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Nachwuchs verhindern-wie?

geschrieben von Klaus(YCH) 
Nachwuchs verhindern-wie?
10. Mai 2002 11:02

Hallo!

Mein Doggenrüde ist 4 Jahre + meine Doggenhünding 8 Monate.
Wie verhindere ich am besten (außer Kastration)-wenn meine Hündin läufig wird- ungewollten Nachwuchs im eigenen Haus?
Habt Ihr Tipps wie unser Haus das Ganze möglichst ungeschadet übersteht (ich meine ohne zerkratzte Türen & Co.)? Die beiden sollen nämlich räumlich getrennt werden (einer EG, einer 1.OG).
Wie lange sollte die Trennung dauern (ist unsere 1. Hündin), woran merkt man sicher dass man Sie trennen + hinterher wieder zusammenfürhren kann?
Was macht Ihr mit Euren Hündinnen während dieser Zeit auf Spaziergängen?
Mitten in der Nacht durch den Wald hetzen? ;-)

Danke für Eure Informationen.






10. Mai 2002 13:19

Hallo Klaus,

Rüde und Hündin im eigenen Haus, da hilft nur entweder Kastration bei einem von Beiden (oder Beiden) oder aber die Pille/Spritze für die Hündin. Ansonsten kannst Du damit rechnen, daß Du ca. 3 Wochen lang ständiges Theater hast, zerkratzte Türen, Dauer-Gejaule und sehr erfindungsreiche Hunde, die Dir garantiert mal entwischen. Kann Dir nur dringend davon abraten, daß halten Eure Nerven (und die der Nachbarn) garantiert nicht lange durch.

Was spricht denn für Dich gegen eine Kastration? Oder willst Du züchten?

Bei Spaziergängen habe ich meine Hündin natürlich in der Zeit angeleint und meide halt bestimmte Gebiete wo ich weiß, daß dort sehr viele freilaufende Hunde rumrennen. Ansonsten hatte ich damit noch nie Probleme. Kommt halt auch etwas darauf an, wo man wohnt und ob es dort auch streunende Hunde gibt.

gruß
Elke

10. Mai 2002 13:42

hallo,

ich denke auch, die einzige streßfreie möglichkeit ist es, mindestens einen der beiden zu kastrieren.
ansonsten stelle ich mir die zeiten der läufigkeit sehr stressig vor, vor allem für den rüden.


viele grüße,

andrea


10. Mai 2002 14:40

: Hallo!

Warum wollt ihr denn keinen der beiden kastrieren?
Räumliche Trennung mit verschlossenen Türen ist sonst ratenswert.

Edith

10. Mai 2002 15:15

Hallo Klaus

Wir hatten ein unkastriertes Hundepärchen und haben die besten Erfahrungen damit gemacht, dass die Hündin während der Läufigkeit, im Haus in einer Flugboxe eingesperrt war. Der Rüde ist dann (naklar), neben der Boxe gelegen, hat sich aber soweit ruhig verhalten, da er sein Mädchen "unter Kontrolle" hatte. Bei räumlicher Trennung war die Aufregung viel, viel grösser. Auf Spaziergänge sind wir natürlich mit jedem Hund einzeln gegangen.
Betreffend Kastration wäre ich auf jeden Fall bei der Hündin sehr vorsichtig. Ich glaube, gerade bei grossen Hunden ist die Gefahr des Harnträufelns sehr gross. Bei der Bernhardinerhündin von Bekannten, hat der Tierarzt auf jeden Fall die Kastration aus diesem Grund abgelehnt und stattdessen halbjährlich eine Spritze gegen die Läufigkeit gegeben.

Grüsse
Tina + Flint

10. Mai 2002 15:50

Hallo Tina,

toll, eine Hündin ungefähr 3 Wochen lang in eine Box, die noch nicht einmal 1m X 1m hat einzusperren. Klasse. Die perfekte Lösung für Euch, für mich hört sich dies allerdings mehr nach Tierquälerei an.

Und wenn Du bedenken wegen einer Kastration bei einer großen Hündin hast, hast Du vielleicht schon einmal davon gehört, daß man einen Rüden auch kastrieren kann???


kopfschüttelnde Grüße
Elke