Hallo,
habe am 29.10.02 um Infos gebeten w/abspritzen von Welpen.
Nach Rücksprache mit TA habe ich entschieden es machen zu lassen.
War eine Fehlentscheidung, die meine Sandy leider ausbaden musste :-(((
Nach der 3. Spritze wurde sie immer ruhiger (ist sonst ein Wirbelwind), wollte nicht mehr fressen, Temperatur 39 - also zum TA - Gebärmutterentzündung - Antibiotika - Spritzen - Tabletten - Tropfen.
Nach 7 Tagen keine Besserung, Fieber höher (40,2). Ging ihr immer schlechter - nur noch traurige Augen - kaum Bewegung - heiße Nase - nicht mehr meine Sandy - also Operation :-(((
OP-Tag: War bei ihr bis sie schlief, 1,5 Std. später konnte ich sie wieder holen. Sie hörte meine Stimme und... schwanzwedel, aufsteh, mitgeh.
Nächster Tag: Alles umrenn w/Trichter, springen spielen, laufen, leuchtende Augen, kalte Nase, lebendiger quirliger, lustiger Hund :-)))
3. Tag nach OP: Sandy frisst wieder richtig :-)))
Das ist wieder meine Sandy!!!! Allerdings haben wir ihr in der Zeit der Krankheit auch einiges "gelernt": Komm, nimm das Leckerchen - ohne etwas zu tun, friss doch bitte, ok auch das nicht so gesunde "Menschenfutter" während wir essen. Ohne Stopp an der Tür immer bei uns im Wohnzimmer (heller Teppich, sie war ja kaum draußen, also auch nicht schmutzig). Nachdem sie ja ein kluger Hund ist hat sie alles sofort gelernt und befolgt das jetzt natürlich weiterhin *grinns*
Ich bin froh und glücklich, auch wenn es jetzt keinen Nachwuchs bei uns geben wird. Wenn ich allerdings wieder vor dieser Entscheidung stehen würde, meine Hündin würde die Welpen bekommen, das möchte ich nie wieder einem Hund antun!!!
Liebe Grüsse von Claudia und Sandy