Hallo Brigitte,
: : Nach meiner ansicht sind die besten züchter
: : von einer rasse geprellt, verprellt worden.
: #vielleicht hast Du recht!?
...zumindest bei mir war es so...
: : Entweder sind sie bei dieser rasse geblieben oder sie sind auf eine andere umgestiegen und haben angefangen zu züchten......
: #deswegen gleich auf eine andere Rasse umzusteigen, verstehe ich nicht; und schon ganicht, dann gleich das züchten anzufangen. VOR der Zucht kommt für mich erst einmal die jahrelange Rassekenntnis mit allem, was dazu gehört
...ich habe Rasse gewechselt, und wenn man sich jahrelang mit einer Rasse sehr intensiv beschäftigt hat, ist der Umstieg auf eine andere Rasse nicht ganz so schwierig, man weiß dann zumindest schon, wo man Informationen bekommt und findet leichter die entsprechenden Ansätze.
Außerdem kommt es nicht nur auf die Quantität der Jahre, sondern in erster Linie auf die Qualität der Jahre der Erfahrung an - sprich wie nutzt man die Zeit. Und obwohl ich erst 1995 die Rasse "gewechselt" habe und erst seit 1997 züchte, weiß ich heute über die Rasse mehr als einige Züchter bei uns im Verband die seit 30 Jahren züchten. Ganz einfach weil sie sich zu Beginn ihrer Züchterlaufbahn zwar auch intensiv beschäftigt haben, dann aber auf ihren "Lorbeeren" geruht haben und jegliche Entwicklung der Rasse, neue Erkenntnisse der Genetik und über Wesen, Verhalten, Aufzucht und Erziehung während der letzten 20 Jahre spurlos an ihnen vorüber gegangen ist...
Beispiel: als ich für meine Welpen ein Welpenspielcenter angeschafft habe wurde dies von einer sogenannten "erfahrenen Altzüchterin" - sprich 30 Jahre Zuchterfahrung - mit den Worten kommentiert: "na so a Blödsinn"... ihre Welpen wachsen die ersten 5 Wochen in einem Kellerraum mit Lichtschachtfenster und danach in einem 8m2 großen betonierten Zwinger auf...
Viele Grüße
Margot+Dalmis+Foxies