Mischlingszucht"?" :: Hundezucht & Hundeaufzucht

Mischlingszucht"?"

von Heidi(YCH) am 26. Juli 2002 11:07

Hallo Franziska,

natürlich hast Du recht wenn Du der Meinung bist, daß die DogBase keine 100% ige Gewähr bzw. Lösung darstellt. Anhand de DogBase lassen sich aber durchaus Linien herausfinden, die HD belastet sind. Hunde, die stark belastet sind, bzw. stark vererben können somit aus der Zucht genommen werden, bzw. werden aufgrund ihrer Werte nicht mehr eingesetzt.

Ich denke kein perfekter aber ein zumindest sinnvolles Kriterium.

Gruß

Heidi

von Franziska(YCH) am 26. Juli 2002 11:17

Hi Heidi,

: natürlich hast Du recht wenn Du der Meinung bist, daß die DogBase keine 100% ige Gewähr bzw. Lösung darstellt. Anhand de DogBase lassen sich aber durchaus Linien herausfinden, die HD belastet sind. Hunde, die stark belastet sind, bzw. stark vererben können somit aus der Zucht genommen werden, bzw. werden aufgrund ihrer Werte nicht mehr eingesetzt.

Naja, ich könnt mir auch vorstellen, dass der Schuss in einigen Fällen nach hinten losgehen kann. Ich hab mal mit Excel ausgerechnet, was passiert wenn man bei einem rein dominant-rezessiven Erbgang (ausgegangen von zwei Elterntieren, in allen drei möglichen Kombinationen) nur Tiere rausnimmt, die das rezessive (krankheitsverursachende) Allel homogen tragen im Gegensatz dazu was passiert, wenn man auch deren Eltern aus der Zucht nimmt. Herausgekommen ist, dass im ersten Fall innerhalb der Population sehr viel schneller eine Verbesserung auftreten würde und letztendlich der Wert annähernd identisch ist. Hat mich überrascht, ich hätte vermutet, es wär umgekehrt.

Viele Grüße

Franziska

von JanaLPN(YCH) am 26. Juli 2002 11:15

Hallo Edith,
:
: Bist Du sicher, daß es das alleine ist? Vielleicht ist seine Blutlinie nicht so ganz prima. Man sucht meistens seinen Rüden danach aus ob er zur Hündin paßt. Daß der Hund leistungsfähig ist heißt noch lange nicht, daß er aus einer leistungsfähigen Linie kommt.
:
Eben so züchtet man nicht. Die Auswahl des Deckrüden erfolgt anhand von mindestens 5 Generationen. Es gibt Züchter, die wählen rein nach Ahnentafel.

Auch ein Dogbase-Fan.

Liebe Grüße - JanaLPN

von Franziska(YCH) am 26. Juli 2002 11:25

Hi nochmal,

: Naja, ich könnt mir auch vorstellen, dass der Schuss in einigen Fällen nach hinten losgehen kann. Ich hab mal mit Excel ausgerechnet, was passiert wenn man bei einem rein dominant-rezessiven Erbgang (ausgegangen von zwei Elterntieren, in allen drei möglichen Kombinationen) nur Tiere rausnimmt, die das rezessive (krankheitsverursachende) Allel homogen tragen im Gegensatz dazu was passiert, wenn man auch deren Eltern aus der Zucht nimmt.

Quatsch. Ich hab nicht theoretisch die Eltern rausgenommen, sondern ich hab verglichen, was passiert wenn man nur kranke Tiere rausnimmt im Gegensatz dazu, wenn man den gesamten Wurf, in welchem ein krankes Tier dabei war rausnimmt. Und erstere wäre die bessere Variante. Ist natürlich nur graue Wahrscheinlichkeitstheorie.

Viele Grüße

Franziska

von Elke R.(YCH) am 29. Juli 2002 11:57

Hi Edith

1. Erhöht eine fehlende Untersuchung nicht das Risiko an sich und

2. finde ich es sinnlos darüber zu streiten, solange in den Zuchtverbänden noch HD-Hunden Gefälligkeitsgutachten erstellt werden, damit ein Hund zur Zucht zugelassen werden kann, obwohl er betroffen ist.

Grüße

Elke, die auch Reinrassige Golden Retriever kennt, die an Hautkrebs eingegangen sind, weil mit der Mutterhündin gezüchtet wurde, obwohl die Großeltergeneration bekannterweise an Hautkrebs litt.

von Elke R.(YCH) am 29. Juli 2002 12:00

Kann schon sein, daß ein C1 Hund A und B Hüften herausbringt, was aber bei der Unsicherheit, die bzgl. HD-Vererbung besteht noch immer nicht heißen muß, daß diese A und B-Hüften nicht die HD in der nächsten Generation weitervererben - womit Du eventuell eine Erklärung hättest, wieso manche Hunde mit einwandfreier Hüfte HD-Nachzucht bringen.

Liebe Grüße

Elke

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