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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
Von einem Mischling gedeckt
15. September 2003 18:57

Hallo,
die Kosten die auf dich zu kommen werden sind enorm. Wir haben im Winter Mischlinge aufgezogen und haben so ca. um die 2000 € ausgegeben.
Welpen aufziehen ist sehr teuer:
Die Entwurmung, die Impfung, das Welpenfutter, die Welpenmilch unsere Kleinen haben ab dem 14 Tag Rindertartar bekommen. Ab der 3. Woche lief 3 mal täglich die Waschmaschine (Welpenwäsche)unser Wasserverbrauch stieg stark an!. Dann musst du den Interessenten Kaffee und Kuchen anbieten wenn sie kommen. Und nicht immer gefallen sie Dir und du darfst noch mal Leute suche.

Aber was Welpen am meisten kosten ist Zeit!

Wenn du arbeitst nehme Dir ab der 4. Woche Urlaub denn du kannst die Kleinen dann nicht mehr aus den Augen lassen. Sie machen alles voll laufen durch verschmieren alles. Du brauchst viel Zeit zum Putzen!

Unsere Yorkiemixhündin wurde auch von einen großen Rüden gedeckt. Wir haben Ultraschall machen lassen ( auch sehr teuer) um zu gucken ob die Babys zu groß sind. Bei uns hat es gepasst, doch der Tierarzt hat gesagt das gerade kleine Hunde öfter einen Kaiserschnitt brauchen.

Liebe Grüße
Simone W+N

15. September 2003 20:38

Hallo,

wie kommst Du auf so eine hohe Summe? Ich habe selber vor kurzem Welpen (Franz.Bulldogge)aufgezogen und habe nicht so hohe Kosten gehabt, dabei habe ich weder am Tierarzt,Futter oder sonstigem gespart.Wo ich Dir zustimme ist beim hohen Zeitaufwand, den ein Wurf mit sich bringt.

Grüße Nicole

15. September 2003 20:37


: die Kosten die auf dich zu kommen werden sind enorm. Wir haben im Winter Mischlinge aufgezogen und haben so ca. um die 2000 € ausgegeben.

ich möchte von mir sagen, dass ich meine Welpen bestmöglich aufziehe, aber 2000 Euro hat mich mit Papieren, impfunge, Welpennahrung usw. noch kein Wurf gekostet.

: unsere Kleinen haben ab dem 14 Tag Rindertartar bekommen.

erstens gehts auch ohne Tartar hervorragend, wems zu teuer ist - außerdem füttert man normalerweise nicht vor der 3. Woche so etwas zu.

: Dann musst du den Interessenten Kaffee und Kuchen anbieten wenn sie kommen.

Nee, muß ich nicht, bin ich ein Café?? Gerne biete ich etwas zu trinken an, es gab auh schon mal Kaffee oder Kuchen, aber wo steht, dass man die Interessenten fürstlich bewirten muss????


: Aber was Welpen am meisten kosten ist Zeit!

das stimmt!
:
: Wenn du arbeitst nehme Dir ab der 4. Woche Urlaub

gerade ab der 4. Woche ist bei mir die Zeit, wo ich mal aufatme und auch mal mehrere Stunden aus dem Haus gehe, weil sie dann aus dem Gröbsten raus sind.

: Wir haben Ultraschall machen lassen ( auch sehr teuer)

mein Ultraschall vorgestern kostete 19,50 Euro, mancher TA nimmt vielleicht auch 25,-

nach finanziellen gesichtspunkten wie du es tust, sollte man das wirklich nicht entscheiden, da wird ja wirklich in jeder Situation ums Geld gebangt, gut, dass du kein Züchter bist!!

16. September 2003 18:10

hallo simone,

ich bin genau deiner meinung. welpen aufziehen ist sehr teuer, wenn mans richtig macht und für mischlige bekommst du eh nicht viel, kannst froh sein wenn du ein gutes zuhause für sie findest.

wenn man wert auf hygiene legt, läuft die waschmaschine ständig auf hochtouren und wasser und putzmittel braucht man ohne ende. ab der 4. woche aus dem gröbsten raus, wie jemand schreibt??? da kann ich ja nur spekulieren, dass in dem fall die kleinen irgendwo im stall aufwachsen, oder? bei einer familiären aufzucht fängt nach drei wochen, wenn die hündin die hinterlassenschaften der kleinen nicht mehr putzt, so richtig die arbeit für den züchter an. und sozialisiert werden wollen sie ja schliesslich auch.

VG,
Kerstin



17. September 2003 04:20

: ab der 4. woche aus dem gröbsten raus, wie jemand schreibt??? da kann ich ja nur spekulieren, dass in dem fall die kleinen irgendwo im stall aufwachsen, oder? bei einer familiären aufzucht fängt nach drei wochen, wenn die hündin die hinterlassenschaften der kleinen nicht mehr putzt, so richtig die arbeit für den züchter an.

meine Welpen wachsen nicht im Stall auf, sondern in ihrem Welpenhaus, ein großer Raum draußen mit eigenem Auslauf. Und natürlih muß man da genauso saubermachen, wie im Haus.
Denkbar ungeeignet ist es, die Welpen den ganzen Tag im ganzen haus rumlaufen zu lassen, auch wenn man das dann so schön "familiäre Aufzucht" nennt.
Auch wenn man Welpen ganz im haus aufwachsen läßt, sollen sie einen separaten Raum haben, allein schon aus hygienischen und Sicherheitsgründen.
Meine Hündinnen machen übrigens die Häufchen bis ca. zur 5. Woche weg, das hängt auch mit dem zufüttern zusammen, je früher man zufüttert, um so früher läßt sie das putzen sein, weil es dann kein Muttermilchkot mehr ist.

Im Übrigen meinte ich mit aus dem Gröbsten raus, dass sie dann gesundheitlich übern berg sind, bis zur 3. Woche lass ich meine Welpen nur kurz allein, es besteht da noch ´mehr die Gefahr, dass eins probleme bekommt.
Ab der 4. Woche sind sie schon sehr viel selbständiger, und da ich nicht Angst haben muß, dass das ganze Haus versaut und auseinandergenommen wird, kann ich sie in ihrem Raum unbedenklich mal ein paar Stunden allein lassen. Sozialisiert werden sie trotzdem!
ICH nehme Urlaub die ersten 3 Wochen, denn das ist die Zeit, wo evtl. rund um die Uhr zugefüttert werden muß, wenn die Milchversorgung nicht so gut klappen sollte.

17. September 2003 12:31

Hallo Kerstin,

: ich bin genau deiner meinung. welpen aufziehen ist sehr teuer,

Schön das mal einer meiner Meinung ist. Zumindest wir haben sehr viel Geld in die Welpen gesteckt. vieleicht haben wir auch einige unnötige Ausgaben gemacht. Zum Beispiel haben wir 5 verschiedene Futtersorten gekauft die die Welpen abwechselnd bekommen haben, damit sie sich nicht nur an ein Futter gewöhnen.



:und für mischlige bekommst du eh nicht viel, kannst froh sein wenn du ein gutes zuhause für sie findest.

Wir hatten mit unseren keine Probleme was wohl auch daran lag das sie klein bis mittelgroß werden /sind. Kleinere Hund wirst Du "besser" los als z.B. Schäferhundmixwelpen.
Außerdem sind zwei der %fünf bei uns geblieben.

: wenn man wert auf hygiene legt, läuft die waschmaschine ständig auf hochtouren und wasser und putzmittel braucht man ohne ende.

Oh, ja Wir haben Vetbeds benutzt wovon ja eins schon fast die ganze Waschmaschine ausfüllt.
Außerdem haben wir die Kleinen komplett im Wohnzimmer aufgezogen da wir keinen Zwinger haben. Es war außerdem Winter so das wir die Welpen auch nicht mal für 2 Stundne in den Garten schmeißen konnten. Wir waren fast den ganzen Tag am putzen.


:ab der 4. woche aus dem gröbsten raus, wie jemand schreibt??? da kann ich ja nur spekulieren, dass in dem fall die kleinen irgendwo im stall aufwachsen, oder?

Das ab der 4. Woche kaum noch Arbeit da ist, finde ich überhaupt nicht. vieleicht für jemanden der seine Welpen in den Zwinger sperrt oder einen extra Raum hat.
Aber wenn die Welpen im Haus aufwachsen ( und ich bezweifel das die Dame dessen Hündin gedeckt wurde einen Zwinger hat!) ist es sehr viel Arbeit, da man immer nach ihnen schauen muß.


: bei einer familiären aufzucht fängt nach drei wochen, wenn die hündin die hinterlassenschaften der kleinen nicht mehr putzt, so richtig die arbeit für den züchter an.

Ja das stimmt.

: und sozialisiert werden wollen sie ja schliesslich auch.

Ja und hier haben wir auch eine Menge Geld reingesteckt. Wir sind z.B. in einen Kindergarten gefahren und in ein Wohnheim für behinderte Menschen, an den Bahnhof, auf einen Bauernhof usw. Auch das kostet Geld.

Und ich frage mich wenn es so billig ist Welpen aufzuziehen warum kosten Rassewelpen den dann 600- 900 €? Die Züchter klagen doch immer " Kaum Gewinn soviele Kosten. Wir verdinen nix daran!"

Ich bin der Meinung wenn man Welpen vernünftigt aufzieht kostet es eine Menge Geld!

Liebe Grüße
Simone W+N