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Winterwurf

geschrieben von Yanka(YCH) 
Winterwurf
22. November 2002 14:53


Hallo zusammen,

wir erwarten jetzt im Dezember unseren 1. Wurf Schäferhunde und sind schon ganz aufgeregt. Wir haben einen Kellerraum freigeräumt wo die Wurfkiste stehen soll und jetzt meine Frage: Welche Temperaturen sollten in der Wurfkiste bzw. im Raum sein und ist es möglich, wenn man die Hunde im Haus aufzieht, sie bei schönem Wetter mit in den Garten zu nehmen ohne gleich eine Erkältung bei den kleinen zu riskieren?

Vielen Dank an die erfahrenen Züchter.
Yanka

22. November 2002 15:51

Hi!

Was mit viel mehr Sorgen bereitet als die Temperaturen ist der Kellerraum.!!!! Wie viele Stunden haltet ihr euch normalerweise im Keller auf? Wieviele in diesem Raum? Wo spielt sich das Familienleben ab???
Dorthin gehört die Wurfkiste. Und nicht sagen: Wir gehen dann schon runter. Nein, die Welpen brauchen das Geräusch von übergehendem kaffee, von Staubsauger und Küchenmaschine, von schreinden Kindern, unterschiedliche Gerüche etc.....

Edith

22. November 2002 16:46

War jetzt zwar keine Antwort auf meine Frage aber dennoch. Ich hatte auch erst die Überlegung die Wurfkiste für die ersten 3 Wochen in den Flur zu stellen jedoch wurde mir von allen Züchtern unseres Vereins abgeraten, da ich zwei kleine Kinder habe und die Welpen Ruhe bräuchten. Bedenken, daß bei uns keiner in den Keller geht, habe ich nicht, da erstens unsere Kinder wahrscheinlich nicht davon wegzubringen sind und 2. sich auch unsere Büroräume sowie Waschmaschine und so weiter sich dort befinden. In sofern ist bin ich auch ohne Welpen viel im Keller. Mir geht es jetzt eher darum, wie sie die Temperaturunterschiede im Winter zwischen drinnen und draußen verkraften.

Viele Grüße
Yanka

22. November 2002 18:22

Hallo Yanka,

Züchter bin ich zwar nicht, wir hatten aber in den letzten Jahren im Verein Winterwürfe. Die Züchter hatten die Wurfkiste im Haus und draußen ca. 200 m² für die Welpen eingezäunt, mit Schutzraum. Ich glaube, ab der vierten Woche sind sie erst bei trockenem Wetter minutenweise, dann länger rausgekommen. Wichtig war, daß die Welpen immer in der vollen Aktivitätsphase draußen waren (und natürlich kurz zum Versäubern) und wieder reinkamen, wenn sie bewegungsunlustig und müde wurden. Draußen wurde viel mit den Welpen gespielt und die Bande immer im Auge behalten. Bei Nässe wurde darauf geachtet, daß sich keiner verkühlen konnte und die Welpen trocken gerubbelt wurden. Im Haus war normale Zimmertemperatur, nicht überheizt und keine zusätzliche Wärmequelle. Aber es war der totale Full-time-job und nicht mit einem Sommerwurf zu vergleichen, wo man die älteren Welpen mal eine Stunde draußen lassen kann, ohne gleich Ängste ausstehen zu müssen!

Grüße von Susanne

22. November 2002 18:37

:Hi!
Bekannte Züchter machen es so, dass sie die Welpen einfach bei offener Haustüre der Mutter hinterherlaufen lassen, wird es ihnen zu kalt können sie durch die Türe ( noch besser Hundetüre) wieder hinein.

Edith

23. November 2002 13:22

Hallo Susanne,

so ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt. Ich wollte ein kleines Stück im Garten als Auslauf abtrennen. Hier steht auch eine isolierte Hundehütte mit Stroh gefüllt, allerdings müßte ich da noch einen Windfang bauen, so gefällt es mir noch nicht richtig.

Na dann genieß ich mal noch die 3 Wochen bis der Streß beginnt, oh Gott auf was habe ich mich da eingelassen, grins.

Viele Grüße
Yanka