Er hat aus seinen Seminaren besonders gute HF die positiv aufgefallen sind rausgezogen und zu einer Gruppe geformt -die Company. Die trainierten immer mal wieder mit ihm an Wochenenden, und eben auch einige Seminare waren Treffpunkte. Oft waren auf den Seminaren die besten HF die da mitmachten schon in der Company, sie wirkten aber wie normale HF, da wurde kein Wort verloren.
Hier in München war ein kleines "Zentrum", da arbeiteten einige recht eng mit ihm zusammen. Deswegen gab es hier auch ziemlich viele Seminare. Alle haben inzwischen den Kontakt abgebrochen. Auch u.a wegen seiner extremen Geldmacherei.
Auf jeden Fall machte die Company einige Vorführungen und trainierte auch als die ersten seine neuen PO, und kommandos etc. Und abends wenn die anderen weg waren, ging es halt weiter. Dann wurden neue Einheiten gezeigt, verbessert, trainiert usw.
Ich habe auch gesehen,dass er z.B mit dem Rad unterwegs war, finde ich auch gut so, der Hund kommt ja doch wenig raus sonst. Aber der Rüde, wenn ich ihn gesehen habe, war sehr überdreht (wo war da der Geistige Zügel....den er selbst so propagierte?), ging aufmerksam, aber schief, sass z.T zu langsam ab (aus Spannung) und knautschte z.B. Also die klassischen Probleme jedes "normal" aufgebauten triebigen Hundes.
Typisch war für mich, dass er dann aber anfing solange am Holz rumzu experimentieren, bis der Hund das Knautschen ließ, also Steg verdicken, gummikern usw. Also wurde nicht das Verhalten des Hundes korrigiert, sondern er konnte halt nicht so arbeiten wie er wollte, da er nicht die richtige Art des Holzes hatte. Hat für mich wenig mit Ausbildung zu tun. Sagt für mich alles, ich kann mir im SchH nunmal keinen Gummikern aussuchen.....
Wie gesagt, einiges ist gut, auch immer mal wieder eine Anregung wert, aber man muß sich das seine rausziehen und mit anderem bekanntem mischen, bis es für seinen Hund passt.
P.S Ich war in seinen Augen so gut, dass ich Aufnahme in die Company gefunden hätte, aber ich wollte nicht, das war mir zu extrem....
Tschau Juschka