Hi Frank,
ich weiss nicht, wie die Zuchtbasis bei den Altdeutschen Hütehunden aussieht, habe mal einen Artikel darüber gelesen, dass diese vom Aussterben bedroht sind, und nur noch wenige (soweit ich weiss, weniger als 30, kann mich irren)Tiere leben.
Wenn ich eine solche Rasse retten wollte, würde ich es mir vielleicht überlegen. Aber 1. ich sagte, ja ich würde es mir vielleicht überlegen, einen solchen Rüden zu nehmen, aber nur vielleicht, wenn absolut keine andere Alternative bestünde. Und 2. auch nur einen Rüden, bei dem die Hoden noch von alleine absteigen. Ein verzögerter Hodenabstieg kann sein. Normalerweise sollten sie bis zur Wurfabnahme abgestiegen sein, eine individuelle Verzögerung kann sein.
MAn hat bei Island Ponies festgestellt, dass die Hoden vollkommen normal noch mit 4 Jahren absteigen können, und diese Tiere dann ganz normal befruchtungsfähig sind. Bei einseitigem Kryptorchismus ja sowieso. Sprich, etwa mit Eintritt der Geschlechtsreife.
Aber generell gebe ich Dir recht. Mit solchen Hunden sollte normalerweise nicht weitergezüchtet werden. Und da der Hund, um den es hier geht ein Tibet Terrier ist, kommt auch mein Kommentar bzgl. Population nicht zum Tragen. Dazu gibt es zu viele Tibet Terrier.
Gruss Cindy