Hallo PH
:
: Das MO wird überstrapaziert, es ist sichtbar, das Schnürchen baumelt.
Ich gebe zu, dies gefällt mir auch b. Clickern besser, dass die Verstärkung nicht sichtbar ist u. so das Lockmittel nicht v. eigentlichem ablenkt
aaaaaber, es funktioniert trotzdem. Ich habe meine Hündin so, sehr locker und leicht durch die BH geführt, mit Riesenspass auf beiden Seiten. Den Stress u. das Herumgerucke das andere mit ihren Hunden veranstaltet haben, fiel b. uns flach.
: Zudem weiss der Hund auch ohne Zaun, dass er eng um den Hf muss?
Ja. durch das Hilfsmittel Zaun lernt der Hund das enge herumgehen als motorisches Muster, diese bleibt dann auch erhalten, wenn der Zaun wegfällt. Es ist eine Begrenzung- ja- aber eine die nicht wehtut oder unangenehm ist.
: Richtig wäre von mir ausgesehen, dass ich trainiere und den Hund nicht unnötig ablenke im Aufbau.
Wenn Fehler nicht bestraft werden, gibt es keinen Grund, warum der Hund nicht auch durch Fehler lernen sollte. Der HF hält das MO falsch, so dass der Hund schief vorsitzt? dann muss ereben lernen es richtig zu benutzen dann sitzt der Hund auch gerade. Wichtig ist doch , dass der HUnd nicht f. die Fehler des Menschen bestraft wird.
Übrigens wer schon mal eine Tanzvorführung v. Lind u. seinem Rüden gesehen hat, der weiß dass mit dieser Methode auch Feinheiten trainierbar sind. Obwohl ich persönlich den Clicker da auch f. noch geeigneter halte.
Die richtige Handhabung des MOs setzt eine sehr gute motorische Koordinationsleistung voraus, die hat nicht jeder.
Beim Clickern darf man sich motorisches ruhig ein bißchen dusseliger anstellen, da kommt es stärker auf gute Beobachtungsgabe und Timing an
Ein Argument war doch "jedem Hund seine Methode"
Ich glaube eher das wir die Methode nach unseren Fähigkeiten aussuchen. Unsere Hunde sind sehr viel flexibler als wir
Gruß von Susanne und Ninja