: Hallo Beira,
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: "Anzahl Interessenten bei der Welpenvermittlung:
: 1996 1001
: 1997 886
: 1998 864
: 1999 568
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: Im September 2000 hat es ganze 18 anfragen gegeben "
Die Anzahl der Anfragen beim BCD zeigt doch nicht auf wieviel Welpen in den einzelnen Jahren gefallen sind.
Das im September die Nachfrage so gering war hat eindeutig mit Frau Höhns Hundeverordnung zu tun.
Die Zahlen von Vera bestätigen doch meine Vermutung, dass der Briard auf dem Weg zum Modehund war.
Doch so ein Brie ist kein Hund der nebenbei aufwächst, sondern er stellt an seine Halter ziemlich hohe Ansprüche.
: Und ok, die Welpenzahlen gehen leicht zurueck, aber in keinem Verhaeltnis zur Nachfrage 1999 waren es 591, 1998und 1997 615, zweitausend hat VDH noch keine Zahlen, aber es duerften wieder in der gleichen Region sein und schaue dir einmal die Wurfankuendigungen und Wurfmeldungen in den beiden "offiziellen" Clubs an ......
Was sind 600 ofizielle Berger de Brie gegen 23.000 offizielle Deutsche Schäferhund Welpen?
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: offene Zuchtbuecher waere etwas das da ein wenig helfen Wuerde....
: und Zuchtwertschaetzung...
: und was hier in den USA bei den Briards gemacht wird, verkauf von zwei "Qualitaeten". Nur die wirklich "geglueckten" Hunde werden mit voller Registratur verkauft. Die nicht so "geglueckten" als Pets mit einer limitierten Registrierung. Diese "Pets" koennen keine registrierbaren Wuerfe zeugen.
Aber es gibt auch in den USA sogenannte Züchter, die weder Papier noch sonst eine Qualifikation brauchen um Welpen zu produzieren.
An die Hunde die Zuchtzulassungsprüfung, im BCD oder CfH, absolvieren, werden hohe Ansprüche gestellt und das schon so lange Briards in Deutschland gezüchtet werden. An den Wesenstest wird immer mehr gefeilt und die meisten Züchter überzeugen ihre Welpenkäufer davon, dass sie mit ihrem Hund zur Junhundbeurteilung gehen. Auf der Junghundbeurteilung wird die Nachzucht geprüft und begutachtet.
Man kann sagen, dass beide Vereine, der BCD und der CfH viel unternehmen zur Verbesserung der Rasse. Nur, wo Menschen arbeiten werden Fehler gemacht......
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Ich kenne amerikanische Ausstellungs-Briards nur als aufgeplusterte Fellmonster,die, für europäischen Standard, viel zu weiches Fell hatten und davon jede Menge. Auch auf der Crufts in Birmingham wurde selbst im Ring noch am Hund gebürstet und gekämmt.
Ich bin sehr froh darüber, das soetwas auf den Deutschen Ausstellungen nicht mehr sein darf.
Über die Zuchtwertschätzung kann sicherlich ein besserer Überblick erreicht werden. Aber es ist auch nicht so einfach, die benötigten Daten für die Zuchtwertschätzung zu bekommen. Denn es müssen soviel wie irgend möglich Daten und Informationen über die einzelnen "Hundefamilien" zusammengetragen werden, wenn eine aussagekräftige Information erstellt werden soll.
Gruss
Beira