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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
''Nachdecken''
31. Oktober 2002 06:42


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: : why not,wenn die dna genau aussagt,wer woher ist?
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: Schon, dafür muß ich aber die Ahnentafel jedes Hundes sehen und kann nicht mehr anhand eines Wurfes beurteilen.
: Man muß sich also bei jedem Hund gesondert informieren und kann nicht einfach nach dem Namen eines Wurfes gehen.

hei tanja
das ist richtig.aber du wirst doch fähig sein,dir beim anschauen zu merken,die 2 braunen rüden sind von x,die 3 schwarzen weiber von y.
du musst dir nur NOCH einen vaternamen merken,das sollte man wohl hinkriegen.
und wenn du den hund später als adulten siehst,so ist es nciht anders als mit anderen,denn er hat normale papiere,einen vater,eine mutter.
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: Seit einer gewissen Zeit kann man sich nun schon sicher sein.
: Und in der Vergangenheit war es so, daß einem verschiedene "nicht astreine Würfe" gesteckt wurden.

die gewisse zeit ist erst sehr kurz,und es wird sich erst in zukunft zeigen,wie damit umgegangen wird.
was das stekcen von falschwürfen geht,dies wurde u wird nun mal nicht jedem gesteckt.oder siehst du das anders?
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: Schon, aber wie gesagt, ich müßte dann die Papiere eines jeden Hundes anschauen.

eben nicht.du wirst dir doch 2 oder 3 anstatt eines namens merken können.


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: Schon klar, aber ich denke einfach, daß Vorschriften die Sache nicht so vereinfachen.
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vorschriften können was gutes sein,WENN sie am leben nicht vorbeigehen,einfache vorgänge nicht künstlich verkomplizieren und eben auch überwacht u eingehalten werden-breitflächig.werden sie das?????

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: Naja, wenn die Hunde von "Mehrväterwürfen" sowieso Papiere bekommen (ohne Strafen o.ä.), dann hält sich doch auch keiner mehr dran und mach dann eben auch Mehrväterwürfe.
: Und die Gefahren sehe ich da in Inzestverpaarungen, nicht gekörten oder kranken Hunden usw.

welche durch die dna ausgesiebt würden.die kosten interessieren mich dabei nicht.das registrieren kostet auch ordentlich,und was da so zusammenregistriert wird und zT später auch in die zucht geht,da lachen die hühner.

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: Wie soll ich denn z.B. rassespezifische Krankheiten kontrollieren oder eindämmen können, wenn nun jeder Nachbars Lumpi, der weder gekört noch voll gesund ist, einsetzen kann und dennoch Papiere bekommt?

ich spreche hier ausschliesslich von legalen hunden.lumpis und nachkommen würden sowohl entfernt als auch bestraft.
gruss pat

31. Oktober 2002 06:53


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: Ich rede jetzt nicht von dem einen Wurf, bei dem es "mal" passiert ist, sondern davon, welche Lawine das ausrollen kann, nach dem Motto "gleiches Recht für alle". Und da ist mir dann ab und zu "mal" ein Wurf, der nicht eintragungsfähig ist, lieber, als das, was bei einer Legitimierung da alles nachkommen kann.

moin
sehe ich etwas anders.ich glaube nicht,daß es einen lawine von 6lingsväterwürfen auslösen würde.
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: Einen DNA-Abgleich hast Du jetzt schon in vielen Zuchverbänden, und künftig wird wohl kaum noch ein VDH-Züchter drum herum kommen....

wie gesagt,schauen wir mal,wie damit umgegangen wird in zukunft.
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: Und was kannst Du in solchen Fällen z.B. über die "Streuung" eines Hundes aussagen? Manche Rüden/Hündinnen streuen extrem stark. und dann mußt Du ja auch noch drei oder vier Jahre warten, bis man den wirklichen Kern eines Hundes erkennt... Da sind mir ein paar "komplette" Würfe schon lieber bei der Beurteilung....

diese aussage sagt aber nichts über die beurteilungsmöglichkeiten aus,sondern erörtert ledíglich den zeitaufwand.heisst also nicht,nach adam riese,daß es schlechter wäre-nur langwieriger.was nicht immer von nachteil ist.
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: Naja... Bei meinem letzten Wurf wurden bei Tötowieren Speichelproben abgenommen, da war der Wurf etwas über 7 Wochen alt. Heute sind die Hunde 7 1/2 Monate alt und das DNA-Verfahren ist noch nicht abgeschlossen,

heisst lediglich,daß die technik endlich verbessert werden muss.
und zwar dringend,ob nun zum legitimieren von mehrlingswürfen oder im bisher gebräuchlichen verfahren.
das ganze gedöns um dna,sicherheit,ist heute also noch gar nix wert:-)

Bei einem "gemischten" Wurf wüßte heute also noch kein Welpenkäufer, wer der Vater seines Hundes ist.

richtig.und wenn ich deine aussage auseinandernehmen,weiss das nach 7,5 monaten auch noch keiner bei dem einzelwurf:-)

Und ich persönlich würde vor dem Tätowieren keine Blut- oder Speichelprobe bei den Welpen abnehmen lassen, zum einen wegen der Welpen,

warum?

zum anderen weil u.U. doch mal einer vertauscht werden könnte (hatte manchmal eineiige Zwillinge in den Würfen). Also wüßte man zum Zeitpunkt der Abgabe noch nicht, welcher Welpe von welchem Vater ist.

zwillinge kann man kennzeichnen.


: Zum einen muß ich als Züchter ja irgendwann mal zu den Interessenten sagen können "Jawohl, Du kannst eine Hündin/einen Rüden haben",

klar musst du das.es soll aber auch sportler geben,die wollen gar keinen welpen,sondern einen hund,bei dem man erkennen kann,was er taugt,und nicht wie tanje einen kaufen,weil die ahnentafel und die bisherigen geschwister,so sie es sind,gut waren.heisst doch nicht zwingend,daß der wurm das auch wird.

um sich den Wurf ein paar mal anzusehen, wenn ich mich dann letzendlich selbst entschließe, den einzigsten schwarzen Rüden des Wurfes zu behalten...

richtig.andersrum:wenn der einen schwarzen will,und du ja sagst,danngehst du eben das risiko ein,daß ganau der schwarze ein aas wird und du ihn verloren hast.
hier kommts halt drauf an,ob man züchtet oder auch selbst sport betreibt.
gruss pat

31. Oktober 2002 06:55

Um eine Person einzig für die Hunde-DNA-Tests einzustellen, müßten in solch einem Labor täglich schon ettliche Proben eingehen. Glaube kaum, daß das bisher in einem der Labore der Fall ist...

hei
nicht????????????????????????ßßbei soviel würfen,wo dna vorgeschreiben ist?das ist ja nun mal komisch:_)

Wünschenswert wäre es natürlich, wenn sich die Zuchtverbände in dieser Hinsicht mal zusammentun würden und (vielleicht über den VDH als Dachverband) nach EINEM Labor suchen würden, in dem die Proben ALLER dem VDH angeschlossenen Verbände abgecheckt und eingelagert werden. Ein solches Unternehmen könnte dann Mitarbeiter nur für diese Sache einstellen, was sich natürlich positiv auf die Qualität der DNA-Verfahren auswirken würde.

und was man abtun würde als voreingenommen,zu sehr beeinflussbar etc:-)
:gruss pat

31. Oktober 2002 07:00

Hi Antje,

: Ich würde da für niemanden die Hand ins Feuer legen wollen, man kann einem anderen Menschen immer nur bis vor die Stirn gucken....

ja, ich weiß: vertrauen ist gut kontrolle ist besser ;-)
Da wir aber alle das gleiche Ziel hatten ... Und wie gesagt, Unfälle können immer mal passieren. In unserem kleinen Kreis haben wir an das Gute geglaubt - und es hat sehr gut funktioniert. Funktioniert aber eben nur in übersichtlichen Kleingruppen.

Gruß
Kathi

31. Oktober 2002 07:03

Hi Margot,

: Ich kann es auch verstehen, ich will es nämlich auch - interessanterweise laufen aus meiner Zucht genung Foxl herum die eine gut gewinkelte Hinterhand haben - ohne, dass ich andere Rassen zum Decken genommen habe - es geht auch so...

sicher geht es auch so. Warum besagter Züchter (ich weiß wen Du meinst) es anders gemacht hat, bleibt wohl sein Geheimnis bis wir ihn danach fragen würden. Der WElsh hat sicher nicht nur die gute Hinterhand mitgebracht sondern einfach frisches Blut.

: Das man den Phänotyp in nur wenigen Generationen wieder haben kann ist aber hinlänglich bekannt...

eben, warum also nicht?!

: Das ist leider richtig, bei manchen Rassen wäre es dringend notwendig...

Du sagst es ...

: ...was nur in der Praxis fast nie passiert - weil üblicherweise ist man in verschiedenen kleinen Vereinen weil man miteinander verfeindet ist und das oft die Konsequenz hat, dass Hund aus Verein A nicht mit Hund aus Verein B verpaart werden darf...

genau so ist es ... LEIDER!!!!!

Gruß
Kathi

31. Oktober 2002 07:03


: Ich kann es auch verstehen, ich will es nämlich auch - interessanterweise laufen aus meiner Zucht genung Foxl herum die eine gut gewinkelte Hinterhand haben - ohne, dass ich andere Rassen zum Decken genommen habe - es geht auch so...

hei
so ist es.wer eine rasse züchtet,der darf sowas nicht verstehen.verstehen u praktizieren darf das nur,wer hunde züchtet.


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: ...was nur in der Praxis fast nie passiert - weil üblicherweise ist man in verschiedenen kleinen Vereinen weil man miteinander verfeindet ist und das oft die Konsequenz hat, dass Hund aus Verein A nicht mit Hund aus Verein B verpaart werden darf...

danke:-)für diese worte.es ist schwer,aus der blauäugigkeit herauszukommen,zumindest am anfang,gell? hach ja:-)
: lg pat