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Ultraschall o. Röntgen nötig?

geschrieben von Sanju 
Ultraschall o. Röntgen nötig?
08. Januar 2007 22:33
Hallo zusammen
Meine Hündin ist jetzt am 39 Tag tragend, denke ich. (heute: 8.1.07) Also jedenfalls hat sie klaren Scheidenausfluss, die Scheide ist nicht komplett zurück, ihre Milchleisten wie auch Zizen sind stark vergrössert und sie hat an Liebesfülle zugenommen. Ich tippe mal darauf das sie trägt. Unser erster Wurf!

Meine frage: Ist eurer Meinung nach ein Ultraschall oder ein Röntgen nötig?

Ich habe ein bischen angst vor einer Einfrüchtigkeit darum denke ich darüber nach, ansonsten wäre ich der Meinung das diese Untersuchungen nicht zwingend notwendig sind.

Was denkt ihr darüber?

liebe Grüsse Sanju smiling smiley

09. Januar 2007 07:53
Hallo Sanju

Ist es der 1. Wurf ? Warum kommst Du auf die Idee wegen Einfruchtigkeit ?
Wenn nicht unbedingt nötig, sollte man nicht röntgen wenn schon dann Ultraschall.
Nur ist beides nicht immer aussagekräftig. Oft versteckt sich ein Welpe. Man kann aber die Bewegungen erfühlen und ab ca. dem 50. Tag kann man die Herztöne hören.
Ist es dein 1. Wurf und was für eine Rasse?

LG
Ursi

09. Januar 2007 11:29
Danke für deinen Eintrag
Ich habe mit meinem TA gesprochen, er hat gemeint ich solle 1 Woche vor der Geburt röntgen um zu wissen wie viele es werden und wie sie liegen.

Eifrüchtigkeit bedeutet meistens Kaiserschnitt darum meine bedenken.

Einen Ulltraschall bringt nichts mehr, sie seien schon zu gross, man würde nicht sehen wie viele es sind.

Es werden Dalmatiner mit Papieren.

LG

Sanju

09. Januar 2007 11:40
Hey Sanju

Das Einfrüchtigkeit oft zu einem Kaiserschnitt führt, ist fast normal. Da der Welpe natürlich sehr viel Platz und Nahrung für sich hat.
Selber habe ich ein Stethoskop mit dem ich ab dem 50. Tag jeden Tag die Herztöne kontrolliere.
Meistens lag ich richtig mit der Voraussage wieviel Babys kommen, aber eben auch da kann es immer Ueberraschungen geben. Schon 2x mal hat mir dieses Ritual geholfen, als ein Baby vorzeitig entschlossen hatte nicht auf diese Welt zu kommen. Ausserdem baut man ein enormes Vertauensverhältnis mit der Hündin auf, sobald meine Hündinnen das Instrument sahen legten sie sich schon auf den Rücken und alle viere von sich. War und ist auch immer eine EXTRA - Kuschelrunde, damit bei ev. Komplikationen die Hündin das anfassen auch gewohnt ist.
Auch beim Röngten kann man nicht ganz genau vorhersagen wieviel Babys kommen werden.
Was für eine Rasse ist es denn?

LG
Ursi

09. Januar 2007 12:02
Hallo Ursi
Es sind Dalmis.
Ich habe ein sehr gutes Verhältniss zu meiner Hündin ich habe keine Bedenken deswegen.
Aber es ist halt für uns Beide der erste Wurf. Aber einmal ist immer das erste Mal, gell.
Ich habe mich mit viel Literatur schlau gemacht.
Und trotzdem bleibt eine Unsicherheit, es wäre schade um einen Kaiserschnitt schon wegen dem weiter Züchten.
All zu oft kann man auch keinen Kaiserschnitt machen....
Ansonsten bin ich der Meinung das sie, sofern alles gut läuft, mehr oder weniger alles allein machen soll.
Ich bleibe natürlich dabei falls sie hilfe braucht.

Wie siehst du das?

LG

Sanju winking smiley

09. Januar 2007 12:28
Hey Sanju

Ja, wenn ich an das erstmal denke, da muss ich sagen weiss ich nicht wehr mehr gedrückt hat bei den wehen, die hündin oder ich. bin bei jeder geburt immer dabei,damit falls es notwendig sein sollte, man helfen kann.
finde es super, dass du dich so gut vorbereitest, aber die praxis ist dann meistens anders wie die theorie. für viele hündinnen ist beruhigend wenn die vertrauensperson da ist, auch wenn sie schlussendlich alles alleine macht. wichtig ist einfach, dass wenn das baby da ist sofort für die atmung des babys schauen. also sofort den kopf frei machen wenn es die hündin nicht selber sofort macht. erstlingshündinnen erschrecken oft vor dem ersten ding das da hinten rauskommt und wenn fruchtwasser in die lungen kommt, ist das nicht sehr gut. darum bleib bei ihr und gib ihr sicherheit. glaube kaum, dass bei einer dalmatinerhündin mit einem baby zu rechnen ist. wie oft hast du decken lassen? du kannst die bewegungen der babys auch selber sehr gut ab dem ca. 50. tag gut erfühlen.
also sich einfach gut vorbereiten, wie wurfkiste- oder bereich, tücher bereit legen, für die erste hilfe wenn baby nicht sofort gut zu atmen anfängt entweder respirot-tropen (1 tropfen auf die zunge) oder auch cognac oder whisky im notfall.
darauf achten, dass die mama auch wenn die babys da sind sich lösen geht und sich bewegt, gerade die ersten drei tage wollen hundemuttis oft nicht von ihren babys weg.
also positiv denken und die natur walten lassen. übrigens würde ich deine hündin ab dem 58. tag nicht mehr alleine lassen, d.h. für dich hausarrest.

lg
ursi