Hundezucht & Hundeaufzucht

Hi Yvonne,

die zuschauenden Kinder - hm - sind keine Erwachsenen da, die gleichzeitig die Kinder "aufklären" können, wie sie sich gegenüber Hunden verhalten sollen? Haben die keine Eltern, die sie behutsam an die Hundehaltung heranführen?

Für mich ist das kein Argument gegen Übungen mit dem Hund. Gerade in einem Alter, wo sie hyperschnell lernen. Ich fände es schade, wenn ich das bei meiner Kleinen verpasst hätte.

JanaLPN

Hallo Jana

- sind keine Erwachsenen da, die gleichzeitig die Kinder "aufklären" können, wie sie sich gegenüber Hunden verhalten sollen?

gerade das wäre auch mein Wunschdenken, aber da sind die Erwachsenen vielfach noch blöder als die Kinder. 80% Prozent aller meiner Anfragen nach meinen Welpen, sind: ein Hund für die Kinder!!!!!! Du wirst ja auch noch auf die Welt kommen, wenn du einmal züchtst. Mir verleidet es bald.

Gruss
Yvonne

Hallo Yvonne,
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: gerade das wäre auch mein Wunschdenken, aber da sind die Erwachsenen vielfach noch blöder als die Kinder. 80% Prozent aller meiner Anfragen nach meinen Welpen, sind: ein Hund für die Kinder!!!!!! Du wirst ja auch noch auf die Welt kommen, wenn du einmal züchtst. Mir verleidet es bald.

Oder du züchtest eine Rasse, die sich keiner für seine Kinder wünscht *g*.

Ich bin jetzt wirklich kein Kinderhasser oder so (habe selbst eine Tochter), aber was ich bezüglich Familien in den Welpengruppen erlebt habe, läßt einem alle Haare zu Berge stehen.

Nur Beispiele:
eine Familie mit drei Kindern, 1 erw. Schäferhundrüde, 1 Hündin Mischlingswelpe (sehr sehr ängstlich). Kamen in die Welpengruppe, weil der Welpe sehr ängstlich mit Hunden und Leuten ist.
Auf dem Parkplatz habe ich gesehen, daß die kleine Hündin mit dem Schäferhundrüden in einer Box war und bei jedem vorbeilaufenden Hund von dem Schäferhundrüden in seinem Jesch paar verbraten bekommen hat.
Ich habe dann gesagt, daß sie die Hündin holen sollen und ihnen erklärt, daß das mit der gemeinsamen Autobox so nicht die Ideallösung sei. Die Frau hatte die Hündin (ständig mit eingezogenem Schwanz) an der Leine und unterdessen hat einer der Söhne die Hündin am Halsband gehoben und der andere hat ihr unentwegt mit einer Plastikschaufel auf den Kopf gehauen. Wieder ein Anschiß von mir.
Daraufhin meinte die Familie, daß das hier doch nichts für sie sei, weil die Kleine wäre ja schließlich der Hund für die Kinder (weil der Schäferhundrüde nicht sehr viel mit sich machen läßt).
Und wirkliche Tips, wie sie die Ängstlichkeit wegbekommen haben sie jetzt auch noch keine bekommen.
Die Leute kamen nie wieder.
Ich kann nur sagen - arme Hunde! Und das ist nur ein Beispiel von leider sehr sehr vielen (und das, wo es doch auch Stoffhunde zu kaufen gibt).

Viele Grüße
Tanja
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Hi Ewald,

: Eigendlich herrscht ja die Meinung: Ja, aber eine Gute. Nur wo sind die Guten.


Ich war in einer guten Welpenspielgruppe, die alle Anforderungen, die in diesem Forum gestellt wurden, erfüllt. Vielleicht sogar noch ein paar mehr, wie z.B. 4 Ausbilder (eine davon angehende Zuchtwartin, Richterin und Züchterin, die anderen beiden sind langjährige Züchterinnen und die vierte im Bunde eine junge, sehr engagierte Frau, die auch schon sehr viel Hundeerfahrung hat), dazu kommt noch, daß sich die vier ständig weiterbilden, also Vorträge und Seminar besuchen.

Diese Welpenspielgruppe befindet sich im Raum Frankenthal/Worms in der
Pfalz.

Liebe Grüße

Katja

Hallo Dodo

: Normalerweise würde ich es aber als Ausbilder mit meinem Hund zeigen, einfach zum besseren Verständnis für den Besitzer.

Ist das denn nicht selbstverständlich? In der ersten Stunde habe ich immer meinen eigenen Hund dabei und zeige an ihm die Leinenführigkeit und manches mehr. Auch kann ich so an meinem eigenen Hund demonstrieren wie man es NICHT machen soll. Übrigens kann man die Leinenführigkeit auch mal am Arm eines Teilnehmers demonstrieren, geht wunderbar und lockert mit etwas Humor manch tierisch ernste Erziehungsstunde auf.

Ich nehme aber nur in der ersten Stunde meinen Hund mit, nicht dass noch hinüberkommt, dass ich nur mit meinem Hund mich brüsten will. Feingefühl ist sowieso das O und A im Umgang mit Anfängern.

Gruss
Yvonne

Hallo Yvonne
: Ist das denn nicht selbstverständlich?
Doch, es kommen aber auch Bemerkungen, wie, das kann mein Hund nicht. Viele können ihre Stimme nicht richtig einsetzen und sind dann verblüfft, wenn der Hund beim Ausbilder aufmerksam zuschaut (nur nach vorheriger Absprache), wenn dieser den Hund motiviert. Bei uns sind haupsächlich Familienhunde, die Hier, Sitz und nicht so an der Leine ziehen können sollen, damit der tägliche Spaziergang nicht so stressig ist, mehr wollen die meisten kaum, da das dann zuviel Arbeit ist.
Dodo