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Hundesport & Freizeit mit Hund

Hundesport ist eine schöne Möglichkeit, seinen Hund körperlich und geistig auszulasten und zu beschäftigen. Die Sportarten sind sehr vielfältig, egal ob Agility, Dogdance, Turnierhundesport oder Flyball. Hier ist die Rubrik für alle Hundesportler und wer sich noch nicht sicher ist, welcher Sport für ihn geeignet ist, findet alle Sportarten im Überblick 
Stachelhalsband ?
20. Januar 2003 18:06

hei sören
explizid auf dein bsp bezogen-so kann man es machen.nicht erst hund erfolgreich sein lassen und den ganzen mist nebenher auch noch verknüpfen.wenn man es genauso macht,nicht übertrieben,genauestens dosiert und mit wissen.nur,ich kann nicht anders,wie oft kommt das alles zusammen?eben.und wie oft wird es angewandt,bei hund,bei dem es unnötig ist.eben.
nu aber:um auf achim zurückzukommen.die ganzen nicht anders kontrollierbaren hunde auf den plätzen.ja mei,ich kanns nicht mehr hören.lauter problemhunde.alles genetisch.jaja.
da werden schon die welpen niedergeruckt,wenn sie spielen wollen.und dait so richtig schöne aggressionen aufgebaut.es ist doch immer so lustig,wenn schon die kleinen sich gegenseitig anfletschen.da lachen sie .
da läuft die ausbilderin an angeleinten vorbei,und wird heftigst in die wade gefetzt.muss ich dir sagen,wie der hund reglementiert wurde?ein problemhund?ich kannte sie(nicht die ausbilderin)schon als welpe.die war so normal wie die meisten welpen.nu ist sie nicht mehr normal.
aber man hat nen zwinger angemeldet und macht wurf auf wurf.
alles tolle papiere.muss ich sagen,was das mädel dem nachwuchs beibringt?richtig komisch wurde sie übrigens,nachdem sie aus der miete wiederkam.gut ,daß es den halter einen dreck interessiert,wie es ihr dort erging.
DIE HABEN TRIEB.DA MUSSTE FESTE HINLANGEN.und nat. NIE ohne stachler-weil die kann man anders nicht kontrollieren.irgendwann,ja.irgendwann ist es tatsächlich so,daß man ein hächstmaß auf den punkt bringen muss,weil es anders nicht mehr geht.zumindest nicht,wenn man trotzdem vom hund noch die ominöse leistung erwartet.nur so nebenher,um sich mit ihm zu beschäftigen ,is ja nicht,da wird er zuvor verscheuert.
das ist es,was einen ankotzt.das kaputtmachen.und wenn ihnen selber der arsch auf grundeis geht,weil das hundi mal kurz den menschl. nachwuchs anknurrt,dann gehts ab zum ta.ist ja nicht der erste.
aber man geht ja auch nicht immer zum selben ta.
so ist das.und so ist es falsch.und gehört bestraft.vielleicht,wenn ich als wolke wieder reinkarniert bin.vorher sicher nicht.
gruss pat

20. Januar 2003 18:09


: Man sollte sich nicht von vorneherein gewissen Methoden und Hilfsmitteln verschließen, weil einen das nur einschränkt und man Gefahr läuft mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen... So versuche ich es jedenfalls auch... ich lehne weder den Clicker noch das Teleimpuls ab, sondern sehe in allem eine Daseinsberechtigung, ohne in irgendwas das immer gültige Allheilmittel zu sehen. Jede Methode birgt in sich Vorteile aber auch Gefahren, die man ganz klar abwägen muß... aber wie gesagt, letztendlich entscheidet der Hund...

hei
wenn es so gehandhabt WÜRDE,wäre alles ok.
aber man kann sich den herrschenden realitäten nicht verschliessen.man kann sie zwar offen nicht zugeben wollen,das akzeptiere ich.
aber verschliessen kann man sich nicht.nicht innerlich.
gruss pat
:
:

20. Januar 2003 18:19

: Hi Pat!
hei
gute,praxisnahe frage.
aber zuerst:nicht alles aus dem zusammenhang reissen.
es ging um"die schleifen ihr herrch/frauchen übern platz.
also nix glatteis.
und da stehe ich dazu,da sollte man den hund halten können-auch ohne koralle.
nun zur praxisfrage.
wenn du omas torte trägst,dann ist das auch mit erzogenem hund ein risiko.entweder ich führe ein tier,was ein tier bleibt,also nie 100% ist,oder ich trage omas torte.
glatteis:das ist ein aspekt.ich werde mich hüten,zu sagen,es ist ja nur selten glatteis.auch ich will mir nicht die beine brechen.
wenn nichts hilft,und du mit recht gg die dauerruckerei bist,und auch das dauerleckerchen blöd ist,wie ich finde,und der hund nunmal nicht will-dann ist ein versuch,auch ein zweiter,ok.WENN er gut ausgeführt wird.WENN die halterreaktion sofort danach richtig ist.
wenn nicht,und das ist allzuoft der fall,dann sind wir auch im tele oder stachelbereich in nullkommanix im dauergebrauch.und bei der aussage:das geht bei dem nur mit.nein,das geht bei dem nicht nur mit.nur,man kann es halt nicht.


, bis ich sie wieder konzentrationsmäßig "zu mir" geholt habe. Ich kann auch nicht (der Ablenkung wegen) im heimischen Garten im Kreis laufen oder den Hund an der Straße ohne Leine gehen lassen. Benutze ich die Koralle, rennt sie EINMAL rein (ohne, daß ich aktiv mitwirke!) und erstaunlicherweise reißt sie sich anschließend zusammen -


mich stört die wortwahl.rennt sie einmal rein,reisst sie sich anschl.zusammen.
warum schriebst du nicht:sie rannte einmal rein,und riss sich anschl. zusammen.
es blieb also nicht bei dem einen mal,oder seh ich das falsch.

Allerdings binde ich sie natürlich NICHT an der Koralle an - da muß sie dann eben selbst wissen, ob sie sich würgen muß, oder nicht.

das wäre fatal.benutzen von hilfsmittel,zusatzleinen,bändern,beim anbinden.

Übrigens "meidet" sie das Geschirr wesentlich stärker als Halband oder Koralle - scheinbar ist es ihr noch wesentlich unangenehmer.

dürfte nicht sein.dann sitzt es nicht ,oder ist falsch gewählt.


gruss pat

20. Januar 2003 19:20

Hallo Achim,

: wir wollen diese Hund, die enormen Trieb haben. Für mich gibt es keine schöneren Hunde.

Wenn ich einen triebigen Hund will, muss ich auch in der Lage sein, einen triebigen Hund zu führen. Bin ich nicht in der Lage, brauche ich keinen. Ganz einfach.

:Wenn man sie von Anfang an richtig aufbaut, braucht man bei den meisten sicher keine Koralle.

99,9% der Hunde, die eine Koralle drauf haben, sind NICHT richtig aufgebaut. Entweder weil ihre Hundeführer generell nicht in der Lage sind, ihren Hund entsprechend zu führen, oder weil sie zu spät damit angefangen haben, in die richtige Richtung zu arbeiten. Was dann ebenfalls nicht am Hund, sondern am Hundeführer liegt. Also haben wir damit keinen Problemhund, sondern einen "Problemhundeführer".

: Nur hilft diese Weisheit dem Problemhund auch nicht weiter.

Ich kenne EINEN Problemhund, der ohne Koralle am Anfang nicht zu halten gewesen wäre. Und das war ein vom Vorbesitzer total verdorbener, im Sozialverhalten gestörter Hund. Dieser Hund wurde von Leuten übernommen, die mit Erfolg versucht haben, den Hund zu resozialisieren. Der Hund lief am Anfang mit normalem Halsband + für Notsituationen einer Koralle. Ziel war, schnellstmöglich nur mit normalem Halsband auszukommen. Was auch erreicht wurde.
Der durchschnittliche "Hundeplatz"hund, der ohne Koralle "nicht zu halten" ist, ist aus einem ganz bestimmten Grund nicht zu halten. Weil der Hundeführer keinen gesteigerten Wert darauf legt, mit dem Hund dahingehend zu trainieren. Weil hier "Trieb" mit "Unerzogenheit" verwechselt wird. Ich sehe immer wieder, wie gerade die VPG-Hunde, die
ja immer als "Musterbeispiel" des Gehorsams und der Unterordnung dargestellt werden, wie die Bekloppten, trotz Stachelhalsband, auf den Platz ziehen. Oder auch ausserhalb. Dazu ganz klipp und klar. Wenn der Hund auf dem Platz korrekt ohne Stachel (gemeint ist die Koralle) Fuss gehen kann, dann kann er es auch auf dem Weg dorthin. Sonst kann er nicht Fuss gehen. Punkt. Aus.
Genauso, wie Hund lernen kann, auf dem Platz "ordentlich" zu gehen, kann er es auch lernen, auf dem Weg dorthin ordentlich zu gehen.
Wenn er es nicht lernen kann, liegt es nicht am Hund, sondern am Hundeführer, der nicht bereit ist, mal einen Teil des Trainings in "nicht-prüfungsrelevantes" zu investieren.

Gruss Cindy


20. Januar 2003 19:26

Hallo Sören,

: Mein Beispiel war jetzt auf das Wildern bezogen... wir können es nach Belieben auf jede andere Problematik umsetzten...
:

Du beziehst dein Beispiel auf das Wildern.
Allerdings, hier geht es um etwas ganz anderes. Hier geht es um das Arbeiten mit Hund auf dem Hundeplatz zu Ausbildungszwecken.
Zu Erziehungszwecken hinsichtlich Jagen, Wildern etc. kann es u.U. geraten sein, zu extremen Mitteln zu greifen. Evtl. auch zu Teletakt o.ä. Aber dann nur mit Leuten, die wirklich wissen, was sie tun. Und nicht einfach vor Wut, weil ihr Hund mal wieder wildert, mit dem Bediengerät rumhampeln.
Das hat aber mit der sportlichen Ausbildung auf dem Platz rein gar nichts zu tun. Und darum geht es doch.
Und in der sportlichen Ausbildung haben solche Mittel wie TT, Koralle etc. nichts zu suchen. Wenn ich da nicht anders mit meinem Hund klarkomme, sollte ich mir überlegen, ob ich für diesen Sport als Hundeführer geeignet bin.

Gruss Cindy

20. Januar 2003 20:56

Tschau Cindy

grinning smileyas hat aber mit der sportlichen Ausbildung auf dem Platz rein gar
:nichts zu tun.

Doch es hat mehr zu tun, als viele denken.

Platz kann z.B Sinn machen, als Kommando, wenn der Hund irgendwo hin gerannt ist und nicht mehr zurück kommen sollte und aber auch nicht mehr weiter gehen sollte. Wenn es sonst für ihn gefährlich wird.

Hier macht sowieso Sinn, immer wenn er kommen sollte.

Aus, wenn er was im Fang hat, das er nicht haben sollte.

Anständig an der Leine laufen, damit meine Bandscheibe geschont wird und er keine Leinenaggression aufbaut.

USW, das geht ins Unendliche.

Genau, so wie Sörensen geschrieben hat, ist alles eine Frage des Triebzieles. Wenn seine Motivation größer ist was anderes zu machen, als das Kommando zu befolgen, so gehorcht er nicht mehr. Also wird der Hund über Motivation aufgebaut, sein Kommando auszuführen und die extremen Fälle werden abgesichert. Richtig gemacht im richtigen Zeitpunkt, ist das mit ein zwei Einsätzen erledigt, mir geht es besser und auch dem Hund, weil er danach mehr Freiheiten genießen darf.

Übrigens wenn ein Hund bei mir an der Leine zieht, dann bekommt er Gummi.

Erlebt:

Ich gehe mit meinem Hund spazieren, er ist 1 Jahr alt. Eine Frau kommt mir mit einem anderen Hund entgegen und beide zerren in die Leine und kläffen einander an. Ich sage meinem "nach hinten" und er hat den Schuh im Hintern, dass er ziemlich erschrak und zu mir kam. Ich lobte ihn.
Nun diese Frau sah dass und teilte mir so ziemlich aus.
Ein Jahr später sah ich sie wieder, ihr Hund wieder in der Leine und kläffte. Meiner war ganz ruhig, zog kein bißchen. Da ging ich zu ihr und fragte sie, ob sie jetzt den Unterschied sehe. Meiner könne sich jetzt benehmen, sie sei noch gleich weit wie vor einem Jahr. Darauf drehte sie sich um und ging.

Nun meiner konnte sich nun wirklich benehmen, er wußte auch, es wird nicht gekläfft. Aber ihrer zog und würgte sich nun schon zwei Jahre im Halsband herum. Das ist unnötiger Streß für den Hundeführer und auch für den Hund. Meiner brauchte genau zwei solche Einsätze und dieses Problem war erledigt.

Gruß P.H