Hundezucht & Hundeaufzucht

Im Sinne des Forums Antwort unter Private Dialoge

Hallo Yvonne,

es handelt sich um eine Pitbullhündin nicht um einen Bullterrier( so wurde es zumindest geschrieben) und mit Pitbulls kennt sich der Fleig auch nicht aus und auch die anderen vereine DCBT und GBF werden bestimmt keine Auskunft geben, da sie von Pitbulls sowieso nichts halten.

MFG Manuela

Hallo Robert,

da muss ich dir bepflichten.

Es wird nicht geschrieben wie alt die Welpen sind, denn in den ersten Lebenstagen reagieren manche Hündinnen sehr extrem.

Es wird nicht geschrieben wie und wo die Welpen untergebracht werden, über das Verhältnis der Hündin zu ihrem Besitzer werden keine oder nur vage Angaben gemacht. Aus dem was hier geschildert wird liegt eher das Problem in dem Mangel an Vertrauen des Hundes in seinen Menschen.
Werden die Welpen älter wird die Hündin ruhiger und ändert ihr Verhalten.
Wie die Welpenprägung abläuft liegt doch in der Hand der Menschen, die den Wurf betreuen. Ab der dritten Lebenswoche zieht sich die Hündin immer öfter vom Wurf zurück und spätestens ab da gibt es Möglichkeiten genug sich ohne die Mutter mit den Welpen zu befassen.

Müssen wirklich die Welpen schnellstens von der Mutter getrennt werden?

Mich wundert es, wie jemand nach solch dürftigen Fakten ganz konkret sagen kann was zu tun ist und was nicht.


Viele Grüsse
Elke & Anhang

Hallo Elke,
ganz kleine Korrektur.

: Es wird nicht geschrieben wie alt die Welpen sind, denn in den ersten Lebenstagen reagieren manche Hündinnen sehr extrem.

Der ersten Meldung nach sind sie am 11.05. geboren.

Gruß

Robert

Hallo Manuela,

: es handelt sich um eine Pitbullhündin nicht um einen Bullterrier

Ja richtig, aber ich wusste nicht, dass da solche Unterschiede gemacht werden, schon gar nicht von den Liebhabern dieser Rassen. Ist das so, werden diese Mischlinge nicht akzeptiert? Ich könnte mir diese extreme Nestverteidigung nämlich auch bei ganz anderen Rassen vorstellen.

Gruss Yvonne

hallo yvonne,
Pitbull oder Bullterrier kann schon ein Unterschied sein. Da der Pitbull leider noch eine nähere Hundekampf-Vergangenheit hat, kann es manchmal, je nachdem aus welcher Zuchtlinie die Hündin kommt, doch einen großen Unterschied ausmachen.
Gerade die "Hinterhofzüchtungen", welche oft aus sehr zweifelhaften Quellen stammen, sind nicht unproblematisch. Oft werden dort Welpen wirklich nach Agression selektiert und dann wiederrum mit den agressivsten weitergezüchtet. Wohlgemerkt, dies hat nichts mehr mit dem Ursprung der Kampfhundezucht zutun, sondern dies geschieht bei Leuten, die nun überhaupt keine Ahnung von den Hunden haben.
Deshalb sehe ich diesen Fall auch so problematisch, man kann es nicht mit einfachem Beschützerinstinkt der Mutter abtun. Wie groß ist das Geschrei, wenn später einer der Welpen auffällig wird.
Gerade Pitbullwelpen sollten nur mit absolut positiver Prägung aufwachsen und wie sollen sie diese bekommen, wenn der Besitzer von der Hündin gebissen wird?.
Ein schwieriger Fall, eigentlich würde ich mir die Situation gerne selber ansehen, um einen Rat abgeben zukönnen. Aber im Zweifelsfall lieber die Welpen einer Amme geben mit einer positiven Prägung zum Menschen, als bei einer zwar guten Mutter, die aber gleichzeitig den Welpen beibringt, Menschen sind schlecht und die kann/muß man beißen.
Mal abgesehen davon, daß es garkeine Welpen hätte geben sollen.
viele grüße
sabine+spike