Hi Antje,
das die Rücknahme von Welpen immer Aufwand bedeutet, will ich ja gar nicht in Abrede stellen. Gerade beim DSH ist es oft so, das ältere Junghunde schwer zu verkaufen sind.
Aber andererseits züchte ich doch nicht aus unternehmerischen Gründen und habe mit Lebewesen zu tun.
Da ist es mir doch allemal lieber, einen Hund zurückzunehmen, als ihn einer ungewissen Zukunft zu überlassen.
Meiner Meinung nach sollte das nun wirklich nicht an den Kosten scheitern und auch nicht an dem Aufwand. Gemessen an der Aufzucht eines ganzen Wurfes ist das doch nicht wirklich ein riesiger Aufwand, oder?
Aber das ist einfach nur meine Meinung, Erfahrungswerte habe ich da keine.
Gute Züchter sind in meinen Augen sowieso die, die ihre Käufer auch danach nicht im Stich lassen - es gibt sogar Züchter, die Urlaubsbetreuung anbieten oder erwachsene Hunde zurücknehmen, wenn es ein Notfall ist.
Dem Züchter meines Hundes (DSH) konnte ich jedenfalls noch lange mit Fragen zu Aufzucht, Haltung, TA, Fütterung und Pflege kommen, obwohl der nicht gerade ein "guter" Züchter ist.
Wer soviel Herzblut in einen Wurf Welpen steckt wie manche Züchter, wird doch nicht auf das Geld achten, wenn es um die Rücknahme geht?
Das war dabei so mein Gedanke.
Gruß, Gaby