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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
Ist ein Rüde mit 12 Monaten dekungsfähig
14. August 2003 09:50

Hi Moni,

meine Gedankengänge waren ganz ähnlich ... ;-(

lg
Kathi


14. August 2003 14:08

Mal noch zur Beruhigung von ALLEN!!! Meine Hündin hat die HD-Untersuchung schon längst hinter sich und es ist alles ok!!! Habe nie geschrieben, daß ich sie nicht habe untersuchen lassen...tztztztz...
Aber es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sehr sich Leute über Dinge aufregen, die täglich bei 1000 anderen Hunden vorkommen, bei denen kein Hahn danach kräht!
Ich bin mir fast sicher, daß wenn eine 2-3jährige Schäferhündin durch einen Unfall von einem 1-11/2 Jahre alten Schäferhund gedeckt werden würde, die Mehrheit von Euch die Jungen wegmachen lassen würde....
Klar, weil ja die Zucht auf keine Fälle verdorben werden darf.. bringt ja dann auch letzendlich kein Geld...
Lassen wir das alles mal so in den Raum gestellt....
Und ich mache mich hier ganz bestimmt nicht einfach aus dem Staub und habe auch nicht erwartet, daß hier jeder "Yeaaah" schreit... aber ich habe auch keine Lust mich hier runter ziehen zu lassen, für noch nicht passierte Dinge, über die andere Menschen ganz normal diskutieren, aber wofür man hier behandelt wird wie ein Schwerverbrecher!
Vielleicht versucht Ihr es einfach mal ein klein wenig lockerer zu sehen, daß es auch noch die Sorte Menschen gibt, die nicht auf den Provit aus ist, sondern andere Gründe findet, die Züchter wohl nie verstehen werden...
Ciao.. und bis denne mal

14. August 2003 14:19

Hi Tina...
siehste.. und genau das sind Antworten, die ich vollkommen in Ordnung finde. Du zählst mir genügend Nachteile auf, aber eben in einer freundlichen Form.
Ich habe auch ganz bestimmt nicht einfach vor, das jetzt übers Knie abzubrechen.. im Gegenteil, ich überlege wirklich schon seit dem Tag, an dem ich meine Hündin zu mir geholt habe.
Welchen enormen Zeitaufwand das mit sich bringt, habe ich gerade bei einer Bekannten gesehen, die auch einen Wurf mit 8 Welpen hatte. Also ich unterschätze es ganz gewiß nicht.
Um neue Herrchen und Frauchen bin ich mich auch schon am kümmern, hätte sie eben am liebsten alle in meiner Umgebung unter.... Klar, das wird sich wohl kaum umsetzen lassen, aber immerhin habe ich schon 4 Welpen "gut unter", bei Leuten, denen ich vertraue und die z.T. auch schon Hunde hatten.
Ich werde es mir auch nicht nehmen lassen, die Hunde, wenn ich sie dann irgendwann abgeben muss, persönlich in ihr neues Zuhause zu bringen, zumal ich Besuche von Anfang bis Ende der zukünftigen Besitzer sehr willkommen heißen werde!
Du siehst also, ich habe mir schon ne Menge Gedanken gemacht und Dank unserem großen Kombi wird es mir auch möglich sein, sie an viele verschiedene Situationen zu gewöhnen, was ja eben in der Prägezeit sehr wichtig ist.
Habe mich da schon schlau gemacht und auch schon Bücher darüber gewälzt, aber das kann man hier ja fast gar nicht zum Ausdruck bringen, da mich nach meiner Frage im Forum, jeder nur mit Vorwürfen überhäuft hat.
Liebe Grüße

14. August 2003 15:23

Hallo Sabine,

ich denke mal, Du teilst auch nicht schlecht aus... Deiner Meinung nach züchtet anscheinend jeder, der sich um Wesen, Gesundheit und Leistungsbereitschaft einer Arbeitsrasse (= dem Schäferhund) bemüht, und das mittels der Möglichkeiten, die ihm die organisierte Rassehundezucht bietet (= im Verband), wohl nur der Kohle wegen. Da kann ich Dich beruhigen, mir bleibt, wenn ich ALLES rechne, was mich die Zucht kostet, unter'm Strich rein gar nix übrig, da lege ich dicke drauf. Rechne ich die direkten Kosten, die ein Wurf verursacht (ab Deckakt), verbleiben bein einem vollen Wurf (acht Welpen und mehr) ohne Komplikationen (= Tierarzt nur zum Impfen) über'm Daumen 25 bis 50 Euro pro Welpe übrig. Da darf dann aber wirklich nix dazwischen kommen... Und die Kohle ist bereits dann weg, wenn ich mir ein paar Hundert Kilometer weiter weg mal einen Rüden anschaue, den ich evtl. als Vater eines meiner nächsten Würfe in betracht ziehe.

Sei Dir sicher, ich würde Welpen, die sich "zufällig" ergeben, nicht "wegmachen lassen" (Wie kommst Du überhaupt zu so einer Unterstellung?). Ich denke aber, daß ein erwachsener Mensch, der seine Sinne einigermaßen beieinander hat, dafür Sorge tragen kann, daß seine Hündin nicht ungewollt trächtig wird. Und das hat auch nix damit zu tun, daß jemand bewußt zwei Hunde miteinander verpaart.

Woher weißt Du, daß kein Hahn danach kräht, was tagtäglich bei 1000 anderen Hunden vorkommt? Sprich mal mit Leuten, die sich im Tierschutz engagieren. Sprich mal mit Leute, die sich in den Vereinen um verhaltensgestörte Hunde im allgemeinen und Schäferhunde im besondern kümmern, in ihrer Freizeit, ohne Kohle dafür zu kassieren.

Meine Frage nach dem auserwählten Deckrüden hast Du leider immer noch nicht beantwortet. Ich würde wirklich gerne mehr über diese Linie erfahren, sollte sie absolut sauber sein in Bezug auf HD.

Viele Grüße

Antje

14. August 2003 15:29

:Habe nie geschrieben, daß ich sie nicht habe untersuchen lassen...tztztztz...

Aber du hast auch noch nie geschrieben, dass du sie hast untersuchen lassen, obwohl in fast jedem Post genau danach gefragt wurde!

Selbst wenns dich wieder runter zieht: Ich finds auch unverantwortlich, wie du die Sache angehst. Aber hierzu ist schon wirklich in den vorherigen Post alles gesagt worden.

Gruß

Bernie

14. August 2003 16:06

Hi Sabine,

Wie Antje schon schrieb: Man kann mit BEWUSSTER Hundezucht KEIN Geld verdienen. Da steckt nämlich zu viel Arbeit drin....

Wenn Du Dich wenigsten EIN WENIG mit dem Thema auseinandersetzen würdest, würdest Du erkennen, dass man nicht mal eben *wegen der lieben Kinder* einfach seine Hündin decken lässt. Dann sollte man das volle Programm machen:
Ausbilden, Prüfungen gehen, Austellungen, ankören, Deckrüden aussuchen und besuchen, möglichst die Nachkommen dessen ansehen und noch einiges mehr. Und nicht einfach den Rüden vom Nachbarn nehmen, weil´s so schön bequem ist.
Auch wenn´s nur für einen Wurf ist. Dann weisst Du, dass züchten keinen Profit bringt. Dann weisst Du, was ein verantwortungsvoller Züchter ist: einer, der sich um *seine* Rasse bemüht, sie gesund und leistungsfähig zu erhalten.

du wirfst dem Forum vor, wir würden dich wie einen Schwerverbrecher behandeln.... Mir ist beim lesen Deiner Postings nicht aufgefallen, dass Du Dich wenigstens darum bemüht hättest, nach Fachliteratur oder sonstigen Quellen zur Hundezucht zu erkundigen. Daraus kann man schließen, dass Du das auch gar nicht willst und Dein Entschluss, Deine Hündin decken zu lassen (egal, was ist) sowieso schon feststeht.

Was machst du denn mit Hunden aus dem Wurf die nicht vermittelt werden? behalten? Oder die innerhalb der "Garantiefrist" (2 Jahre) krank werden -- da musst du die Kosten für´s "reparieren" tragen. Oder die als Notfälle zu Dir zurück müssen? Oder sollen die lieber ins TH?

Sorry für diese Worte, aber bei sowas bin ich wirklich sehr empfindlich.

immer noch nackenhaaresträubende Grüße
Moni