Hallo Yvonne,
: aber höchst interessant! Wir nehmen nämlich in der CH die Weissgeborenen, oder sagen wir mal die Farbverblasser, nicht zur Zucht.
Nur zu meiner Aufklärung bitte: Weissgeborene würde ich als Welpen mit geringem Farbanteil sehen, Farbverblasser wären für mich Welpen, die
unabhängig vom Farbanteil ein blasses, nicht kräftiges Pigment aufweisen - so richtig?
: Aber in Deutschland werden sie eingesetzt. Wir haben hier fast keine Verblasser, hingegen in Deutschland werden es immer mehr. Bin gespannt, was da in nächster Zeit an Erkrankungen auftreten, oder eben nicht.
Wenn es sich in Deutschland um einen genetisch bedingten Pigmentverlust handelt - und so klingt es fast - werden Probleme kommen. Es wird nur einige Zeit dauern, da üblicherweise zuerst die halbseitig tauben Welpen fallen und man die (fast) immer nur mittels Audiometrie erkennen kann. Erst wenn diese halbseitig tauben Hunde dann in die Zucht gehen beginnt das Problem zu explodieren.
Interessanterweise ist es jedoch so, dass die Genetiker die halbseitige und die beidseitige Taubheit als genetisch gleichwertig einstufen, die halbseitige Taubheit lediglich als "unvollständige Ausbildung des Defektes" bezeichnet wird.
Kromfohrländer scheinen übrigens in der amerikanischen Statistik überhaupt nicht auf - gibt es in Amerika keine oder nur so extrem wenige?
Ich persönlich achte besonders auf Haut- und Nagelpigment. Z.B. ist mein Ruby ja nur am Kopf etwas gezeichnet, sonst am ganzen Körper weiß -das Hautpigment ist jedoch am ganzen Körper extrem stark, die Nägel überwiegend schwarz.
Übrigens: wollte noch zum Foto "Katzenwäsche" gratulieren!
Grüße
Margot+Foxies+Dalmis