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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
Zuechter sind keine Goetter !
15. März 2001 09:27



:
: Das ist für mich nichts anderes als mal eben zwei Hunde (oder zwei Katzen) "poppen" zu lassen und ein paar Monate später Nachwuchs zu haben ;-)).

hei me
sehr interesant,deine meldung.und in obigem satz stimme ich dir,wie in dem anderen,voll zu.
sind also die,die schöne rassehunde haben,zu dumm zum züchten,(sofern sie die neigung und das umfeld dazu hätten)oder tun sie es nicht,weil sie eben einen schritt weiterdenken und sich ausgiebig damit beschäftigt haben.
:
Wer davon keine Ahnung hat der sollte es lassen.

sollte,ja.warum aber meint nun jeder,züchten zu müssen?aber die erklärungen kennen wir ja.

: Weiterhin habe ich persönlich ein Problem mit der Zucht als solches: Es darf ja nur mit "reinrassigen" Tieren gezüchtet werden - und darin liegt für mich ein Widerspruch an sich

hier nun wird es ganz interessant,und es ist die komplette infragestellung der verbände und ihrer "richtlinien".
wenn nämlich dort wirklcih nach den richtlinien gezüchtet würde(für alle,keine verallgemeinerung,klar gibt es solche und solche),und nicht nur proklamiert,aber völlig anderst gehandelt,so würden viele,viele tiere ganz einfach nicht bestehen und folglich viele viele tiere gar icht erst geboren werden.

:
ich bin gespannt was noch so nachkommt.

ich auch
ebenfalls liebe grüsse
pat


15. März 2001 09:30

Nur ist es schwer Züchter zu finden, die andere (die später evtl. auch züchten wollen) unterstützen und ihnen etwas beibringen

hei sandra
da stimme ich dir zu,das verhalten "ach was,und überhaupt bin ich ja schon viel weiter als du(is ja logisch) und nimm doch lieber gleich einen von mir ist typisch und besteht nicht,weder was die rasseerhaltung oder verbesserung angeht noch das miteinander.

gruss pat

15. März 2001 10:01


Hallo Sabine,
deshalb habe ich ja in meinem Posting von Zusammenarbeit mehrerer Züchter gesprochen. Wir haben uns zu einer Interessengemeinschaft für unsere Rasse zusammengeschlossen (mom. 3 Züchter und 1 der seinen ersten Wurf erwartetund von uns erfahreren Züchtern schon seit über 2 Jahren beraten wird)mit dem Ziel, alle Interessierten und Besitzer der Rasse über Haltung , Pflege, Wesen, und evtl über Genetik und Zucht zu beraten, unterstützen oder abzuraten. Wir achten nicht darauf aus welchem Zuchtverband der Hund ist, dessen Besitzer bei uns Informationen sucht, sondern bei uns steht im Vordergrund der Hund.
Ihr werdet nicht glauben Wieviele Leute sich melden, die sich vorher nicht über die Rasse informiert haben oder von ihren Züchtern einfach keine Auskunft bei Problemen bekommen.
Liebe Grüsse,
Chaotin Sandra
:


15. März 2001 10:47

Hi Pat!

Das Thema Zucht ist wirklich ein heikle Sache...
Ich frag mich auch oft, warum manche Leute züchten, die nicht mal eine Ahnung davon haben. Wie du schon gesagt hast, erster Hund, ein jahr später der erste Wurf...da kann man einfach noch nicht genug über das Thema wissen.

Ich hab ja auch einen Rassehund (Beagle), schlicht und einfach, weil ich die Rasse sehr, sehr gerne mag.
Wie wir beschlossen haben, uns einen Beagle zu nehmen, haben wir lange und sehr intensiv nach dem passenden Züchter gesucht. Und das war gar nicht leicht!

Was man da erlebt...
Was ich zb. für meinen Teil ablehne und auch nicht verstehen kann, sind Züchter, die sich Hündinnen zur Zuchtmiete nehmen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es für einen Hund angenehm ist, eine Zeitlang aus seinem Zuhause herausgerissen zu werden, um dann woanders Welpen zu bekommen.
Aber da gibts es einige, die so arbeiten.

Bei unserem Züchter, war es zwar auch der erste Wurf, aber die haben sich wirklich mit dem Thema beschäftigt, über 2 Jahre nach dem passenden Rüden gesucht, Seminare gemacht, waren mit anderen, erfahreneren Züchter in Dauerkontakt, haben Untersuchungen gemacht, die nicht mal vorgeschrieben sind (einfach um möglichst einen gesunden Nachwuchs zu bekommen)...etc.
Ausserdem gehören ihnen beide Eltern, was ich super gefunden habe. allein zu sehen, wie Papa mit den Kleinen gespielt hat um Mama mal kurz zu entlasten war genial...
Das fand und finde ich ganz toll.
Auch die Betreuung seitens des Züchters war super. Wir haben ein riesiges Paket mitbekommen (Futter, Halsband, Welpenmilch zum "Naschen", Knabberzeug, kleine Hundeapotheke...etc) und zusätzliches ein dickes "Handbuch" mit allen wichtigen Dingen (Liste der Giftpflanzen, was tun bei Notfall,...etc), Buch zur Rasse...etc.
Und auch jetzt haben wir regelmässigen Kontakt, telefonieren ca. 1x pro Woche, fahren die Züchter oft besuchen und sie haben immer Zeit bei Fragen unsererseits. Eigentlich hat sich da schon so eine Art Freundschaft entwickelt.

Das ist für mich seriöse Hundezucht. Und ich hab mir zwar auch oft Gedanken darüber gemacht, selbst zu züchten, hab aber für mich beschlossen, dass ich mir diese Verantwortung nicht wirklich zutraue.
Um seriös und gut zu züchten gehört einfach mehr dazu, als nur der Gedanke, dass kleine Welpen ja "so süss" sind.

Sorry, ist etwas länger geworden...

Lieben Gruss
Simone & Snoopy (der bald wieder Mama & Papa besuchen darf)


15. März 2001 10:32


: Ihr werdet nicht glauben Wieviele Leute sich melden, die sich vorher nicht über die Rasse informiert haben oder von ihren Züchtern einfach keine Auskunft bei Problemen bekommen.

doch,sandra,glaube ich sofort.
das ist ein super engagement,solange ihr darauf achtet,den rassestandart
zu beachten und in den vordergrund zu stellen und nicht den eigenen.
das ist nicht bös gemeint,aber es ist menschlich,daß man sich im lauf der zeit so sieine eignen vorlieben etc so verinnerlicht,daß dann dies als standart empfunden wird.hier ist selbstkontrolle gefragt.
andererseits den standart nicht lebenslang als gegeben hinnehmen,sondern immer wieder hinterfragen,eben aus dem hintergrund des eigenen sichtbaren und erfühlbaren empfindens durch die eigenen hunde.

weiter so
gruss pat

15. März 2001 12:39

hei simone
danke für die meldung.

: Wie wir beschlossen haben, uns einen Beagle zu nehmen, haben wir lange und sehr intensiv nach dem passenden Züchter gesucht. Und das war gar nicht leicht!

glaube ich dir.doch dafür habt ihr doch gewußt,was IHR wollt,welche ANFORDERUNGEN ihr an denhund stellen werdet,und welche EIGENSCHAFTEN
der gewählte hund im grossen u ganzen hat.und dies ist die basis für eine zufriedene partnerschaft.
:

: Was ich zb. für meinen Teil ablehne und auch nicht verstehen kann, sind Züchter, die sich Hündinnen zur Zuchtmiete nehmen.

: nun,dies ist zum einen eine kostenfrage,es können aber durchaus auch
andere,nachvollziehbare gründe dahinterstecken.


: Ausserdem gehören ihnen beide Eltern, was ich super gefunden habe. allein zu sehen, wie Papa mit den Kleinen gespielt hat um Mama mal kurz zu entlasten war genial...

dies ist nat. für die lernphase der welpen,in der sie beide eltern um sich haben und von beiden naturgemäß versorgt bzw erzogen werden,sehr
förderlich.kommt dann noch der intensive menschliche und umweltreizmäßige umgang voll zum tragen,so ist so ein hund,der später fam.u begl.hund werden soll,auf dem besten weg.

: Auch die Betreuung seitens des Züchters war super.

dies ist ink.der andauernden beziehung zwischen euch sehr erfreulich und förderlich.ich kann nicht umhin,zu sagen,daß auch 2 jahre nicht allzuviel sind,um mit dem züchten zu beginnen,aber ich werde mir fremde leute anhand der jahreszahl nicht aburteilen.das wäre blöd und dazu hört es dann doch zu gut an :-))))

ich wünsche euch och viel freude mit snoopy und weiterhin eine solche
einstellung.

lieben gruss pat