Hallo Tanja
:daß nicht der Hund "besser" war, der eine Welpenspielgruppe besucht hat, sondern eher der, der keine besucht hat (wobei hier natürlich die unterschiedlichen Charaktere auch eine Rolle spielen).
-- bei uns kann ich anderes beobachten, die Hunde aus der Welpengruppe sind meist sozial verträglicher. Es kommt vielleicht mehr darauf an, wo man wohnt, in Ballungsgebieten wird man mehr Hundebegegnungen haben als anderswo ( ich treffe eher selten Hunde auf den Spaziergängen).
: Die Gehorsamsübungen, die dort gemacht werden, sind für mich komplett nutzlos, weil sie meiner späteren Ausbildung mehr im Weg stehen.
: Es nützt mir nichts, den Welpen "durch die Gegend zu ziehen".
-- Gehorsamsübungen gehören für mich auch nicht in eine WelpenSPIELgruppe, sagt der Name doch, spielerische Übungen zum Abrufen vielleicht, aber sonst nicht.
: Auch krieg ich die Krise, wenn ich immer wieder Ausbilder sehe, die sich einen Hund aus der Gruppe schnappen, um diesen zurecht zu weisen.
: Selbst wenn es gerechtfertigt ist: meine Hunde werden nicht von Fremden Leuten nach deren Gutdünken zurechtgewiesen.
--Gebe ich dir Recht, aber der Ausbilder sollte den Halter schon mal auffordern, seinen Hund zurechtzuweisen, wenn es zu wild wird, Mobbing darf nicht geduldet werden ( zur Not muß der Leiter eingreifen).
: Dann nerven mich auch manchmal die Leute in den Welpenspielgruppen.
: Hier ein Beispiel, wie es schon vorgekommen ist...
-- Auch da sollte der Leiter eingreifen, den Haltern sagen, wie Kinder sich besser verhalten können ( nicht mit Essen wedeln, nicht vor Hunden wegrennen u.s.w.)
: Da wir alle unsere Hunde von Welpe an auf den Hundeplatz mitnehmen, werden sie so an Leute, Lärm, Schüsse, andere Hunde usw. usw. gewöhnt.
-- Du hast Erfahrung, viele Leute haben aber ihren ersten Hund und wollen keine Fehler machen und suchen Gleichgesinnte, Erfahrungswerte und Antworten auf eine vielzahl von Fragen, das alles bekommt man in einer "guten Welpenspielgruppe" hoffentlich vermittelt.
Dodo