Hallo Katrin!
Vielleicht wird mein Text ja auch etwas konfus, aber ich wills mal versuchen.
Ich habe bisher 4 Würfe aufgezogen und kann mich an meine Panik beim ersten mal noch gut erinnern.
Meine Hündin liegt gut eine Woche fest bei den Welpen und verlässt das Lager nur unter Protest.
Der gesunde Wurf ist nach dem Trinken ruhig und ab und zu piept es verhalten.
Ist das Geschrei groß und endlos, ist sicher etwas nicht ganz in Ordnung.
Mit dem Übergang zur zweiten Woche geht unsere Hündin wieder vermehrt ihren eigenen Interessen nach und nimmt mehr am Familienleben teil.
Sie hat immer ein Auge und ein Ohr bei den Welpen, auch wenn sie woanders liegt.
Bei jedem Geräusch stürzt sie zu den Kleinen.
Wenn die dritte Woche naht, rennt sie nicht mehr bei jeden Piepser hin, sondern wartet, bis das Geschrei schon etwas größer ist. Beim ersten Wurf habe ich meiner Hündin nicht vertraut und sie oft zu den Welpen geschickt, das war ein Fehler.
Dass 3 Wochen alte Welpen schon ordentlich brüllen, ist normal, warts mal ab- die können noch lauter.
Die Tageszunahmen sehen gut aus (so liegen sie auch bei uns in der 3. Woche beim Deutschen Pinscher-16 kg Endgewicht).
Zufüttern tust Du auch und sonst schreibst Du nichts, was nach einer Störung aussieht.
Mit der Zeit habe ich gelernt, meiner Hündin zu vertrauen.
Die Kleinen entdecken die Welt mit viel Geschrei, wenn sie bald was von der Welt sehen, dann kommen die ersten Beller dazu.
Viel Freude und Gelassenheit bei der Aufzucht wünscht Dir
Antje+Rudel