Morgen Sabine
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: Drei Fragen an die Züchter unter Euch:
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: 1. Was unternehmt ihr so alles, bzw. wie gestaltet ihr die Umgebung Eurer Welpen, um den Grundstein für spätere Wesenssicherheit zu legen?
Welche woche meinst du da? Eine ganz bestimmte?
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: 2. Wie hoch schätzt ihr den Stellenwert der Frühprägung ein?
Ist schon hoch, aber nicht so hoch wie angenommen.
: (Habe kürzlich von einem langjährigen Züchter die Aussage gehört, daß ein Welpe mit guter erblicher Veranlagung diesen ganzen "Zirkus", der heute so betrieben werde, gar nicht brauche, er könne auch nach der 9. oder 10. Lebenswoche noch alles lernen)
Da hat er nicht ganz unrecht.
Doch ist es so, dass die wirklichen guten über dinge einfach hinweggehen. Somit auch in weiteren lebensabschnitten ansprechbar, aufgeschlossen und will sind.
Manche die aber bereits starkes meideverhalten als ein wesensmerkmal in sich tragen,
dieses durch mangelnden kontakt zur umwelt gefördert wird.
(das scheint der hauptgrund dafür zu sein, dass die drei verhaltensforscher dieser welt, lach eben dinge progagieren, damit möglichst viele durchkommen und weiter kommen, was nicht verkehrt scheint.
Doch nur scheint!!!,
denn für die zucht ist es manchmal tötlich solche gene homozygot werden zu lassen.)
=====Somit wäre "kontakt-mangel" für die topzüchter dieser welt, bereits ein "Selektion- Kriterium". ============
Und dieser spruch ist revolutionär, denkt Karli
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: 3. Inwieweit unterscheidet sich der Aufwand in punkto Prägung bei der Welpenaufzucht bei reinen Begleit/Familienhunden und Arbeitsrassen?
Denke bei reinen arbeitslinien ist die welpenaufzucht in punkto prägung einfach gezielter.
Da weiss man was man macht. Da weiss man was man nicht macht.
Da langt man den welpen zwei mal am tage an ,gezielt, nimmt ihn unter die achsel und lässt ihn am achselschweiss riechen und schluss. (das war nur ein beispiel, von vielen die folgen könnten)
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: Freue mich auf viele interessante Antworten!
Na da hast du ja ein thema ausgegraben. horidojoho lach
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Gruss
Karli