Hallo Karin,
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: Die Pfeife ist auch für die Leute interessant, die nicht jagdlich mit ihren Hunden arbeiten. Wenn Welpen schon sehr früh auf die Pfeife geprägt wurden, ist sie das sicherste, um sie auf Spaziergängen zuverlässig zurückrufen zu können. Außerdem werden mit der Pfeife weniger Emotionen als mit der Stimme transportiert. Wenn Du schon das vierte Mal den Hund "hier" rufst, wird Deine Stimme sicher auch schon ungeduldig - vielleicht sogar gereizt.
Bezüglich der Emotionen ist eine Pfeife schon nützlich. Ansonsten hören meine Hunde darauf nicht mehr als auf meinen HIER-Ruf. Wir clickern allerdings, und daher klappt das prima.
pazierengehen werden Deine Welpenkäufer wohl schon, oder?
Na, das will ich doch hoffen!
: Die Retrieverleine ist ganz super, wenn der Hund gerne schwimmt. Ins Wasser sollen die Hunde ja immer ohne Halsband. Die Retrieverleine ist ja Halsband und Leine in einem. Mit einem Handgriff hast Du den Hund befreit, er springt ins Wasser und Du hast beide Hände frei, weil Du die Leine super in der Hosentasche unterbringen kannst.
Gute Idee. Wir haben ehrlich gesagt nur eine Tarnleine dabei. Meine Hunde laufen (außer in bebauten Gebieten) IMMER unangeleint. Am Wasser muss ich allerdings gestehen ist es mühsam, ihnen rechtzeitig ihre Geschirre abzumachen.
:Es gibt da recht dünne, die man wirklich toll verstauen kann.
Ich sehe die Welpenhalter schon mit gaaaaaaaanz vielen Taschen herumlaufen. Was ist denn alles mizunehmen: Normale Leine, Retrieverleine, Schleppleine, Clicker, Leckerli, Pfeife (ach nein, die hängen wir um den Hals), Wasserflasche, Zeckenzange...
:Außerdem kann man auf diesem Weg die schrecklichen und für Retriever wirklich nicht nötigen Kettenwürger weglassen (außer dann für die BGH-Prüfung, wo sie ja leider vorgeschrieben sind). Sowohl Kettenwürger als auch Retrieverleine würde ich dem Junghund aber erst ab dem Alter von 6 Monaten umlegen. Vorher ist doch noch alles im Wachstum und gerade der Halswirbelbereich ist da auch recht empfindlich.
VON MIR BEKOMMT NIEMAND EINEN WELPEN, DER IHM/ IHR EINEN KETTENWÜRGER UMHÄNGT.
: Das Buch finde ich recht toll, weil irgendeine Erziehung möchte wohl jeder mit seinem Hund machen. Und ein Retriever ist nun einmal kein Schäfer.
Das ist richtig, aber jeder Hund ist ein Individuum. Und auch unter den Retrievern gibt es erhebliche Unterschiede. Eines haben Schäfer und Retriever gemeinsam: beide sind leicht erziehbar über Positivmotivation.
en Romneyverlag findest Du übrigens auch im Internet und die führen so ziemlich alles, was das (Retriever)-Herz begehrt. Die Inhaber züchten selbst Labradors und sind so auf den Handel mit den Artikeln gekommen, die es bei uns ja nicht so leicht gibt. Vom gleichen Verlag gibt es dann auch noch die "Kleine Apportierfibel", die dann noch mehr ins Detail geht. Außerdem gibt es die "Kleine Welpenschule" (habe ich gerade verborgt), die liebe Karikaturen beinhaltet und wirklich an Welpenkäufer vor allem von Retrievern adressiert ist.
Ich sehe es mir an. Dankeschön.
Liebe Grüße - Jana, Liza & Plastic
P.S.: Bist du in der Retriever-Mailingliste? Die Namen deiner Hunde kommen mir sehr bekannt vor.