... und wie so oft haben alle recht, Mutter-Verhalten macht schon mal einen wichtigen Teil aus. Eine ältere Hündin mag in manchem schon etwas festgefahrene Ansichten zu diesem oder jenen haben.
Im Wolfsrudel sind die oft erst nach einigen Vorbereitungsjahren selbst zur Fortpflanzung kommenden Jugendlichen schon vorher intensiv an der Jungenaufzucht beteiligt - so üben sie das optimale Verhalten, den richtigen Umgang mit Welpen jeden Alters bereits unter dem wachsamen Auge der gemeinsamen Mutter ein...
Mutterverhalten wird zwar großteils durch angeborene Instinkte geregelt - und die sterben nicht jedes Jahr ein wenig mehr ab...
Übung - an eigenen oder fremden Welpen - macht trotzdem auch dabei den Meister.
Bei gewissen Hunderassen steigt das Risiko für einen Kaiserschnitt (mit allen darauf folgenden möglichen(!) Problemen) mit zunehmendem Alter. Das gilt meines Wissens allerdings besonders für Zwerghunde und solche unproportioniert großköpfiger Rassen.
Übersetzung von Fleig: 'die Hündin' enthält ganz viel nützliches Wissen über die Betreuung einer Zuchthündin.
toitoi - und sich nach den Auflagen des eigenen Rasseclubs erkundigen vorher! Vielleicht meldet sich ja auch noch ein Züchter dieser speziellen Rasse mit seinen ERfahrungen - heee, mal herschauen Syriebille...
Daumenhaltend: Wiebke
(mit einer Rasse, wo erfahrene Züchter eine 1.Belegung mit spätestens 24 Monaten empfehlen und die gerade überlegt, eine 5jährige Hündin...)
Bin allerdings selbst TA... und es gibt da spezielle Gründe, (nur) ältere Tiere zur Nachzucht von Zuchttieren zu einzusetzen...