Hi
Mir geht es um den Schwierigkeitsgrad, auch wenn das andere nicht so sehen. Jeder hat so seine Erfahrung, meine basiert darauf, dass man es dem Hund so schwierig wie möglich macht, denn auf einfachen Fährten ?rennt? er diese ab. Ergo grass gesagt, ?verarsche? ich ihn und mache es ihm so schwer wie möglich damit er seine Schwächen zeigt, worauf man ihn dann fordern kann.
Schemafährten lehne ich persönlich ab.
Unsicherheit beim Fährten des Hundes spricht den HF an, egal wie schwierig die Fährte ist, der HF muss lernen zu erkennen, wo sein Hund sucht und zeitgleich muss der Hund lernen was der HF als Fährte gelegt hat.
Spitze Winkel, Bögen Wechselgelände und dergleichen fordern einen ich will das mal so nennen ?suchgeilen? Hund mehr als wenn man Standartfährten legt.
Spricht der Hund auf ?Würstenfährten? an, dann mache man es ihm auch da immer schwieriger, man steigert den Abstand der ausgelegten ?Würstchen? immer mehr, dh. nicht mehr in jedem Schritt, sondern in unregelmäßigen Abschnitten, so dass Hund sich nicht darauf verlassen kann wo was liegt, sondern dass er sich es ersuchen muss.
Manche Hunde die am normalen Halsband zu schnell suchen, kann man mit einem Fährtengeschirr auch langsamer bringen, ist zwar ein Stück Arbeit, aber genau das sollte es wert sein denn das Fährten stellt an den HF genau so grosse Ansprüche wie an den Hund auch, das sollte man steht?s im Vordergrund halten und von der Standartfährte abgehen.
Wenn ein Hund in allen Lagen super sucht, dann sucht er auch das super, was eine Prüfungsordnung vorschreibt.
Gruss Peter