hallo antje,
was soll bei einem welpenpreis von 1500-2000 dm zum versteuern übrig
bleiben. nicht mal das finanzamt glaubt, dass da was zu holen wäre,
denn sonst wäre es bereits so.
ich hab selber ca. 1 wurf pro jahr (über 10 jahre waren es jetzt 1 wurf alle 1,5 jahre ). ich nehme für einen welpen EUR 900 (vorher DM 1800).
da ist nichts meher zum versteuern da. das nette hobby kostet mich pro jahr so ca. 3000 - 4000 EUR. die kann ich ja auch nicht von der steuer absetzen :-)
es mag allerdings bei einigen rassen, die weniger seltener sind als meine, etwas günstiger aussehen, z.b. bei DSH, Golden, usw.
letztlich wird ein seriöser hobbyzüchter aber auch da nichts oder nicht viel übrig behalten.
welpenpreise um dm 1500 - 2000 bzw. EUR 750 bis 1000 sind durchaus angemessen, ohne dass man bereits von "verdienen" oder so reden kann.
wer das nicht zahlen will, der sol gefälligst nicht jammern, sondern sich einen hund aus dem tierheim holen oder solange sparen.
da wird für blödsinn im leben doch viel mehr geld verlangt als für einen rassehund. zumal die anschaffung der geringste teil ist.
alle argumente man könne sich so einen rassehund nicht leisten ziehen einfach nicht. wer keine 1000 EUR für einen trassehund zahlen kann scheidet als hundehalter für mich eh aus, denn was macht so ein besitzer dann im krankheitsfall usw ...?????
wer es nicht zahlen WILL - bitteschön. aber kritik ist völlig verfehlt.
ich kenne extremfälle in denen weit mehr geld über den tisch ging. aber es ist nun mal ein gesetz der wirtschaft, dass die nachfrage den preis regelt. wenn irgendwer 5000 EUR für einen welpen zahle will, dann ist das doch lediglich sache zwischen käufer und verkäufer. andere geht das nichts an. es gibt daher auch keinerlei notwenigkeit, dieses thema hier nochmal zum 30ten mal aufzuwärmen.
gruss
robert
--- letzter beitrag zu diesem thema ---