AGILITY, Trainingsmöglichkeiten Slalom! :: Hundesport & Freizeit mit Hund

AGILITY, Trainingsmöglichkeiten Slalom!

von eve 1(YCH) am 12. Juni 2003 06:48

ist mE dadurch auch um einiges schwerer. Erst nachdem wir den Slalom dann ganz neu über die Gasse aufgebaut haben, hat das ganze halbwegs funktioniert.
Hallo Cindy,
wie lange hat es bei Deinem Hund gedauert, den Slalom neu aufzubauen? Ich überlege gerade, den Slalom neu über die Gasse aufzubauen. Mein Hund kann den "Hausslalom" aus allen Richtungen perfekt, aber auf fremden Plätzen hat sie oft Probleme den Eingang zu finden.
Lg Eve

von Moni + Rudel(YCH) am 12. Juni 2003 06:48

Hi Cindy,

: Man braucht ja zum üben keine 12 Stangen.
:


kurzer Einwurf zu Bedenken meinerseits: ich würde am Anfang sogar noch mehr als 12 Stangen verwenden und diese immer in der Anzahl variieren.

Viele Hunde fangen nämlich an mit der Zeit mit zu zählen und ich habe schon so einige Hunde auf Turnieren gesehen, die nach der 8.ten oder 10.ten Stange einfach ausgestiegen sind.....

Das Mitzähl-Phänomen ist ja auch reichlich bekannt aus BH-Prüfungen (D), von Hunden, die Wochenlang nichts anderes gemacht haben, als Schema-F zu laufen ohne auf das Hörzeichen des HF zu hören.....

Grüßle
Moni

von eve 1(YCH) am 12. Juni 2003 06:55

::
: Viele Hunde fangen nämlich an mit der Zeit mit zu zählen und ich habe schon so einige Hunde auf Turnieren gesehen, die nach der 8.ten oder 10.ten Stange einfach ausgestiegen sind.....

Hallo Moni,
wenn das wirklich stimmt, würde es erklären, daß mein Hund ganz plötzlich und unerwartet ;-) beim letzten Tunier zweimal! bei Stange 10 ausgestiegen ist.
Ich denke aber eher, daß der Hund den Slalom nicht richtig "begriffen" hat oder ?
Lg Eve

von Moni + Rudel(YCH) am 12. Juni 2003 07:05

Hi Eve,

meine Theorie dazu:

Hund hat bisher immer mit z. B. 10 Stangen Slalom gemacht, es ist für ihn "ein Gerät".

Jetzt kommt eine neue Situation:
a) anderer Platz
b) neue Anzahl der Stangen im Slalom

Was macht der Hund? Er wird sich vielleicht von der Umgebung nicht beeindrucken lassen, doch für ihn ist das Gerät Slalom nach 10 Stangen zu ende - basta - und steigt aus.

Hat der Hund gelernt, dass er nie weiss, wieviele Stangen im Slalom vorkommen, wird er auch sicherlich dieses "eine Geräte" anders einschätzen. Dann wird er bis zum Ende durchlaufen, weil er ja nicht auf die Idee kommt, einfach aufzuhören denn er hat gelernt, der Slalom kann auch länger oder kürzer sein.

Genauso wie die Schrittanzahl in der BH ... *ggg*

Ich hoffe ich habs einigermaßen verständlich beschrieben.

Grüßle
Moni

von Heri(YCH) am 12. Juni 2003 07:36

: Hi ,

: kurzer Einwurf zu Bedenken meinerseits: ich würde am Anfang sogar noch mehr als 12 Stangen verwenden und diese immer in der Anzahl variieren.
:
Nee, würde ich wirklich nicht, im Gegenteil. Man kann mit 4 Stangen anfangen. Wichtig ist dass der Hund freude am Gerät hat.
Hunde können wirklich nicht zählen, aber es kann ihnen langweilig werden und sie können die Körpersignale des Führers erkennen.

Mir fallen grad zwei Gründe ein warum ein Hund keine 12 Stangen macht:
Der Hund findet das Gerät doch nicht so doll und hört halt einfach auf -- Abhilfe motivation, kürzerer Slalom
Der Hundeführer wird ab der 8. Stange nervös weil ja der Hund jetzt dann bald aus dem Slalom kommt. -- Abhilfe kürzerer Slalom, Bögen, Aufpassen, Motivation etc.
Ach ja, ich habe mal mit meinem erfahrenen Hund einen 36-er Slalom gemacht, er liebt den Slalom, aber ganz so einfach war's dann doch nicht.

Gruss Heri

von Cindy(YCH) am 12. Juni 2003 07:44

Hallo Eve,

bei Yanta hat es damals etwa 4 Wochen gedauert. Hatte allerdings Ferien, und konnte dadurch 3-4 mal täglich mit ihr üben. Nicht mehr als 3-4 mal pro "Einheit".
Wenn sie aber nur auf fremden Plätzen Probleme hat, und ansonsten den Slalom wirklich beherrscht, dann würde ich an deiner Stelle mal versuchen, zu schauen, ob Du auf fremden Plätzen etwas anders machst. Unsicher führst oder so. Evtl. mit Videokamera Trainingssituationen aufnehmen, und dann Turnierläufe. Und dann vergleichen. Vielleicht auch mal euren Trainer fragen, ob er das Hauptaugenmerk mal darauf legen könnte. Und auch beim Turnier genauer hinschauen könnte.

Ich habe es jetzt bei meiner jungen Hündin mit den K-Zonen ganz genau erlebt. Im Turnierlauf sämtliche K-Zonen abgesprungen. Im Training alle gehabt. Warum? Ich war beim Turnier ziemlich fahrig, hektisch, habe sie an den K-Zonen regelrecht "im Stich gelassen". Führerfehler.

Ist jetzt nur 'ne Idee meinerseits.

Gruss Cindy

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