Hallo Susi!
Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen: Ich würde diese Welpen auch nicht bei der Mutter lassen. Was lernen die Wutzl denn? Daß man Mensch beißen darf. Und in Deinem zweiten Statement kam ja deutlich heraus, daß es sich hier nicht um vielleicht "normale" Reaktionen einer etwas übervorsichtigen Mutter handelt, sondern daß sie ihren Besitzer in wirklich aggressiver Weise krankenhausreif gebissen hat. Ich mache kostenlose Anschaffungsberatung für zukünftige Hundler und von so eine "Zuchtstätte" könnte ich nur dringend abraten. Wie sollen sich denn die Interessenten die Welpen anschauen können, wie sollen die Welpen auf Kinder/Jugendliche/Babys/Erwachsene etc. geprägt werden? Wie sollen Interessenten denn ein "liebevolles Umgehen miteinander" zwischen Mensch und Hund sehen können? Da bleiben als Interessenten doch nur noch die Leute über, die sich über recht aggressiv daherkommende Welpen freuen und sich schon vorstellen, wie sie ihren ERzrivalen mit dieser vierbeinigen WAffe in Schach halten können. Und die damit das eh schon mehr als angeschlagene Image des Pittis endgültig demolieren.
Meiner Meinung nach sollten die Welpen möglichst bald einer Hundeamme gegeben werden, auch wenn das sicher nicht die opitmale Art ist, aufzuwachsen. Aber besser als jetzt allemal!
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: P.S. Die Pit-Hündin war bisher ein Musterhund. Extrem lieb und ruhig. Freundlich zu Mensch und Tier und sehr verträglich mit Artgenossen.
Kann ja sein, aber so ganz ohne Bedrohungen und Rangordnungsstreitigkeiten kann es nicht gewesen sein, denn sonst würde die Hündin nicht so extrem reagieren. Sicher hat der Besitzer die Vorzeichen aber nicht zu deuten gewußt. Ein Drama!
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