Hi Antje,
genau das sehe ich eigentlich auch so.
Aber Du sagst ja selbst, das Käufer Dir das Blaue vom Himmel herunterlügen können und in solchen Fällen kannst Du nicht darauf bauen, das die sich an irgendwelche Verträge halten oder sonstwie ehrlicher als beim Kauf sind.
Ich selbst würde wahrscheinlich beim Verkauf die Leute mehrfach antanzen lassen und auch mal genauer fragen, wo der Hund hinkommt, was damit gemacht werden soll etc. Also eher wie Du wahrscheinlich.
Aber für den Fall, das der Hundesportler stirbt und die Witwe mit dem Hund nichts anfangen kann oder Ähnliches, diskutiere ich wirklich nicht um Geld - und wenn andererseits mir die Leute suspekt vorkommen und ich den Eindruck habe, das der Welpe besser sofort da wieder weg sollte, diskutiere ich auch nicht - lieber zahlen als mit Anwalt nach dem Hund suchen.
Für den von Dir beschriebenen Fall (Schönheitslinie) hätte das Theater vielleicht vermieden werden können, wenn der Züchter genauer hinterfragt hätte.
Wäre dabei rausgekommen, das Sport wichtiger ist als die Schönheit, wäre der Welpe vielleicht gar nicht erst da gelandet! Abgesehen davon ist das ein schöner Züchter, der einen Hund an Leute verkauft, die dann die Impfung vergessen.
Mein Züchter hat mir Adresse und Wegbeschreibung seines TA direkt in den Impfpass gelegt und nachgefragt, zu welchem TA ich denn sonst lieber gehen würde.
Er hat auch nach drei Wochen angerufen und gefragt, wie es dem Hund geht und ob gesundheitlich und impfmäßig alles o.k. ist.
Also der von Dir beschriebene Züchter ist nicht gerade ein Musterbeispiel für einen guten Züchter, um ehrlich zu sein.
Gruß, Gaby