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Wem kann man noch vertrauen?

geschrieben von Edith(YCH) 
Wem kann man noch vertrauen?
11. Februar 2000 18:48

hallo allerseits!

Sagen wir mal, ich wäre jemand, der schon mal einen Hund hatte, und sich jetzt, anch etwa 20 Jahren pause wieder einen pflegen möchte.
damals hat er den Hund (nehmen wir einen Dackel) von einer Privatperson, doch mußte dieser Hund nach 7 jahren wegen eines Erbdefekts eingeschläfert werden. Dies hätte verhindert werden können, hätte der Züchter besser auf die Herkunft seiner Tiere geachtet, bzw. sich mehr Gedanken darüber gemacht.
Nun möchte dieser damals enttäuschte Hundeliebhaber einen Golden retriever, erkundigt sich genau, besichtigt viele Zwinger, und kauft schlußendlich bei einem Züchter, der dieser Arbeit schon seit ahren macht. Der Welpe soll laut papieren hervorragende eltern haben, deren Vorkommen sind ebenso prima!( Hd- frei, Ed-frei, hervorragendes Wesen....) Doch nach eineinhalbjahren fängt der Hund an,, öfter zu humpeln, und er bleibt länger und öfter liegen. Der Besitzer untersucht den hund auf Herz und Nieren, das Ergebnis: Schwerste HD! der Hund mußte mit 2,5 jahren eingeschläfert werden. Hierauf lies der Besitzer die Elterntiere röntgen, (au seine Kosten versteht sich) und heraus kam, die Mutter hatte mittlere HD, der Vater ebenso. der Züchter safte, dies wären Abnützungserscheinungen, und erst in den letzten Jahren aufgetreten. Der hundebestzer nimmt aber an, daß die Hunde von einem bekannten Tierarzt untersucht wurden, und dieser seinem freund, dem Züchter, einen Gefallen machen wollte, un die Hunde als HD Frei durchlies. Ist schon zu oft passiert.

Oder die von mir schon geschilderte Affäre mit ÖKV- Präsident Reisinger, dessen Frau mit kranken Golden züchtet!


Diese geschichte war in dieser Form völlig frei erfunden. Doch gibt es bei uns in der Nachbarschaft jemanden, dem haargenau das passiert ist!Ich möchte nur nicht den Züchter nennen. Doch nun frage ich euch: Wo sind die Gesetze? Wem kann man als Käufer noch trauen, woher soll man einen Hund holen? Was soll man denn tun?

edith

11. Februar 2000 18:53

: edith

Hi,
kann zu dieser Sache nur eins sagen, steigt endlich auf andere Hunderassen um, wir sind alle selber Schuld, daß durch die große
Nachfrage bei sehr beliebten Hunden, die Qualität der Gesundheit auf der
Strecke bleibt.

Bei den ursprüngliche Rassen wie Nordische Hunderassen ist HD sehr selten, auch bei den Hütehunderassen ist noch viel gutes Erbgut vorhanden.

Viele Grüße
Nicole

11. Februar 2000 18:57

Doch nun frage ich euch: Wo sind die Gesetze? Wem kann man als Käufer noch trauen, woher soll man einen Hund holen? Was soll man denn tun?

Hallo Edith,
für diesen Zweck habe ich auf unserer Page unter "TIPP" eine kleine Hilfe für Welpenkäufer geschrieben.
Gruß
Christine



11. Februar 2000 19:05

: : edith
:
: Hi,
: kann zu dieser Sache nur eins sagen, steigt endlich auf andere Hunderassen um, wir sind alle selber Schuld, daß durch die große
: Nachfrage bei sehr beliebten Hunden, die Qualität der Gesundheit auf der
: Strecke bleibt.
:
: Bei den ursprüngliche Rassen wie Nordische Hunderassen ist HD sehr selten, auch bei den Hütehunderassen ist noch viel gutes Erbgut vorhanden.
: Ist mir vollkommen klar, ich selbst werde mir als nächsten hudn wahrscheinlich einen Aussi, odedr einen Border, oder einen Appenzeller Sennenhund oder ien Mischung dieser Rassen nehmen. Nie , und wirklich nie, werde ich einen Modehund einem verantorungslosen Züchter abkaufen!

edith


11. Februar 2000 19:48

Hallo Edith,

: : Ist mir vollkommen klar, ich selbst werde mir als nächsten hudn wahrscheinlich einen Aussi, odedr einen Border, oder einen Appenzeller Sennenhund oder ien Mischung dieser Rassen nehmen. Nie , und wirklich nie, werde ich einen Modehund einem verantorungslosen Züchter abkaufen!

Der Border und der Aussie sind leider auf dem Weg(wenn nicht schon da)ein Modehund zu werden.Allerdings wird diese "Erscheinung" wohl nicht lange anhalten,da diese Rassen einfach zu hohe Ansprüche haben,was die Leute natürlich nicht glauben wollen.Meist merken sie es aber sehr schnell und geben den Hund wieder ab...aber der Leidtragende ist wie immer das Tier:-(((

Zu dem Problem mit den Züchtern...ich hab mir die Tipps von Christine angesehen...wenn das alles zutrifft und Dein Gefühl/Menschenkenntniss Dir dann auch noch "zustimmen" ist wohl alles richtig verlaufen.Aber wirklich in den Menschen/den Hund hineinsehen kann niemand.Das geht den Züchtern ja genau so mit den Welpenkäufern...die versprechen ihnen das blaue vom Himmel...aber ob es alles stimmt weiss man nie!

Eins fällt mir dazu noch ein,vielleicht könnte man sich Adressen von früheren Welpenkäufern geben lassen und diese befragen...aber ob die nicht auch "gekauft" sind weiss man natürlich nicht.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück für die Auswahl des nächsten Hundes.

Grüsse Julia

11. Februar 2000 19:51

: Hallo Edith!
Versuche einmal bei einem Züchter nachzufragen ob er in seinen Würfen schon Hunde mit irgenwelchen Schönheitsfehlern oder mit gesundheitlichen Problemen hatte.Verneint er beides verschweigt er zu 99% irgendetwas. Man kann die Elterntiere noch so gut aussuchen und trotzdem gibt es hin und wieder ein Problem.Ein guter Züchter sollte aber auch dazu stehen. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht das die beste Auswahl auch Fehler birgt(Gottseidank nur Schönheitsfehler)
Wir hatten einen 11er Wurf und darunter befanden sich 2 fehlfarben
und 1 Hündin mit Pigmentschwäche.Wobei alle anderen Welpen sehr gut pigmentiert ist und unsere Hündin und der Rüde normalerweise pigmentstark vererben.Gibt ein Züchter seine Fehler zu, kann man ihn vielleicht eher trauen(es gibt aber bestimmt auch da Ausnahmen).
Ich möchte jetzt keinen Züchter auf den Schlips getreten sein der vielleicht wirklich nur fehlerlose Würfe hat, nur ich kenne keinen.
Jeder hat hin und wieder einen Welpen mit Fehlern.
Tschüss, Sandra