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Hund importieren""

geschrieben von Johanna(YCH) 
Hund importieren""
28. August 2002 18:40


Die Hunderasse, die mir gefällt, gibt es in der Schweiz nicht. Ich müsste also in Deutschland einen Züchter finden. Natürlich wäre es mir nicht möglich den ausgesuchten Welpen mehrere Male zu besuchen oder
mir mehrere Zuchtstätten anzusehen, wenn der Anfahrtsweg von meinem Wohnort zum Züchter sehr lange ist. Wie müsste ich vorgehen, um in Deutschland einen einwandfreien Züchter zu finden. Wie komme ich zu einem gesunden Welpen, auch wenn die Distanz sehr gross ist??

28. August 2002 18:59

: Die Hunderasse, die mir gefällt, gibt es in der Schweiz nicht. Ich müsste also in Deutschland einen Züchter finden. Natürlich wäre es mir nicht möglich den ausgesuchten Welpen mehrere Male zu besuchen oder
: mir mehrere Zuchtstätten anzusehen, wenn der Anfahrtsweg von meinem Wohnort zum Züchter sehr lange ist.

Ist das Interesse gross genug ist der Anfahrtsweg, bis "nur" nach Deutschland nie zu weit.

Bei mir in CH waren Interessenten aus Kärnten, gut und gern 1000 km von uns entfernt, und ich war die sechste Anlaufstelle. Vor mir haben die Leute schon 6 Zuchtstätten in Deutschland aufgesucht und sich angeschaut.Extra ein paar Tage Urlaub genommen. Später haben sie ihren Welpen 3x! besucht.Umgekehrt, ich gebe keinen Welpen ab, ohne die Interessenten nicht persönlich kennen gelernt zu haben.

Gruss
Yvonne






28. August 2002 19:14

Hi Johanna,

das ist wohl eine Sache des gegenseitigen Vertrauens. Dieses wiederum ohne persönliches Kennenlernen aufzubauen ist wohl auch nicht leicht.
Zuallererst mußt Du Dir einen Überblick verschaffen über die Züchter Deiner Wunschrasse. Am besten wendest Du Dich an den zuständigen Zuchtverband und läßt Dir eine Züchterliste schicken. Internet ist natürlich sehr hilfreich um sich den einen oder anderen Zwinger schon mal virtuell anzusehen (soweit HP vorhanden). Letztendlich wird es zur Kontaktaufnahme kommen und alles weitere mußt Du mit dem Züchter klären.
Mein erster Importrüde kommt aus den USA aus einer kleinen aber sehr feinen ZUcht. Leider war es mir nicht möglich mal eben so in die USA zu reisen. Per Email und Telefon konnte ich die Züchterin aber von meinen guten Absichter überzeugen und sie hat das Risiko auf sich genommen mir einen Welpen zu schicken. Für sie war es sicher ein Risiko und sie hatte auch ihre Bedenken. Letztendlich hat es aber geklappt und wir sind beide sehr glücklich und stehen noch immer in Kontakt. Der 2. Welpe war etwas "einfacher" da ich ja bereits gute Kontakte in die USA hatte und diese für mich beim nächsten Züchter ein gutes Wort eingelegt haben. Durch die Terrorkatastrophe am 11.9. mußte ich dann aber selber in die USA um den Welpen abzuholen. Dadurch kam dann der persönliche Kontakt mit der neuen und auch mit der "alten" Züchterin zustande. Sie hat ihre Entscheidung, mir den Welpen zu schicken, nicht bereut und war sichtlich glücklich mich persönlich kennenzulernen. Andersherum war es nicht anders.
Es geht also schon - wenn die Chemie stimmt. Aber einfach ist es sicher für beide Seiten nicht.

Gruß
Kathi

28. August 2002 21:27

hi
da die meisten züchter doch recht ehrliche leuts sind besteht eine gute chance. vertrauen it das schlüsselwort.

idealerweise kennst du einen schweizer züchter mit kontakten nach D.
um welche rasse ginge es denn ?

gruss

robert

29. August 2002 06:07

Hallo Yvonne,

: Ist das Interesse gross genug ist der Anfahrtsweg, bis "nur" nach Deutschland nie zu weit.
:
: Bei mir in CH waren Interessenten aus Kärnten, gut und gern 1000 km von uns entfernt, und ich war die sechste Anlaufstelle. Vor mir haben die Leute schon 6 Zuchtstätten in Deutschland aufgesucht und sich angeschaut.Extra ein paar Tage Urlaub genommen. Später haben sie ihren Welpen 3x! besucht.Umgekehrt, ich gebe keinen Welpen ab, ohne die Interessenten nicht persönlich kennen gelernt zu haben.


ja, ja, Yvonne ;-) ich seh's wieder mal genauso - von meinem letzten Wurf ging ein Welpe in die Nähe von Hannover, auch ca. 1000 km, selbe
Situation: ein Jahr lang auf den Welpen gewartet, in diesem Jahr zwecks persönlichen Kennenlernens mehrmals zu mir gekommen, dazwischen intensiver Mailkontakt, als die Welpen dann zur Welt gekommen sind erster Besuch als die Welpen 10 Tage alt waren, dann noch weitere Besuche, und beim letzten Besuch dann das "Baby" eingepackt und mitgenommen...

Viele liebe Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

29. August 2002 08:12

: ja, ja, Yvonne ;-) ich seh's wieder mal genauso - von meinem letzten Wurf ging ein Welpe in die Nähe von Hannover, auch ca. 1000 km, selbe
: Situation: ein Jahr lang auf den Welpen gewartet, in diesem Jahr zwecks persönlichen Kennenlernens mehrmals zu mir gekommen, dazwischen intensiver Mailkontakt, als die Welpen dann zur Welt gekommen sind erster Besuch als die Welpen 10 Tage alt waren, dann noch weitere Besuche, und beim letzten Besuch dann das "Baby" eingepackt und mitgenommen...
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Poach!!! Das ist ja Wahnsinn! Eigentlich toll, wenn jemand das kann und so mobil ist. Meine Familie und ich wären mit so vielen Autofahrten eindeutig überfordert. Natürlich finde ich es auch ideal wenn wir möglichst viel Kontakt zum Züchter hätten und die Welpen oft besuchen könnten.
Ich glaube es ist besser, wenn ich die Sache vergesse und mir einen Züchter in der Nähe suche. Meine Wunschrasse gibt es hier eben "nur" einfarbig und in Deutschland auch zweifarbig (black and tan, gefällt mir super).

Viele Grüsse von

Johanna