: Hallo Jana,
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: wenn man als Züchter die Zeit und Muße hat, mit seinen Welpen solche Dinge wie Verkehrsgetümmel oder Bahnfahren zu üben, ohne dabei die Welpis zu überfordern, so ist das sicher nicht verkehrt.
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: Allerdings würde ich von dieser Tatsache nicht abhängig machen, ob jemand ein guter Züchter ist oder nicht.
: Ich habe meine Hündin im Alter von 10 Wochen von einem Züchter übernommen, den ich für einen guten halte.
: Die Welpen wuchsen zusammen mit den Elterntieren und anderen erwachsenen Hunden auf einem riesigen Freigelände auf, das ihr Abenteuerspielplatz war und hatten über die überdachte Terrasse ständig Zugang zum Wohnhaus.
: Die Zuchtstätte liegt landschaftlich sehr idyllisch, aber weitab von der menschlichen Zivilisation - also rein prägungstheoretisch schlechte Voraussetzungen für einen verkehrstauglichen Hund!
: Trotzdem hatte mein Kleine niemals Probleme mit den Errungenschaften der modernen Welt. Innenstadttrubel, Silvesterknallerei, Aufzug- und Bahnfahren war alles kein Problem.
: Meiner Meinung nach ist die Prägung zwar wichtig, aber die ererbte Veranlagung mitentscheidend.
: Bei einem gut veranlagten Hund können viele Dinge auch nach der 10. Woche noch angstfrei gelernt werden und das Kind ist noch lange nicht in den Brunnen gefallen, wenn es in den ersten 10 Wochen eben nicht mit der Bahn oder dem Aufzug gefahren ist. ;-)
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: In diesem Sinne noch viel Spaß mit deinen Babies und alles Gute!
: Sabine S.
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Hallo Sabine!
Das stimmt. Einer von den Erbanalgen her nervöser Hund kann noch so oft Bahnfahren und er wird wahrscheinlich trotzdem ewig Angst davor haben! Da ist halt meine Romy toll! Ich glaube, die könnte man mit einer Rakete zum Mars schießen und sie würde sich trotzdem über diese Reise freuen! :-)
Liebe Grüße, Sandra