HD und Zucht :: Hundezucht & Hundeaufzucht

HD und Zucht

von Me & Bär(YCH) am 13. März 2000 11:58

: Hallo Bianca, hallo Antje,

dazu gibt es auch ein neues Buch "Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin" - Die HD infolge Fehlernährung als nicht erbliche Skeletterkrankung des Hundes von K.D. Kammerer DM 38,80

Zu beziehen über: Transanimal Verlag, Karlsruhe
Tel./Fax: 0700-50030700
Internet: www.Transanimal.de

Kann über den Inhalt noch nicht viel wiedergeben, habe es erst bestellt.

Liebe Grüße,
Me & Bär

von Antje(YCH) am 13. März 2000 15:29

Hallo Sabine,

in wieweit einzelne Tiere eines Wurfes mit unterschiedlich "guten Hüften" erb- und umweltmäßig belastet sind könnte nur eine spezielle Genanalyse der einzelnen Tiere aufklären (z.Z. wohl unbezahlbar). Ganz sicher spielt die Aufzucht dabei eine große Rolle und die kurze Zeit, welche die Tiere gemeinsam beim Züchter verbringen kann keine Aussage darüber geben. Für die Zeit des Hauptwachstums ist der Aufzüchter verantwortlich, er entscheidet, ob restriktiv gefüttert wird oder nicht, wie stark der wachsende Junghund bewegt wird etc. Auffällig für mich ist, das es beim DSH immer die gleichen Leute sind, deren Hunde gute oder schlechte Hüften haben, auch wenn diese Tiere aus den gleichen Würfen stammen. Mein Tierarzt sagte mal zu mir, er weiß beim DSH bereits, welche Röntgenbilder zu erwarten sind, wenn er erkennt, wessen Auto gerade auf den Hof fährt. Das untermauert sehr stark Prof. Beuings Aussage, daß zumindest beim DSH die HD nur zu 20% erblich bedingt ist. Auch habe ich, seitdem ich Haltung und Fütterung meiner Junghunde umgestellt habe, toitoitoi, nur noch HD-freie Hunde, obwohl die Hunde immer noch aus den gleichen Linien stammen.

Sicher, eine schwere Disposition wird sich durch die beste Aufzucht der Welt nicht ins Positive verändern und eine gute genetische Veranlagung wird nur durch eine wirklich katastrophale Aufzucht eine schlechte Hüfte hervorbringen, aber die Bereiche dazwischen sind bestimmt fließend. Aber der DSH hat ja nur Mittelgröße. Ich denke, bei den wirklich großen Rassen wie dem Irish Wolfshound kann man in der Aufzucht viel schwerwiegendere Fehler machen, die sich bei gleichzeitiger genetischer Disposition bestimmt rächen werden.

Viele Grüße

Antje

von Sabine(YCH) am 13. März 2000 16:01

: Hallo Sabine,
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: in wieweit einzelne Tiere eines Wurfes mit unterschiedlich "guten Hüften" erb- und umweltmäßig belastet sind könnte nur eine spezielle Genanalyse der einzelnen Tiere aufklären (z.Z. wohl unbezahlbar). Ganz sicher spielt die Aufzucht dabei eine große Rolle und die kurze Zeit, welche die Tiere gemeinsam beim Züchter verbringen kann keine Aussage darüber geben. Für die Zeit des Hauptwachstums ist der Aufzüchter verantwortlich, er entscheidet, ob restriktiv gefüttert wird oder nicht, wie stark der wachsende Junghund bewegt wird etc. Auffällig für mich ist, das es beim DSH immer die gleichen Leute sind, deren Hunde gute oder schlechte Hüften haben, auch wenn diese Tiere aus den gleichen Würfen stammen. Mein Tierarzt sagte mal zu mir, er weiß beim DSH bereits, welche Röntgenbilder zu erwarten sind, wenn er erkennt, wessen Auto gerade auf den Hof fährt. Das untermauert sehr stark Prof. Beuings Aussage, daß zumindest beim DSH die HD nur zu 20% erblich bedingt ist. Auch habe ich, seitdem ich Haltung und Fütterung meiner Junghunde umgestellt habe, toitoitoi, nur noch HD-freie Hunde, obwohl die Hunde immer noch aus den gleichen Linien stammen.
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: Sicher, eine schwere Disposition wird sich durch die beste Aufzucht der Welt nicht ins Positive verändern und eine gute genetische Veranlagung wird nur durch eine wirklich katastrophale Aufzucht eine schlechte Hüfte hervorbringen, aber die Bereiche dazwischen sind bestimmt fließend. Aber der DSH hat ja nur Mittelgröße. Ich denke, bei den wirklich großen Rassen wie dem Irish Wolfshound kann man in der Aufzucht viel schwerwiegendere Fehler machen, die sich bei gleichzeitiger genetischer Disposition bestimmt rächen werden.
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: Viele Grüße
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: Antje


Hallo Anja, mich würde interessieren welches Futter Du fütterst. Ich hatte bisher immer Royal Canin für große Hunde (AGR 36). Eine Freundin sagte mir, daß ein zu hoher Proteingehalt sich ungünstig auswirkt, da die Hunde davon zu schnell wachsen. Im Royal Canin sind es 36%. Im Vergleich dazu, in MERA DOG sind es 28%. Bessere Aussichten ?!
Aber trotzallem denke ich, die "Basis", ob gut oder schlecht, liefert uns der Züchter. Ist der gedanken- und verantwortungslos hat der Käufer den Schaden und der Hund das Leiden.
Gruß, Sabine

von Gaby(YCH) am 13. März 2000 15:43

Hallo Antje!

Bitte entschuldigt, daß ich mich einmische, aber Du schreibst, daß Du nach der Umstellung von Haltung und Fütterung, keine HD-probleme mehr hast.
Wie hast Du die Aufzucht Deiner Welpen und Junghunde umgestellt? Was sollte man beachten?

Für Tips wäre ich Dir sehr dankbar!

Viele Grüße

Gaby

von Lars(YCH) am 13. März 2000 18:14

Ist eine A2 Hüfte eines Rüden und eine B1 Hüfte einer Hündin für Euch für die Zucht zumutbar (Golden Retriever)?
Und Ist eine B1 schon Leichte HD oder noch nicht ????

(Hab dazu schon verschiedenes gelesen wiedesprach sich aber oft)
gruß
Lars

von Steffi(YCH) am 13. März 2000 22:17

Hallo Lars,
nicht nur Du bist verwirrt.Es widerspricht sich hier so ziemlich alles, wissenschaftliche Erkenntnisse werden von Tierärzten und Professoren gegenübergestellt und das ohne Ergebnis. Hat jemand die Möglichkeit, an was aktuelles, schriftliches heranzukommen?
Zucht mit HD oder ohne, es wird berechtigt geröngt aber zu welchem Zweck, wenn die Erkenntnisse sich dauernd ändern?
Fest steht, daß ich auch weiß, was Leiden auf Grund von HD heißt. Dem muß entgegengegangen werden, denn die die Tiere fühlen sich hundeelend!
Steffi

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