Kommerz-Züchten gehört verboten! :: Hundezucht & Hundeaufzucht

Kommerz-Züchten gehört verboten!

von manuela(YCH) am 27. November 2002 12:01

"hier sind nämlich eine Menge seriöser Züchter unterwegs - die sehr empfindlich darauf reagieren in einem Atemzug mit Ammereuth und was es da sonst noch gibt genannt zu werden..."

gegen die leute hier im forum (ich merke schon, dass das "andere" züchter sind) wendet sich meine kritik auch nicht grundsätzlich. ich hatte mir aber schon zuspruch von nicht-züchtern erwartet, aber da gibts ja keine einzige stimme. warum, weiß ich nicht. aus meinem hunde-umfeld kenne ich nämlich eine ganze menge leute, die sich gegen züchtungen aussprechen.

von P.H(YCH) am 27. November 2002 12:10

Tschau Manuela, ich wollte noch was anfügen:

Etwa vor fünf Jahren kam ein älterer Hundeführer zu mir und sagte mir, er hätte gerne nochmals einen Hund, er wisse aber nicht, ob er noch lange genug lebe, aber er könne einfach nicht ohne Hund sein. Ich sagte ihm, dass er eine passende Hündin haben könne und wenn ihm was passiere, er den Hund nicht mehr halten könne oder gar sterbe, dann nehme ich den Hund zurück und werde ihn an einen ganz guten Platz mit Familienanschluss weitervermitteln. Er nahm danach den Hund und starb 4 Jahre später. Oft sah ich ihn mit dem Hund und sie waren ein Herz und eine Seele und danach habe ich den Hund an einen guten Platz weitervermittelt. Das ist von mir ausgesehen nicht nur Tierschutz, er konnte sich seinen innigen Wunsch erfüllen, nochmals einen Hund zu haben und er wusste, dass auch nach seinem ableben für seinen Hund geschaut wird und er hatte vertrauen zu mir, dass ich das richtige mache.

Gruss P.H

von manuela(YCH) am 27. November 2002 12:08

hi p.h.
okay, genauso wie du mich dafür kritisiert, dass ich (bis jetzt) alle züchter über einen kamm gezogen habe, machst du das mit tierheimen. das ist wohl genauso wenig fair. natürlich gibt es überall schwarze schafe und es geht häufig um sehr viel geld (siehe tierschutzverein münchen), aber die existenz sichern zu müssen und dafür extra hunde anzunehmen oder weniger zu vermitteln, das halte ich für böses getratsche.

hundevermittlungen - besonders von schwierigen fällen - ist keine angenehme tätigkeit und ich bewundere alle dafür, die das machen (können) und über jahre hindurch durchhalten. wir haben des öfteren schon welpen und ältere hunde aus italien mitgenommen, die sonst getötet worden wären und die zu vermitteln, war nie eine leichte angelegenheit. umso glücklicher waren wir über jede einzelne gelungene vermittlung.


von Margot(YCH) am 27. November 2002 12:46

Hallo Manuela,

: gegen die leute hier im forum (ich merke schon, dass das "andere" züchter sind) wendet sich meine kritik auch nicht grundsätzlich. ich hatte mir aber schon zuspruch von nicht-züchtern erwartet, aber da gibts ja keine einzige stimme. warum, weiß ich nicht. aus meinem hunde-umfeld kenne ich nämlich eine ganze menge leute, die sich gegen züchtungen aussprechen.

Von den Nicht-Züchtern hier im Forum wird kaum eine Stimme kommen. Das sind nämlich auch alles Leute, die sich sehr viele Gedanken über ihre Hunde machen. Teilweise haben sie schlechte Erfahrungen gemacht, weil sie auch "Vermehrern" oder Hundehändlern aufgessen sind - nur sie haben auch was daraus gelernt. Und die Anderen haben sich schon vor der Anschaffung ihrer Hunde sehr viele Gedanken gemacht und sind dem zu folge bei seriösen Züchtern gelandet.

Und die Leute aus deinem Umfeld die sich prinzipiell und pauschal gegen die Züchtung von Rassehunden aussprechen - die haben bis heute nichts dazu gelernt und wollen es auch gar nicht, Pauschal-Verurteilungen sind doch wesentlich einfacher als sich mit etwas wirklich auseinanderzusetzen, wenn es doch "nur" um einen Hund geht...


Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

von manuela(YCH) am 27. November 2002 12:10

hi karin m.
okay, auf die unterscheidung "vermehrer" und "züchter" können wir uns einigen yawning smiley)

dann gehts also jetzt den vermehrern an den kragen hier im forum?

;o)

von P.H(YCH) am 27. November 2002 12:19

Tschau Manuela,

Jetzt fängst Du auf einmal an zu argumentieren. Mir ist klar, dass es viele Hunde in Not gibt. Aber die Art der Vermittlung, oder die Unterstützung pro Tier, oder das holen von ausländischen Tieren usw. Das alles hat was, was mir nicht passt. Nicht das Tierheim selber passt mir nicht, sondern das Gefühl, ein Elend hinaus zu zögern, eine Institution geschaffen zu haben, die eine solche Tierhandhabung tolerierbar macht und deswegen keine Änderungen passieren, die das Problem bei den Wurzeln anpacken lassen. Ich habe einfach das Gefühl, dass man zwar dem einzelnen Tier hilft, aber dem gesamten nicht.

Gruss P.H

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