Hundewelpen über Hundewelpen, warum?
01. Januar 2003 15:12

kleiner Nachtrag,

Und wenn's so wäre, wie kommt "Gott Mensch" dazu, dem Hunden ihren Streß vom Hals zu schaffen?

Wie kam "Gott Mensch" nur dazu den Hunden diesen Streß zu geben?

01. Januar 2003 15:25

:: daß ich nicht lache. Das Leben des Hundes wird durch Kastration streßfrei?
Ja.
Was werden wohl die kastrierten Rüden dazu sagen, die dauernd von Geschlechtsgenossen besprungen werden und sich (mangels Wehrtrieb, der gleich mit abgeschnitten wurde) nicht mehr wehren?

Das stimmt nicht. Ich kenne genug kastrierte Rüden, die sich auch in dieser Beziehung überhaupt nicht verändert haben. Es waren vor der Kastration äußerst selbstbewußte Tiere, und sie sind es geblieben. Keiner wagt es, sie zu "bespringen" - die, die es tun würden, hätten äußerst "schlechte Karten".

Und die inkontinenten Hündinnen, die jeden morgen in ihrer eigenen P... erwachen, darunter "wie die Hunde" leiden und mit Ephedrin behandelt werden müssen?
Wenn sie mit Ephedrin behandelt werden, wachen sie nicht in ihrer P. auf, und sie leiden auch nicht unter der Ephedrin-Gabe. Ich kenne in meinem Umfeld ca. 20 kastrierte Hündinnen, die sich "sauwohl" fühlen, einige darunter, die nicht mehr unter der psychischen Belastung einer Scheinschwangerschaft leiden.

Gruß
Gaby mit Beira

01. Januar 2003 16:07

Hallo Gaby,

: Wenn sie mit Ephedrin behandelt werden,

kann das denn der richtige Weg sein? Man schnippelt ein gesundes Organ ab/raus wie auch immer man es nennen will, und stopft dann den Hund den Rest seines Lebens mit Medikamenten voll, die Hund nicht bräuchte, wenn man nicht an ihm rumgeschnippelt hätte?
Hat für mich einen leichten Touch in Richtung "aber mir gefällt er besser mit abgeschnittenen Ohren, also lasse ich die Ohren abschneiden" - "Hund ist pflegeleichter zu halten, wenn kastriert, also wird Hund kastriert".

Wenn es aus medizinischen Gründen ist, kein Thema. Und extreme Scheinträchtigkeit mit ihren Folgen kann durchaus ein medizinisches Thema sein. Aber nicht grundsäztlich und allgemein.
Bsp. kenne ich eine Hündin, die nach jeder Läufigkeit 2-3 Monate total platt war. Im Prinzip auch eine Form von "Scheinträchtigkeit" würde ich mal sagen. Diese Hündin war im wahrsten Sinne des Wortes während dieser Zeit "zu nichts zu gebrauchen". Schlapp, träge, motivationslos. Nachdem sie kastriert wurde, lebte diese Hündin total auf. Hier würde ich sagen lag schlicht und ergreifend eine Störung vor. In so einem Fall, wenn Hund wirklich leidet, oder dem Anschein nach leidet, ist es auch ok. Nur einfach generell zu sagen, alle Hunde werden kastriert, da sehe ich keinen Sinn dahinter.

Gruss Cindy

01. Januar 2003 16:03

: Schau doch mal auf deren Homepage.
: Dann siehst Du, warum Du mehr nicht erwarten kannst.

Kann ich nicht, da ich die URL nicht kenne. Interessiert mich aber auch nicht sonderlich ;-) Habe hier genug gelesen.

Gruß
Kathi

01. Januar 2003 16:06

warum schafft "Mensch" sich überhaupt einen Hund an ohne sich mit dem Wesen, den Bedürfnissen, den "Gefühlen" auseinander zu setzen?
Ja, "Mensch" ist so frei und schnippelt und opperiert sich seinen Hausgenossen so zurecht wie er ihn gern hätte. Der Hausgenosse wird gar nicht erst "gefragt". Wozu auch - ist ja schließlich nur ein Tier.


01. Januar 2003 16:16

Hi,

: Wenn sie mit Ephedrin behandelt werden, wachen sie nicht in ihrer P. auf, und sie leiden auch nicht unter der Ephedrin-Gabe.

Irrtum!!! Meine Hündin hat von dem Zeug gekoztz wie eine Blöde und Zitteranfälle bekommen.
Sie wachte also nicht nur morgens in einer Pfütze auf sondern hinterließ diese auch am Tage. Geholfen haben dann nur Hormontropfen. Ja, toll!! Da hätte ich die Hündin auch gleich unkastriert lassen können und gegen die Läufigkeit sproitzen lassen können.

Gruß
Kathi