Hallo Silke,
: mich würde mal interessieren, wie das mit Zwingergemeinschaften (FCI)funktioniert, wenn die Partner in verschiedenen Ländern wohnen. Normalerweise werden ja alle Würfe unter demselben Zwingernamen registriert und in das Register des jeweiligen Landes eingetragen. Wer ist dann aber für den ganzen Papierkram und auch die Wurfabnahme usw. verantwortlich, wenn jemand hier in Deutschland z.B. mit einem Züchter in Österreich eine Zwingergemeinschaft hat? Soll es angeblich geben.
Eine Zwingergemeinschaft die ich kenne arbeitet über die Länder Österreich / Slowenien - in diesem Fall dient es eindeutig nur dazu,
die in Österreich bestehenden Zuchtvorschriften zu umgehen. Die Züchterin hatte gröbere Probleme mit dem Österreichischen Klub, wurde
auch ausgeschlossen, hat dann einen zweiten Zwingernamen über einen
"Strohmann" in Slowenien beantragt und züchtet munter in Österreich
weiter, die Welpen erhalten Slowenische FCI-Papiere, obwohl sie
Slowenien nie gesehen haben. Der Slowenische Kynologenverband schreibt bei dieser Rasse keinerlei (!) Vorsorgeuntersuchungen zur Zuchtzulassung vor - obwohl es die Rasse dringend notwendig hätte.
Der Slowenische Kynologenverband schreibt auch keine Wurfabnahme vor..... alles kein Problem. Da auch in Österreich
nicht von allen Klubs eine Wurfabnahme durchgeführt wird, könnte im
Falle einer Zwingergemeinschaft Deutschland/Österreich vielleicht
ähnliches laufen - ich wäre skeptisch.
Grüße
Margot+Foxies (um die es in diesem Posting nicht geht..)