationarten geschrieben habe hatte bereits nichts mehr mit E zu tun :-), auch wenn er sie für sich einnimmen will*gg*. Ich bin der auffassung, dass man seine Ausbildungsweise auf den einzelnen Hund abstimmen sollte (und das hat absolut nichts mit E zutun!!). Ich habe seit 1 Jahr einen Schäferhund(Fundtier) der war bis zum Anschlag zugeschlossen, der nun nach einer Eingewöhnungszeit von 3/4 Jahr und 1/4 intensivem Training (Possitiver Motivation, aber nicht nach Lind-Art) zeigt was er drauf hat. (Ist ein Hund nach dem sich so mancher HS die Finge lecken würde :-)) )

Gruß
Elke