Hi Karli
: Wenn ich einen Hütehund wollte, würde ich zu einem gehen der auch aktiv mit den hunden arbeitet.
Natürlich müsstest Du das tun, WENN Du dann auch tatsächlich den Hund für Hütearbeit haben möchtest. Bei einem Hütehund liegt das natürlich auf der Hand, da gebe ich Dir unumwunden recht.
: Das sind eben ganz andere denkansätze.
Genau! ABER:
Hallo, hallo! Karli! Erde an Elfenbeinturm!!!! Schraub Dich mal etwas runter! Wenn Du nun "Gesellschaftshunde" züchtest oder Haus- und Familienhunde (Du weisst, was ich meine), dann gelten andere Massstäbe. Da werden andere Anforderungen an die Tiere gestellt. Und diese Anforderungen sind nicht MINDERWERTIG oder denkst Du, ein Familien- und Liebhabhund zu sein, sei immer so einfach für das Tier? Da ist es doch nicht falsch, wenn das Tierchen mit 8-10 Wochen in seine Familie kommt und sich dort gleich von anfang an "einarbeiten" kann.
Heutzutage hat eben nicht jeder seine Schafherde oder sein Jagdrevier, da werden Hunde eben zweckentfremdet und wieviele (?) 80%, 90% (?) der Hund dienen doch eher einer sozialen Aufgabe bei Otto Normalverbraucher, als einer praktischen, auf ihre ursprüngliche Arbeit bezogenen.
: Tja aber wer will den schon Herdenschutzhunde, doch nur irre und verrückte.
Wenn die Walliser-Schafbauern Herdenschutzhunde hätten, müssten sie vielleicht nicht jeden verirrten Wolf totschiessen...
Grüessli
Tina