Hallo Isis
Dein Beitrag ist zwar schon einige Tage alt, aber ich muß zu diesem Thema einfach meine Meinung los werden.
Als Besitzer von vier Bullmastiffs und einem Shar Pei muß ich sagen, daß ich grundsätzlich die Zwingerhaltung als tiefste Verachtung des Tieres halte. Es kann nie richtig sein, daß ein Hund sein Leben im Zwinger verbringt. Das wird auch durch die letzten Meldungen in der Presse, wo Zwingerhunde Personen, die "nur" das Futter bringen wollten anfallen. Der Hund war früher als er noch als Freund und Helfer des Menschen akzeptiert wurde nie im Zwinger gehalten, sondern er war ständiger Begleider des Menschen.
So auch bei mir. Ich habe keinen Zwinger. Meine Hündin wirft in der Wurfkiste, die Tag und nacht neben meinem Bett steht. Dort werden dann auch die Welpen groß gezogen. Wenn sie alt genug sind, dürfen sie sich im Garten ( 2.000 m²)unter Aufsicht frei bewegen. Und hier ist der springende Punkt. Denn nur so kann eine artgerechte Prägung der Hunde erfolgen. Erst kürzlich habe ich einen Beitrag gelesen, wo dargestellt wurde, daß der AHA-Effekt für einen gesunden Welpen wichtiger Bestandteil seiner Erziehung ist. Ich lege auch sehr großen Wert auf die Erziehung durch die Wurfeltern. Zum einen ein interessantes Schauspiel zum anderen auch wieder eine notwendige Voraussetznung für positiv geprägte Welpen.
Zum Jack Russel kann ich nicht viel sagen. Ich weis nur, daß er ein Jagdhund ist und hier liegt meiner Meinung nach die Verantwortung, da es sonst dieser Kathegorie Hund bald genauso geht, wie den Molossern, die zu unrecht als Kampfhunde bezeichnet werden. Aber im Ursprung wurden hier genau diese Fehler gemacht.
Nun frage ich Dich, kann ein Züchter mit 30 Hunde das bieten??????
Hugo von Bullmastiffs-Character