Hallo Ursula & Co!
: Es werden keine DNA-Analysen durchgeführt, wenn Du das meinst.
Bei der Körung der Berner wird doch Blut abgenommen. Ist das nicht ein Schritt in die Richtung? Oder dient das nur der einwandfreien Feststellung eventueller verwandtschaftlicher Beziehungen (sprich: Ausschluss möglicher Betrügereien)? Irgendwie schwirrt in meinem Hinterkopf was von genetischer Datenbank herum, die in Planung ist.
: Ob irgendwo festgelgt ist, dass Hunde mit nicht konkret aufgeführten fehlern /Krankheiten aus der Zucht zu halten sind, muss ich nachschauen, wäre natürlich sehr wünschenswert, allerdings ist es eine sache: Wenn nicht routinemässig untersucht wird, kann ein Züchter immer Krankheiten verheimlichen, ob es nun verboten ist oder nicht. Und solche wird es sicher immer geben, leider, die wegen Erfolg kranke Tiere einsetzen.
Bei Epilepsie werden ganze Linien gesperrt. Gehört habe ich es allerdings bisher nur bei den Großen Schweizern.
: Gebissfehler werden "hart" gestraft, das ist miner Meinung nach hier in Deutschland schon fast nicht mehr normal!
Und die Knickrute fällt ja auch unter das Reglement. Ein Zuchtverbot von Hunden damit soll vorbeugend weitere Skelettanomalien begrenzen.
Weiterhin weiß ich von einem Welpen, der wegen Anomalie einer Kralle bei der Wurfabnahme ein Zuchtverbot eingetragen bekommen hat (Berner).
Viele Grüße - auch an Monika -
Ira