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Hundemutter verteidigt ihre Welpen

geschrieben von Elke & Anhang(YCH) 
Hundemutter verteidigt ihre Welpen
16. Mai 2000 07:35

Hallo,

es ist traurig, dass in einem Forum wie diesem die allgemeine Kampfhundehysterie soweit geht, dass artgerechtes Verhalten als verhaltensgestört propagiert wird.

Die Vorschläge die gemacht werden sind nicht zum Wohl der Welpen, denn die müssen ja mitmachen ganz gleich was mit ihnen geschieht. Könnte es nicht sein, dass sie erstrecht gestört werden?
Menschen vergessen zu gerne was ein Hund ist und wie er funktioniert.
Und wenn sich der Hund dann argerecht verhält,d.h. in diesem Fall, dass die Hündin ihre Welpen verteidigt, dann ist er eine Bestie.
Wer kann mit Sicherheit sagen was mit der Hündin gemacht worden ist, ob ihr Besitzer nicht eingegriffen hat und sie gewaltsam von ihren Welpen wegholen wollte, nur weil er meinte, dass sie raus muss? Das wird in aller Diskussion nicht bedacht.Gerade unerfahrene Hündinnenbesitzer machen bei der Welpenaufzucht schon mal ganz arge Fehler.

Mich hat die Diskusion erschreckt, denn so kann weder den Menschen, noch den Tieren gehofen werden.


Elke & Anhang



16. Mai 2000 11:33

: Hallo Elke!

Niemand erwartet von Anfragenden, daß sie sofort sämtliche Ratschläge Punkt für Punkt befolgen, aber es ist sicher hilfreich, mal verschiedene Meinungen zu hören.

Woher weißt Du denn, was hier richtig und was falsch ist? Du kennst den Fall ja auch nur aus dem Mails. Und ich kann ehrlich gesagt nicht finde, daß es ein normales Instinktverhalten ist, wenn eine Hündin ihren Besitzer krankenhausreif beißt, wenn der an ihre Wurfkiste kommt. Das wäre nur dann normal, wenn sie den Besitzer so wenig als ihren Chef ansieht, daß sie sich ein solches Verhalten ihm gegenüber erlauben darf. Und das wäre äußerst bedenklich und salopp gesagt saugefährlich!

Wie soll denn Deiner Meinung nach in diesem Fall weiterverfahren werden? Ganz genau kann man das sicher nur klären, wenn jemand vor Ort ist und sich die Lage anschaut. Fährst Du hin?

Franziska und die Hunde
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16. Mai 2000 15:23

: : Hallo Elke!
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: Niemand erwartet von Anfragenden, daß sie sofort sämtliche Ratschläge Punkt für Punkt befolgen, aber es ist sicher hilfreich, mal verschiedene Meinungen zu hören.
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: Woher weißt Du denn, was hier richtig und was falsch ist? Du kennst den Fall ja auch nur aus dem Mails. Und ich kann ehrlich gesagt nicht finde, daß es ein normales Instinktverhalten ist, wenn eine Hündin ihren Besitzer krankenhausreif beißt, wenn der an ihre Wurfkiste kommt. Das wäre nur dann normal, wenn sie den Besitzer so wenig als ihren Chef ansieht, daß sie sich ein solches Verhalten ihm gegenüber erlauben darf. Und das wäre äußerst bedenklich und salopp gesagt saugefährlich!
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: Wie soll denn Deiner Meinung nach in diesem Fall weiterverfahren werden? Ganz genau kann man das sicher nur klären, wenn jemand vor Ort ist und sich die Lage anschaut. Fährst Du hin?
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: Franziska und die Hunde
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: hallo Leute,
ich habe jetzt, so glaube ich alle Tips, Ratschläge usw. gelesen.Und auch wenn Ihr mich jetzt lyncht,ich kann Robert nur recht geben.
Nicht die Hündin ist hier das Problem sondern eine gestörte Besitzer Hund Beziehung.Was ist während der Geburt passiert ? War der Besitzer anwesend oder die Hündin alleine ? Wie kommt es denn, daß sowohl TA und ein Bekannter ohne Blessuren davon kommen, der eigene Besitzer aber nicht ? Jede instinksichere Hündin reagiert recht bösartig auf Eindringlinge an der Wurfkiste. Wo ist das Vertrauen, welches eine werfende Hündin zu ihrem Rudelführer hat?
Die Hündin war vorher immer lieb ? Oder hat man als Besitzer vielleicht immer schön das gemacht was der Hund wollte ?
Leute hier stimmt doch was nicht.Ja, glaubt Ihr denn, bei mir käme jemand auch nur einen Schritt ins Haus, solange die Welpen ihre Augen geschlossen haben ? Meine " Alte" und ich erlebten jede Geburt gemeinsam
voller Vertrauen, ich kann vom ersten Moment die Kleinen in die Hand nehmen, ebenso mein Mann und die Kinder.Schellt es aber an der Tür und ein Fremder kommt ins Haus, gebärdet sie sich wie eine Furie.Das bekommen die Welpen auch mit und alle unsere Welpen sind absolut Menschenfreundliche Hunde geworden.Bedroht wird nur, wer nicht zum Rudel gehört oder als Chef nicht anerkannt wird.
Die Hündin will doch nur ihre Welpen schützen. Besteht denn nicht die Möglichkeit, daß sie von dem Bekannten betreut wird ?
Aber bitte, doch nicht die Welpen von der Mutter trennen. Außerdem hat das Verhalten der Mutterhündin nun wirklich nichts mit ihrer Rasse zu tun.Bei mangeldem Vertrauen würde so eine Situation auch bei anderen Rassen auftreten.
Und macht bitte nicht die Augen zu, das ist kein Einzelfall.Was glaubt Ihr denn wieviele "Züchter" es gibt, die die ersten 14 Tage nur die Futterschüssel ins Welpenzimmer werfen ?
Schade,meiner Meinung nach sollte man nicht die Welpen von der Mutter trennen, sondern den Besitzer von der Hündin.
Für mich ist die Hündin absolut instinktsicher da sie jemanden, den sie als Eindringling ansieht, nicht an die Welpen läßt, die sie ja wohl liebevoll betreut.
Und wie gesagt, schön wäre, wenn jemand dem sie vertraut sich um die Bande kümmern könnte.
Grüße an Euch
Heike und Julchen

16. Mai 2000 18:15

Hallo, Heike,
ich stimme Dir voll zu. Unsere Hündin hat bei ihren Würfen immer gegrummelt, wenn ein Familienmitglied der Kiste zu nahe kam, aber ich durfte von Anfang an die Welpen in die Hand nehmen. Und war ich im Raum, durften es auch alle Familienmitglieder. Irgendwas stimmt da zwischen Besitzer und Hündin nicht. Und keinesfalls würde ich die Welpen mit 3 Wochen von der Hündin trennen!! Dabei wären Verhaltensstörungen vorprogrammiert. Ich kenne selbst 2 Hunde, die mit 4 Wochen von den Besitzern geholt wurden. Di wissen nicht mal genau, daß sie Hunde sind. Die eine Hündin reagiert aggressiv, die andere extrem ängstlich auf jeden Hund.
Viele Grüße katrin


16. Mai 2000 20:21

Hallo


3 Wochen ???
Die reden hier über 5 Tage alte Welpen !!!

Gruß

Robert

16. Mai 2000 21:00

Du hast recht, ich habe eben noch mal nachgelesen. Da hatte ich wohl was vermehrt ...
Trotzdem Quatsch, an so was zu denken!
Gruß, katrin