: Hi,
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: : Er leidet aber, wenn er ihn hinter der Tür weiß, hört, riecht und nicht bei ihm sein kann und das in einer Situation, in der seine Hormone sowieso verrückt spielen und er wahrscheinlich nicht nur etwas "verdreht" ist.
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Das stimmt - ich weiß es aus eigener Erfahrung.
: Mein Spitz wurde mit gut 1 Jahr kastriert. Im wurden die Hoden entfernt, nicht die Nase! Läufige Hündinnen fand er immer noch interessant genug um "zickig" zu werden wenn eine in der Nähe war.
Es gibt Kastraten, die so reagieren, es gibt Kastraten, die "rammeln" noch Jahre nach der Kastration ihre Decke, es gibt aber auch welche (meinen z.B.), der eine läufige Hündin zwar "geruchlich" höchst interessant findet - ebenso wie es seine ebenfalls kastrierte Ridgeback-Dame tut, aber keinerlei weitere Anstalten unternehmen.
: Ein kastrierter Hund ist kastriert - aber nicht blöd.
Das behauptet wohl niemand.
: Wie auch immer, ich denke es kommt einfach auf einen Versuch an und darauf wie man die Sache organisiert.
Das sicherlich.
Leiden muß dabei kein Hund, denn aus verhaltenspsychologischer Sicht hat der Hund (als "Underdog"
eh keine Berechtigung zur Fortflanzung. Das steht nur dem Alpha zu. Das das auch funktioniert kannst Du in jedem Wolfsrudel beobachten.
Ach ja, die gern zitierte Verhaltenspsychologie - immer so hinzugezogen, wie es gerade paßt: mal ist Hund von Wolf "Lichtjahre" entfernt, mal ist Hund ganz Wolf. Was meist außer Acht gelassen wird, ist das Verhalten von Wildhunden, wo das "Familienleben" sich doch sehr von dem der Wölfe unterscheidet.
Viele Grüße
Gaby mit Beira
: Grüße
: Kathi