Hallo Any,
von hinten aufgerollt. Also zuerst mal auf die Abgangszone geführt und "rot-grün" stehen lassen, Vorderpfoten im Gras (grün), Hinterpfoten auf der Zone (rot). Hund soll lernen, bis ganz nach unten zu gehen. Bei meiner jungen Hündin habe ich es letztendlich mit drüberlaufen gemacht, also ohne Halten. Einfach deshalb, weil sie den Schub aus der Hinterhand nicht abfangen konnte, und dann immer seitlich runtergerutscht ist an der Wand, an Steg und Wippe richtig runtergekippt.
Evtl kannst Du ein Stop-Signal einführen. DAs sollte sich dann aber deutlich von allen anderen Signalen unterscheiden. Also keines sein, das anderweitig noch verwendet wird.
Wenn dein Hund recht flach über die Zonen geht, kannst Du es auch damit probieren, dass der Hund sich auf den Zonen hinlegt anstelle sich hinstellt. Dazu solltest Du aber den Bewegungsablauf deines Hundes genauer beobachten. Bis Nele sich auf einer Zone ins Platz gefaltet hätte (aufgrund ihrer Grösse und langen Beine) würde das ewig dauern. Abgesehen davon, dass sie auf Steg und Wippe sowieso in Bedrängnis kommen würde.
Sitzen lassen würde ich den Hund nicht. Wenn Du Dir den Bewegungsablauf ansiehst, wenn das "Weiter"-Signal kommt, dann springt der Hund ab. Er steht nicht auf, und läuft weiter, sondern drückt erst mal von der Zone ab. Jetzt stell Dir das ganze auf einem Turnier vor, wo Du den Hund nicht sitzen lassen darfst, wenn Hund gelernt hat, dass man sich von der Zone weg abdrückt. Bei einem etwas grösseren Hund hast Du da ganz schnell ein Zonenproblem. Ist zumindest meine Erfahrung. Wir haben das früher auch mal mit Sitz auf der Zone gemacht.
Gruss Cindy