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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
Mischlingszucht?
13. Juli 2001 16:36

Hallo Gaby

Wenn man mal all die Erbkrankheiten am Beispiel der Probleme mit dem Merlefaktor anschauen wuerde... So ist es doch beim "Merle-Fall" so, dass FCI-Zuchtverbaende die Zucht mit Traegern von offensichtlich krankmachenden Genen zulassen und sogar foerdern. Warum, so frage ich Dich, wird die Zucht mit merlefarbenen Hunden, z.B. vom Collie-Verband oder Sheltie-Club usw., nicht gererell verboten? Bringt denn z.B. ein merlefarbener Huetehund eine bessere Leistung?? Es ist doch so, dass merlefarbene Tiere gezuechtet werden, weil diese Faerbung als schoen empfungen wird. Es wird also bewusst ein Risiko eingegangen.

: Wie willst Du aber vernünftig mit Mischlingen "züchten", wenn Du vielleicht gar nicht genau weißt, welche genetische Vielfalt in den Eltern und Großeltern enthalten ist? Woher will man vorhersagen, welche Gene im Zusammentreffen mit anderen Genen wie wirken?

Das kann man natuerlich nicht voraussagen, das ist richtig. Bloss, als Argument fuer die Rassehundezucht und gegen Mischlinge hinkt es fuer mich eben trotzdem sehr. Es ist natuerlich richtig, dass man bei einem Wurf von Mischlingen mehr oder weniger im Dunkeln tappt. Bei der Rassehundezucht tappt man vielleicht nicht so im Dunkeln, dafuer werden bewusst und gezielt Risiken eingegangen. Und sag mir nun nicht, die haetten die Risiken unter Kontrolle, das sagen sie bei Chemieunfaellen auch immer :-)

Ich hab noch nie Mischlinge gezuechtet (weder ungeplante noch geplante). Ich hab jahrelang Siberian Huskies gezuechtet, mit FCI-Papieren und allem Drum und Dran. In den Antworten auf die Fragen von Sya ist mir aber eine grosse Portion Aroganz aufgefallen. Es wurde ihr ja fast das fuellen von Tierheimen unterstellt.
Ich verstehe den Wunsch nach Nachkommen vom geliebten Mischlingshund. Ein Mischling ist doch irgendwie ein Unikat, er ist so toll, klug, gesund, so einen bekommt man nie wieder...
Ich frage mich, wie wohl die Antworten ausgefallen waere, haette Sya ihre Fragen nur etwas anders formuliert und z.B. das Wort "Mix" weggelassen... Etwa so: ""Ich plane mit meiner Huendin einen Wurf und finde in der Literatur uebers Zuechten und Werfen sehr unterschiedliche Angaben. Vielleicht koennt Ihr mir mit praktischen Tipps weiterhelfen. Desweiteren wuerde es mich interessieren, ob Ihr mir von einem Winterwurf abraten wurdet.""
Ich finde einfach JEDER sollte es sich gut ueberlegen, bevor er einen Wurf Welpen plant, ob Rassehunde oder nicht. Was Erbkrankheiten betrifft, so muesste die Mistgabel erstmal bei den Rassehundeverbaenden angesetzt werden, denn dort wird ja vor allem nach Aussehen und nicht nach Leistungsfaehigkeit selektiert.

Liebe Gruesse
Tina

14. Juli 2001 20:27

HallO Tina,

: Ich hab noch nie Mischlinge gezuechtet (weder ungeplante noch geplante). Ich hab jahrelang Siberian Huskies gezuechtet, mit FCI-Papieren und allem Drum und Dran. In den Antworten auf die Fragen von Sya ist mir aber eine grosse Portion Aroganz aufgefallen. Es wurde ihr ja fast das fuellen von Tierheimen unterstellt.

Ja, weil es so dermaßen nach Unwissen klang, das die Antworten auch mit Rassezucht mit Sicherheit nicht viel netter ausgefallen wären.


: Ich verstehe den Wunsch nach Nachkommen vom geliebten Mischlingshund. Ein Mischling ist doch irgendwie ein Unikat, er ist so toll, klug, gesund, so einen bekommt man nie wieder...

Das ist jeder Hund, Tina. Was glaubst Du, wie lange ich mit der Kastration meines Hundes gezögert habe, weil er vielleicht doch mal Papa hätte werden können - und weil er für mich der beste, liebste und klügste Hund der ganzen Welt ist. Und er ist ein popeliger Rasse-DSH.


: Ich frage mich, wie wohl die Antworten ausgefallen waere, haette Sya ihre Fragen nur etwas anders formuliert und z.B. das Wort "Mix" weggelassen... Etwa so: ""Ich plane mit meiner Huendin einen Wurf und finde in der Literatur uebers Zuechten und Werfen sehr unterschiedliche Angaben. Vielleicht koennt Ihr mir mit praktischen Tipps weiterhelfen. Desweiteren wuerde es mich interessieren, ob Ihr mir von einem Winterwurf abraten wurdet.""
: Ich finde einfach JEDER sollte es sich gut ueberlegen, bevor er einen Wurf Welpen plant, ob Rassehunde oder nicht. Was Erbkrankheiten betrifft, so muesste die Mistgabel erstmal bei den Rassehundeverbaenden angesetzt werden, denn dort wird ja vor allem nach Aussehen und nicht nach Leistungsfaehigkeit selektiert.

Was glaubst Du denn, wie bei Mischlingen selektiert würde? Doch wohl auch auf die Optik, oder?
Ich kann nicht die Zucht aller Rassen beurteilen, aber es gibt genug Rassehunde, die eine Prüfung ablegen müssen, wie DSH, Mali, Hütehunde, Jagdhunde. Da wird wenigstens ein Minimum an Leistung gefordert.

Bei vielen anderen Rassen ist es nicht so, dann gibt es auch Rassen, wo eine bestimmte Prüfung eine besondere Prämierung ist, wie der Rottweiler, wo die Schutzhundeprüfung zur Kör- und Leistungszucht Voraussetzung ist.

Aber wie will man bei Mischlingen auf Leistung selektieren? Da würde wesentlich mehr als bei Rassehunden einfach auf Schönheit geachtet.

Meiner Meinung nach gibt es so viele Hunde, die ein Zuhause suchen, so viele Hunde, die dank Massenzüchter auf die Welt kommen und so viele Leute, die auf ihre Hunde nicht aufpassen und dabei Mischlinge "produzieren".

Und leider leben wir in einer komischen Welt, in der ein Hund mit Papieren immer noch bessere Vermittlungschancen hat bei gleichem Charakter und gleicher Eignung als ein Mischling. Abgesehen davon, das pontentielle Hundebesitzer es sich 2x überlegen, wenn sie 2.000 DM für einen Rassehund ausgeben, als mal eben einen Mischling für ein paar Kröten mitzunehmen. Dazu kommt noch, das etwas, was viel Geld gekostet hat, höher im Ansehen gehalten wird als ein Mischling - der Sommer steht bevor und da ist ein Mischling, der für ein paar Mark an jeder Straßenecke gekauft werden kann, schneller entsorgt als ein Hund, der DM 2.000 gekostet hat und auf den man lange warten mußte.

So blöde das jetzt klingt, aber größtenteils ist es leider Realität.
Ich habe nichts gegen Mischlinge, Hunde ohne Papiere oder mit "falschen" Papieren - für mich selbst würde aber immer nur ein Rassehund weniger bestimmter Rassen in Frage kommen, einfach, weil ich Hundesport betreibe. Und da ist es für mich schon eine Erleichterung, das ich bei einer Rasse aufgrund der Leistungszucht eine größere Wahrscheinlichkeit habe, das mein Hund die geforderten Veranlagungen mitbringt.

Grüße, Gaby


: Liebe Gruesse
: Tina


15. Juli 2001 08:07

Hallo Tina

: Es ist doch so, dass merlefarbene Tiere gezuechtet werden, weil diese Faerbung als schoen empfungen wird. Es wird also bewusst ein Risiko eingegangen.
:

Stimmt, aber ist es ein Unterschied, ob ich einen Merle-Rassehund zur Verpaarung einsetze oder einen Merle-Mix? Gibt es nicht genügend Leute, die diese Scheckung so toll finden, auch in ihrem Mix, und ihren Hund deswegen verpaaren wollen. Und es teilweise nicht mal blicken, dass ihr Hund Merle-Träger ist? "Das ist doch ein Problem bei Rassehunden! Unser Hund ist ein Mix, der hat das nicht!" Solche Statements von Leuten, die Mischlinge halten, hört man immer wieder. Diese Ansichten sind also traurige Realität. Ein Rassezüchter weiss immerhin, was er macht, auch wenn manche (ich eingeschlossen) nicht damit einverstanden sind. Und inzwischen sind Merle-Merle-Verpaarungen verboten.

: : Wie willst Du aber vernünftig mit Mischlingen "züchten", wenn Du vielleicht gar nicht genau weißt, welche genetische Vielfalt in den Eltern und Großeltern enthalten ist? Woher will man vorhersagen, welche Gene im Zusammentreffen mit anderen Genen wie wirken?
:
: Das kann man natuerlich nicht voraussagen, das ist richtig. Bloss, als Argument fuer die Rassehundezucht und gegen Mischlinge hinkt es fuer mich eben trotzdem sehr.

Es ist aber auch kein Argument dafür, Mischlinge zu produzieren.

: Ich verstehe den Wunsch nach Nachkommen vom geliebten Mischlingshund. Ein Mischling ist doch irgendwie ein Unikat, er ist so toll, klug, gesund, so einen bekommt man nie wieder...

Meine Rassehündin ist auch ein Unikat, auch wenn es in Deutschland noch vielleicht 500 andere apricot Grosspudel gibt, wenn überhaupt soviele. Zuchttauglich, alles. Hat ihre Ausstellungen mit Bravour hinter sich gebracht. Ihre Züchterin und andere sagen, ich solle doch mal, und überhaupt, eine so tolle Hündin, die müsste in die Zucht. Trotzdem, ich weiss, dass es zeitlich etc bei mir nicht geht, also gibt es keine Welpen von ihr. Obwohl ich seit 2 Jahren mit dem Gedanken spiele. Bereits nach einem passenden Rüden gesucht habe, etc. Und obwohl ich liebendgern einen Welpen von ihr hätte.

: Ich finde einfach JEDER sollte es sich gut ueberlegen, bevor er einen Wurf Welpen plant, ob Rassehunde oder nicht. Was Erbkrankheiten betrifft, so muesste die Mistgabel erstmal bei den Rassehundeverbaenden angesetzt werden, denn dort wird ja vor allem nach Aussehen und nicht nach Leistungsfaehigkeit selektiert.
:

Darf ich mal ganz neugierig fragen, nach was bei Mischlingen selektiert wird? Zumindest bei den meisten Mischlingswürfen? Die wenigsten Mixe entstehen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern, wie z.B. geplante Hybridzucht Mali-DSH.
Geht es denn da nicht hauptsächlich um das Aussehen "mein süsser Mix, so einen will ich später wieder haben, darum lasse ich meine Hündin decken"? Und wie war das mit Erbkrankheiten??? Hauptsächlich bei Rassehunden? Ja, wem wird vorgeschrieben, vor der ZTP Untersuchungen auf häufig in der Rasse vorkommende Erbkrankheiten durchzuführen? Und wer muss dann evtl. je nach Krankheit, alle 1-2 Jahre wieder entsprechende Untersuchungsbescheinigungen vorlegen?

Gruss Cindy




15. Juli 2001 17:03

Hallo Antje,

diesen Aspekt habe ich auch schon viel diskutiert. Gerade der Anfänger-Züchter setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um den letzten Kümmerling aufzuziehen. Später fragt keiner mehr, ob der Ausstellungssieger mehr beim Tierarzt als bei der Mutter war. Da erinnere ich mich an eine Passage aus dem Buch "Mein Leben mit Boxern" von Friederun Stockmann, der Pionierin der Boxerzucht. Über den später weltweit berühmten Lustig vom Dom, der quasi in jeder Abstammung vorkommt, schrieb sie sinngemäß, daß sie um sein Leben als Welpe ständig in großer Sorge wäre und den Schwächling eigentlich billig abgeben wollte. Und da wundern wir uns 70 Jahre später über mangelnde Vitalität?! Es gibt aber m.M. nach schon einen Weg, ohne massive Kreuzungszucht mit anderen, auch belasteten Rassen die Vitalität zu steigern: isolierte Populationen einbeziehen, bei denen mangels medizinisch-technischem Standart die Selektion der lebensunfähigen Welpen noch greift. Nur leider beginnen z.B. die russischen Züchter, massiv Italiener-Rüden zur Zucht zu verwenden. Und die kennen überhaupt keine gesundheitliche Kontrolle der Elterntiere und sterben in Schönheit, dominieren aber jede Ausstellung. Aber Ostblock-Hunde haben kein Image. Eine bald vertane Chance.

Grüße von Susanne+Claudio

15. Juli 2001 21:21

Hallo Gaby

: : Ich verstehe den Wunsch nach Nachkommen vom geliebten Mischlingshund. Ein Mischling ist doch irgendwie ein Unikat, er ist so toll, klug, gesund, so einen bekommt man nie wieder...
:
: Das ist jeder Hund, Tina. Was glaubst Du, wie lange ich mit der Kastration meines Hundes gezögert habe, weil er vielleicht doch mal Papa hätte werden können - und weil er für mich der beste, liebste und klügste Hund der ganzen Welt ist. Und er ist ein popeliger Rasse-DSH.

Und trotzdem ist es nicht das selbe... Du kannst Dir immer wieder einen DSH holen, vom gleichen Zuechter, mit gleicher oder zumindest aehnlicher Abstammung. Ein richtiger Mischling ist ein Unikat.

: Was glaubst Du denn, wie bei Mischlingen selektiert würde? Doch wohl auch auf die Optik, oder?

Nein, das denke ich nicht. Eher auf Charakter.

: Ich kann nicht die Zucht aller Rassen beurteilen, aber es gibt genug Rassehunde, die eine Prüfung ablegen müssen, wie DSH, Mali, Hütehunde, Jagdhunde. Da wird wenigstens ein Minimum an Leistung gefordert.

Richtig, ein Minimum. Der Formwert wird aber leider immer ueberbewertet.

: Meiner Meinung nach gibt es so viele Hunde, die ein Zuhause suchen, so viele Hunde, die dank Massenzüchter auf die Welt kommen und so viele Leute, die auf ihre Hunde nicht aufpassen und dabei Mischlinge "produzieren".

Ja, da hast Du natuerlich leider recht. Es kommen zu viele Rassehunde und zu viele Mischlinge auf die Welt.

: Für mich selbst würde aber immer nur ein Rassehund weniger bestimmter Rassen in Frage kommen, einfach, weil ich Hundesport betreibe. Und da ist es für mich schon eine Erleichterung, das ich bei einer Rasse aufgrund der Leistungszucht eine größere Wahrscheinlichkeit habe, das mein Hund die geforderten Veranlagungen mitbringt.

Ist schon klar und da laesst sich auch kaum dagegen argumentieren. Bloss, z.B. ein DSH x Dobermann -Mix wuerde diese Veranlagungen wohl auch mitbringen.

Gruss
Tina

15. Juli 2001 21:58

Hallo Cindy

: Stimmt, aber ist es ein Unterschied, ob ich einen Merle-Rassehund zur Verpaarung einsetze oder einen Merle-Mix? Gibt es nicht genügend Leute, die diese Scheckung so toll finden, auch in ihrem Mix, und ihren Hund deswegen verpaaren wollen. Und es teilweise nicht mal blicken, dass ihr Hund Merle-Träger ist? "Das ist doch ein Problem bei Rassehunden! Unser Hund ist ein Mix, der hat das nicht!" Solche Statements von Leuten, die Mischlinge halten, hört man immer wieder. Diese Ansichten sind also traurige Realität. Ein Rassezüchter weiss immerhin, was er macht, auch wenn manche (ich eingeschlossen) nicht damit einverstanden sind. Und inzwischen sind Merle-Merle-Verpaarungen verboten.

Ich gebe Dir in allem recht ;-))
Trotzdem... Ich hoffe, dass Rassezuechter wissen, was sie machen aber wenn sie das tun, ist es dann nicht umso unverstaendlicher, dass sie bewusst Merle-Hunde zuechten?

: Meine Rassehündin ist auch ein Unikat, auch wenn es in Deutschland noch vielleicht 500 andere apricot Grosspudel gibt, wenn überhaupt soviele. Zuchttauglich, alles. Hat ihre Ausstellungen mit Bravour hinter sich gebracht. Ihre Züchterin und andere sagen, ich solle doch mal, und überhaupt, eine so tolle Hündin, die müsste in die Zucht. Trotzdem, ich weiss, dass es zeitlich etc bei mir nicht geht, also gibt es keine Welpen von ihr. Obwohl ich seit 2 Jahren mit dem Gedanken spiele. Bereits nach einem passenden Rüden gesucht habe, etc. Und obwohl ich liebendgern einen Welpen von ihr hätte.

Ok, zeitlich geht es nicht trotzdem wurmt es Dich naklar, dass Du mit einer tollen Huendin nicht doch Welpen haben kannst. Mit einer tollen Mischlingshuendin hat man genau die gleichen Gefuehle. Die meisten Mischlingsbesitzer sind zwar vernuenftig genug, und produzieren keine Welpen. Uebrigens, wenn Du nun zuechten wuerdest, und ich mich fuer einen Welpen interessieren wuerde, waere mir der Ausstellungserfolg total egal, Aeusserlichkeiten interssieren mich nicht. Mich wuerde nur der Charakter von Papa und Mama interessieren. Mit einem Pudel liebaeugle ich schon lange, leider eignet er sich vom Fell her nicht fuer meine Wohngegend.

: Darf ich mal ganz neugierig fragen, nach was bei Mischlingen selektiert wird? Zumindest bei den meisten Mischlingswürfen? Die wenigsten Mixe entstehen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern, wie z.B. geplante Hybridzucht Mali-DSH.

Fragen darf man immer...;-)
Ein Beispiel, frei erfunden: Familie XYZ hat eine Mix-Huendin, unbekannter Abstammung. Die Huendin ist mittelgross, pflegeleicht, laeuft wie der Wind, laeuft aber nie davon, jagt nicht, spielt stundenlang mit dem Kindern, beschuetzt die Kinder, ist aber eigentlich freundlich gegen alle Menschen, vertraegt sich toll mit anderen Hunden, ist nett zu Nachbarskatze, bleibt problemlos 6 Stunden alleine daheim, bellt nur kurz wenn jemand klingelt, versteht 45 Worte, gehorcht aufs Wort und zwar aufs erste. Nun lernen die XYZs die ABCs kennen und deren Ruede Otto. Otto ist ein Mix, unbestimmter Herkunft und sieht der Huendin von Familie XYZ gar nicht aehnlich, ausser, er ist auch mittelgross. Aber er hat genau die gleichen tollen Charakter- Eigenschaften. Weisst Du was? Wenn die XYZs mit ihrer Huendin und Otto einen Wurf machen, bewerbe ich mich um einen Welpen. Bei einer Selektion, basierend auf solch gute Eigenschaften, wuerde ich das Risiko der unbekannten Vorfahren eingehen.

: Und wie war das mit Erbkrankheiten??? Hauptsächlich bei Rassehunden?

Nein, natuerlich nicht hauptsaechlich bei Rassehunden aber genau so wenig bei Mischlingen.

Gruss
Tina