Hallo Gaby,
: Wenn sie mit Ephedrin behandelt werden,
kann das denn der richtige Weg sein? Man schnippelt ein gesundes Organ ab/raus wie auch immer man es nennen will, und stopft dann den Hund den Rest seines Lebens mit Medikamenten voll, die Hund nicht bräuchte, wenn man nicht an ihm rumgeschnippelt hätte?
Hat für mich einen leichten Touch in Richtung "aber mir gefällt er besser mit abgeschnittenen Ohren, also lasse ich die Ohren abschneiden" - "Hund ist pflegeleichter zu halten, wenn kastriert, also wird Hund kastriert".
Wenn es aus medizinischen Gründen ist, kein Thema. Und extreme Scheinträchtigkeit mit ihren Folgen kann durchaus ein medizinisches Thema sein. Aber nicht grundsäztlich und allgemein.
Bsp. kenne ich eine Hündin, die nach jeder Läufigkeit 2-3 Monate total platt war. Im Prinzip auch eine Form von "Scheinträchtigkeit" würde ich mal sagen. Diese Hündin war im wahrsten Sinne des Wortes während dieser Zeit "zu nichts zu gebrauchen". Schlapp, träge, motivationslos. Nachdem sie kastriert wurde, lebte diese Hündin total auf. Hier würde ich sagen lag schlicht und ergreifend eine Störung vor. In so einem Fall, wenn Hund wirklich leidet, oder dem Anschein nach leidet, ist es auch ok. Nur einfach generell zu sagen, alle Hunde werden kastriert, da sehe ich keinen Sinn dahinter.
Gruss Cindy