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Hundezucht & Hundeaufzucht

Hundezucht ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Läufigkeit, Trächtigkeit, die richtige Wahl des Zuchtrüden, all das sind Fragen, die sich dabei stellen. Erfahrene Hundezüchter geben gerne Auskunft und verfügen über das notwendige Wissen rund um das Thema Hundezucht und Welpenaufzucht.  
UCI, EHU,.
30. Oktober 2002 14:38

Es ist möglich,

: ist es wirklich möglich mit UCI-Hunden im Ausland auf FCI-Ausstellungen zu gehen (mit Bewertung)?

soweit ich weiß, ist Belgien da sehr tolerant. Bei Bedarf würde ich aber vorsichthalber noch mal nachfragen. Du kannst z.B. auch mit ALLEN Ahnentafeln in Ländern ausstellen, die nicht der FCI angehören (z.B. England und USA).

Gruß
Kathi

31. Oktober 2002 07:00

es gibt auch ucipapiere mit denen man auf fci austellungen gehen kann (frankreich) da es die problematik in den angrenzenden ländern nicht gibt.


Das höre ich zum ersten Mal. Wenn das stimmt, ist es vermutlich nur eine "unter-der-Hand"-Regelung. In Frankreich gibt es übrigens nur die FCI, da dort die Hundezucht staatlich kontrolliert ist.

Gruß,

Oliver

31. Oktober 2002 07:03

Du kannst z.B. auch mit ALLEN Ahnentafeln in Ländern ausstellen, die nicht der FCI angehören (z.B. England und USA).

Ahnentafeln aus Europa bzw. Deutschland, die KEIN FCI-Logo tragen werden weder vom AKC, noch vom UKC, noch vom britischen Kennel Club anerkannt. Dies ist jedenfalls die offizielle Auskunft der Geschäftsstellen.

Gruß,

Oliver

31. Oktober 2002 07:20

:habt ihr erfahrung mit dem UCI?

:Es gibt mindestens fünf oder sechs UCIs, die meisten davon nur in Deutschland. Es sind unbedeutende Splittergruppen.

Etwas größer sind nur die UCI Wiesbaden, die in D, A, CH und einigen osteuropäischen Ländern vertreten ist. In Deutschland ist es der RVD, der früher mal eine gewisse Konkurrenz zum VDH war, heute aber auch nur noch ein paar Mitglieder hat.

Dann gibt es noch die UCI Brüssel, früher mal ein großer Verband mit progressiven Ansichten und absolut seriös, heute nur noch in Dänemark, Israel, Brasilien und Deutschland vertreten und vermutlich nur noch wenige hundert Mitglieder stark (in Deutschland der winzige UHVD im Raum München).

Beide Vereine waren früher sicherlich seriös und hatten ähnlich strenge Regeln wie der VDH, nehmen aber heute auch jeden Hund - egal ob vom Hundehändler oder nicht und werfen auf ihren winzigen "Internationalen Ausstellungen" mit Siegertiteln nur so um sich.

grinning smileyer hat aber nichts mit dem EHU zu tun, oder?

:Vor der EHU kann ich dich nur warnen - Ihr sind Hundehändlerverbände wie der IRJGV und der Dackelclub Gergweis angeschlossen sowie die ÖHU in Österreich. Deren Hauptthema ist billige Polemik gegen den VDH.

confused smileyind beide dem FCI gleichgestellt??

:Grundsätzlich kann in Deutschland und den meisten anderen Ländern (außer in Frankreich) jeder einen Hundeverein gründen, züchten (besser vermehren), Ausstellungen ausrichten und Ahnentafeln ausstellen, der 7 Personen zusammen bekommt. Formalrechtlich sind also alle Vereine dem VDH gleichgestellt. Allerdings wird dir ein Vergleich der für deine Rasse zuständigen Vereine schnell zeigen, wo du besser aufgehoben bist.

Der VDH ist als einziger Verband in Deutschland "international anerkannt", das heißt Papiere und Ausstellungsbewertungen werden nicht nur in allen europäischen Ländern von der FCI, sondern auch in England vom Kennel Club und in den USA vom AKC und UKC anerkannt, außerdem in Japan, Korea, Südafrika, Israel, Brasielien usw..

Bei den soenannten Dissidenzvereinen wie den UCIs, der EHU usw. kannst du z.B. auch nur bei einigen kleinen Dissidenzvereinen in USA, CH, A und Skandinavien ausstellen.

Wenn du mehr wisen willst, kannst du mir gerne auch privat mailen.

Gruß,
Oliver


31. Oktober 2002 07:05

Hi Oliver,

: Dies ist jedenfalls die offizielle Auskunft der Geschäftsstellen.

ich weiß ;-)


Gruß
Kathi

31. Oktober 2002 07:25

: es gibt auch ucipapiere mit denen man auf fci austellungen gehen kann (frankreich) da es die problematik in den angrenzenden ländern nicht gibt.
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: Das höre ich zum ersten Mal. Wenn das stimmt, ist es vermutlich nur eine "unter-der-Hand"-Regelung. In Frankreich gibt es übrigens nur die FCI, da dort die Hundezucht staatlich kontrolliert ist.
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: Gruß,
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: Oliver

Hallo!

ich weiß das es in frankreich staatlich kontrolliert ist aber das liegt eher daran das es um die tätonummern geht die auch über den staat verteilt werden so ist jeder hund der in einem verband gezüchtet worden ist sofort dem besitzer zuzuordnen (sog.tätokarten).
hat ein hund keine tätokarte ist es auch schwierig den hund zu verkaufen bzw es ist strafbar so einen hund zu kaufen.
aber es werden auch ohne größere schwierigkeiten hunde umgeschrieben die keine fci-papiere haben.
vorraussetzung ist das der hund 3 mal ausgestellt werden muß und von einem für die rasse speziellen zuchtrichter begutachtet wird.
es steht zwar trotzdem reg. drin aber mit dem hund darf uneingeschrenkt gezüchtet werden so ist z.b ein briard in frankreich in der zucht der über den dhs (deutsches hundestammbuch)gezogen worden ist.

liebe grüße patricia