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Bremsen auf der Fährte?

geschrieben von Dalia(YCH) 
Bremsen auf der Fährte?
08. März 2003 22:40

Hallo Fährtenfreunde!

Hat jemand Ideen, wie man einen jungen, sehr triebstarken Hund (9Monate) auf der Fährte bremsen kann? Mit Würstchen in den Fusstritten funktioniert es nicht, nur mit der Leine am Halsband zurückhalten funktioniert ebenfalls nicht. Die "Experten", die sich den Hund bis jetzt angesehen haben, sind alle der Meinung, da hilft nur Stchel oder Lendenleine. Ich suche nun eine Alternative!? Das Suchverhalten ist an und für sich sehr gut, durch das extreme Ziehen, gibt es aber Unsauberkeiten in den Winkeln und Korrekturen sind kaum möglich, da die ganze Kraft gebraucht wird, um den Hund einigermassen zurück zuhalten, ausserdem verbarcht der Hund viel zu viel Energie beim ziehen.

Danke für Eure Ideen, liebe Grüsse

Dalia


08. März 2003 23:16

Hi

Was für eine Fährte legst du dem Hund?

Gruss Peter

09. März 2003 00:23

: Hi
Bis jetzt habe ich immer mit Würstchen gefährtet, mal jeden Schritt, mal weniger. Unterschiedliche Länge, Ziel ist IPO Fährte.

Oder was genau willst Du wissen?

Grüsse

Dalia

09. März 2003 00:58

Hi

Mir geht es um den Schwierigkeitsgrad, auch wenn das andere nicht so sehen. Jeder hat so seine Erfahrung, meine basiert darauf, dass man es dem Hund so schwierig wie möglich macht, denn auf einfachen Fährten ?rennt? er diese ab. Ergo grass gesagt, ?verarsche? ich ihn und mache es ihm so schwer wie möglich damit er seine Schwächen zeigt, worauf man ihn dann fordern kann.
Schemafährten lehne ich persönlich ab.
Unsicherheit beim Fährten des Hundes spricht den HF an, egal wie schwierig die Fährte ist, der HF muss lernen zu erkennen, wo sein Hund sucht und zeitgleich muss der Hund lernen was der HF als Fährte gelegt hat.
Spitze Winkel, Bögen Wechselgelände und dergleichen fordern einen ich will das mal so nennen ?suchgeilen? Hund mehr als wenn man Standartfährten legt.
Spricht der Hund auf ?Würstenfährten? an, dann mache man es ihm auch da immer schwieriger, man steigert den Abstand der ausgelegten ?Würstchen? immer mehr, dh. nicht mehr in jedem Schritt, sondern in unregelmäßigen Abschnitten, so dass Hund sich nicht darauf verlassen kann wo was liegt, sondern dass er sich es ersuchen muss.
Manche Hunde die am normalen Halsband zu schnell suchen, kann man mit einem Fährtengeschirr auch langsamer bringen, ist zwar ein Stück Arbeit, aber genau das sollte es wert sein denn das Fährten stellt an den HF genau so grosse Ansprüche wie an den Hund auch, das sollte man steht?s im Vordergrund halten und von der Standartfährte abgehen.
Wenn ein Hund in allen Lagen super sucht, dann sucht er auch das super, was eine Prüfungsordnung vorschreibt.

Gruss Peter


09. März 2003 13:19

Hi,
in meinem alten Verein hat mal jemand versucht, seinen Mali mit Stachel beim Fährten auszubremsen - wie dumm das ist, sieht man daran, daß ein wirklich triebstarker Hund den Schmerz in Trieb umsetzt und umso mehr nach vorne will.
Und ein nicht ganz so belastbarere Hund wird stattdessen vielleicht immer nur versuchen, dem Schmerz durch Flucht zu entgehen (außerdem drängt ihn die Fährt nach vorn)... ich denke, mit Stachel ist nicht geholfen.
Grüße
josh

09. März 2003 15:30

: Hi,

Danke für deine Antwort aber ich suche ja eben eine Alternative, habe bis jetzt nur keine gefunden :-(

Grüsse

Dalia