hei christina

ein dickes lob ob deiner ausführung-so sollte es sein.
einzig ein punkt wird nie benannt,und das stimmt mich ein wenig traurig.

ich wurde schon oft gefragt,warum ich denn nicht züchte,aufgrund der optik und des wesens einer meiner hündinnen.
auch nachfrage nach den anderen bestand.

ich würde lügen,wäre mir beim gedanken an nachwuchs meiner hübschen
nicht warm ums herz geworden.denn so ein kleines bißchen denkt doch jeder daran,daß so ein hundeleben nicht ewig währt,und ein selbstgezogener hund ist eben doch was anderes als ein fremder,auch wenn es keiner zugibt.

dann aber sehe ich wieder die annoncen,fachzeitschriften etc durch - pflichtlektüre- und bakomme das kalte grausen und stehe mehr denn je auf dem standpunkt,daß ich nicht auch noch welpen,und seien sie auchnoch
so sorgfältig aufgezogen,noch so aufwendig versorgt,indie welt setzen muß.
ich bin nicht der einzig verantwortungsvolle mensch auf dieser weiten welt,und ich denke,es gibt auch ohne mich genug gute züchter,woher
nachdenkliche hundehalter gute hunde beziehen können.

und auch,wenn ich vor,während und nach dem wurf es so handle wie du,
keiner ist gefeit vor der gr. enttäschung,denn trotz aller vorsicht kannst du dem menschen nur ins gesicht,nicht aber dahinter sehen.
und ich will nicht,daß einer meiner welpen ein anderes leben führen muß,
als ich es mir fürihn vorstelle und ich danebenstehe und nicht mal eingreifen kann,wenn es ihm nicht gut geht,aber nicht so schlecht,
daß rechtl. mittel greifen.
sie würden für mich zur familie gehören,genau wie die bei mir lebenden
eltern,und das,so lange sie leben.

das heißt nicht,daß züchten,sauberes züchten,schlecht ist.

liebe grüße
pat